30.04.2020, 1852 Zeichen
Der Kranhersteller Palfinger AG erzielte im 1. Quartal 2020 einen Umsatz von 393,2 Mio Euro (-10,8 Prozent). Der Rückgang sei insbesondere auf die Verringerung des Umsatzes im Forstbereich in Russland und Europa zurückzuführen, wie es heißt.
Das EBITDA verringerte sich um 17,9 Prozent auf 50,3 Mio Euro, die EBITDA-Marge lag bei 12,8 Prozent nach 13,9 Prozent im 1. Quartal 2019. Das EBIT lag mit 31,4 Mio. Euro um 26,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die EBIT-Marge reduzierte sich entsprechend von 9,7 Prozent in der Berichtsperiode des Vorjahres auf 8,0 Prozent im 1. Quartal 2020. Das Konzernergebnis lag in der Berichtsperiode bei 15,5 Mio. Euro (minus von 26,7 Prozent).
Man habe auf die COVID-19-Krise proaktiv und umfassend reagiert, so das Unternehmen. Umgehend seien die bestehenden Liquiditätsreserven durch zusätzliche Kreditlinien maßgeblich erweitert worden. Zudem seien alle Projekte auf den Prüfstand gestellt und ein umfassendes Liquiditätsoptimierungs- und Strukturkostensenkungsprogramm umgesetzt worden. Rückwirkend per 23. März 2020 seien durch das Modell der Kurzarbeit für Mitarbeiter in Österreich die Personalkosten deutlich gesenkt worden.
Für das Halb- und Gesamtjahr werde eine größere Nachfrage- und Produktionseinschränkungen erwartet. Positiv zu erwähnen sei, dass man weiterhin von aufkommenden Geschäftsmöglichkeiten wie zwei wesentlichen Aufträgen im Wert von 13,0 Mio Euro in Indien und Thailand im April profitierte, so das Unternehmen.
Die ordentliche Hauptversammlung ist aufgrund der Verschiebung durch COVID-19 nun am 5. August 2020 angesetzt. Ziel ist es - vorbehaltlich der weiteren Entwicklungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie - eine Dividende auszuschütten, die jedoch voraussichtlich unter dem ursprünglichen Beschlussvorschlag (0,71 Euro) für eine Dividendenausschüttung liegen werde, wie es heißt.
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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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