32.386 Neugründungen im Jahr 2019

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Im vergangenen Jahr wagten 32.386 Neugründerinnen und Neugründer den Schritt in die Selbständigkeit. Das ist ein Plus von 4,8 Prozent oder 1.485 Unternehmen im Vergleich zu 2018 und damit der höchste Anstieg in den vergangenen zehn Jahren. Nach einer Umfrage des Gründerservice der WKÖ wollten rund 71 Prozent der Gründerinnen und Gründer durch den Schritt in die Selbständigkeit „ihr eigener Chef sein“, fast ebenso viele (70 Prozent) wollen eine flexiblere Zeit- und Lebensgestaltung erreichen, für rund 65 Prozent steht die Verantwortung im eigenen Unternehmen im Vordergrund.

Knapp zwei Drittel der Neugründungen sind nach 5 Jahren immer noch erfolgreich am Markt tätig (rund 65 Prozent). Mit ein Grund für dieses großartige Ergebnis ist die professionelle Unterstützung des Gründerservice der Wirtschaftskammern. In den über 90 Standorten in ganz Österreich gab es 2019 rund 205.700 Kontakte und 44.800 Beratungen. Das Gründerservice fungiert als One-Stop-Shop und ist und bleibt die Anlaufstelle Nummer 1 für Österreichs Gründer.

Die Regierung unterstützt mit zahlreichen Maßnahmen aus dem aktuellen Regierungsprogramm. „Die vorgesehenen Entlastungen bei Steuern, Abgaben und Bürokratie sind jetzt genau das, was junge Unternehmen brauchen, um innovative Ideen umzusetzen. Sie können die ohnehin positive Dynamik in der Gründerszene weiter befeuern“, spricht WKÖ-Präsident Harald Mahrer etwa die geplante Senkung der Lohn- und Einkommensteuer, die Abschaffung der Mindest-KöSt, die Senkung des GmbH-Stammkapitals auf 10.000 Euro oder die Erleichterungen bei der Prospektpflicht an. Der Fokus des Regierungsprogramms auf Risikokapital für Innovation wird vor allem den Bedürfnissen der österreichischen Start-ups gerecht. „Fehlendes Kapital ist die größte Wachstumsbremse für vielversprechende Business-Ideen“, betont Mahrer. Die geplanten verbesserten Anreize für privates Risikokapital (Verlustverrechnungsmöglichkeit, steuerliche Absetzbarkeit) und die Stärkung des öffentlichen Risikokapitals (Wachstumskapital für Start-ups und KMU, Weiterentwicklung der Garantiemöglichkeiten) werden hier zukünftig für wesentliche Impulse sorgen, unterstreicht Mahrer abschließend.



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1. „Der Gründerboom hält an. Das ist gerade in Zeiten der abflauenden Konjunktur ein starkes Zeichen für unsere Wirtschaft“, kommentierte WKÖ-Präsident Harald Mahrer die aktuellen Gründungszahlen 2019, die er mit der Bundesvorsitzenden der Jungen Wirtschaft (JW), Christiane Holzinger, heute, Donnerstag, in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), präsentierte. Demnach wagten im vergangenen Jahr 32.386   >> Öffnen auf photaq.com

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„Der Gründerboom hält an. Das ist gerade in Zeiten der abflauenden Konjunktur ein starkes Zeichen für unsere Wirtschaft“, kommentierte WKÖ-Präsident Harald Mahrer die aktuellen Gründungszahlen 2019, die er mit der Bundesvorsitzenden der Jungen Wirtschaft (JW), Christiane Holzinger, heute, Donnerstag, in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), präsentierte. Demnach wagten im vergangenen Jahr 32.386


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Im vergangenen Jahr wagten 32.386 Neugründerinnen und Neugründer den Schritt in die Selbständigkeit. Das ist ein Plus von 4,8 Prozent oder 1.485 Unternehmen im Vergleich zu 2018 und damit der höchste Anstieg in den vergangenen zehn Jahren. Nach einer Umfrage des Gründerservice der WKÖ wollten rund 71 Prozent der Gründerinnen und Gründer durch den Schritt in die Selbständigkeit „ihr eigener Chef sein“, fast ebenso viele (70 Prozent) wollen eine flexiblere Zeit- und Lebensgestaltung erreichen, für rund 65 Prozent steht die Verantwortung im eigenen Unternehmen im Vordergrund.

    Knapp zwei Drittel der Neugründungen sind nach 5 Jahren immer noch erfolgreich am Markt tätig (rund 65 Prozent). Mit ein Grund für dieses großartige Ergebnis ist die professionelle Unterstützung des Gründerservice der Wirtschaftskammern. In den über 90 Standorten in ganz Österreich gab es 2019 rund 205.700 Kontakte und 44.800 Beratungen. Das Gründerservice fungiert als One-Stop-Shop und ist und bleibt die Anlaufstelle Nummer 1 für Österreichs Gründer.

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