Österreicher glauben an ATX-Potenzial; Palfinger, AT&S und Porr sehr wach (Christian Drastil)

Zur Orientierung: Der ATX lag mit den Schlusskursen von gestern ytd bei -30,94 Prozent, der DAX bei -18,34 Prozent und der Dow Jones bei -16,73 Prozent: 57 Prozent glauben an steigenden ATX, nur 12 Prozent an sinkenden Markt .

„Wir freuen uns über das positive Sentiment", kommentiert Frank Weingarts, der Vorstandsvorsitzende des Zertifikate Forum Austria, das Ergebnis der „Trend des Monats"-Umfrage. Und er weist darauf hin, dass der Zertifikatemarkt im Krisenmonat März lediglich 8,1 Prozent – gemessen am Open Interest – verlor, während in diesem Zeitraum der ATX um ca. 28 Prozent und der Euro Stoxx 50 um ca. 16 Prozent nachgaben. Preisbereinigt betrug der Rückgang des Open Interest bei Zertifikaten auf Aktien, Indizes oder Rohstoffe lediglich 0,3 Prozent. „Die Garantien sowie Kapitalschutz- und Teilschutzmechanismen, mit denen die überwiegende Mehrheit der Zertifikate bzw. strukturierten Anlageprodukte ausgestattet sind, haben auch im turbulenten Börsenmonat März ihre Funktion hervorragend erfüllt", stellt Weingarts fest. 58 Prozent der strukturierten Anlageprodukte sind Garantiezertifikate, die das eingesetzte Kapital schützen.

Ein Bild:

Es zeigt die durchschnittlichen Tagesveränderungen über 200 Tage bzw. 10 Tage auf Einzeltitelbasis. Nur Palfinger, AT&S und Porr schwankten in den vergangenen 10 Tagen stärker als im 200 Tage Schnitt.
Palfinger ( Akt. Indikation:  19,18 /19,38, 0,42%)
AT&S ( Akt. Indikation:  15,18 /15,24, -1,87%)
Porr ( Akt. Indikation:  14,58 /14,88, -1,01%)

(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 13.05.)



(13.05.2020)

Nur Palfinger, AT&S und Porr sind wach


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Christian Drastil
Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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