05.02.2020, 2162 Zeichen
Cyber-Bedrohungen nehmen weltweit enorm zu und stellen für ein Drittel der globalen CEOs in diesem Jahr bereits die Top 1 Business Gefahr im Unternehmen dar – Österreichs Top-Manager liegen hier mit 21 Prozent in ihrer Einschätzung allerdings noch deutlich zurück. Während sich Cybersecurity schon als zentraler Einflussfaktor auf Unternehmensentscheidungen auswirkt, sind heimische CEOs nun gefordert, den Anschluss nicht zu verlieren. Das zeigen die Ergebnisse des Cybersecurity-Cutouts der 23. Annual Global CEO Survey von PwC. „Obwohl die Bedrohung durch Cyber-Angriffe in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren immer präsenter wurde, ist dieses Gefährdungspotenzial bei den österreichischen CEOs noch nicht ausreichend verankert“, warnt Georg Beham, Partner und Cybersecurity & Privacy Leader bei PwC Österreich. „Zahlreiche heimische Unternehmen wähnen sich noch auf einer gefährlichen ‚Insel der Seligen‘, was jedoch keineswegs dem auch bereits in Österreich existierenden realen Risiko der globalen Cyber-Bedrohung entspricht.“
Im Ranking neuer Technologien zum Aufbau von Vertrauen in der Gesellschaft liegt Cybersecurity an der Spitze, gefolgt von Datenschutz. Dies zeigt sich sowohl global (27 % und 17 %), als auch in Österreich (35 % und 21 %), wo das Ergebnis sogar noch deutlicher ausfällt. Signifikant ist hierbei, dass all die medienwirksamen Hype-Themen wie Künstliche Intelligenz (KI), Internet der Dinge (IoT), Robotik und 5G Netz für CEOs weltweit einen geringeren Stellenwert haben, als Cybersecurity und Datenschutz.
Des Weiteren zeigt sich, dass auch der „Mangel an Cybersecurity-Talenten“ ein herausforderndes Thema (AT: 38 %, EU: 31 %, Global: 38 %) für Unternehmen darstellt. „Aktuell kann die Zahl der Ausbildungsplätze und das Ausbildungsangebot den Bedarf nicht mehr abdecken. Hier sollten zeitnahe Maßnahmen ergriffen werden, die den existierenden Mangel an Cybersecurity-Talenten entschärfen. Ansonsten wird der steigende Bedarf an qualifizierten Experten zu einer Ressourcenknappheit führen, die es österreichischen Unternehmen unmöglich machen wird, angemessen auf zukünftige Anforderungen zu reagieren“, warnt Experte Beham.
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