Der heimische Öl- und Gaskonzern OMV hat sein Trading Statement veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass im Schlussquartal 2019 mehr als 500.000 Barrel Gas und Öl pro Tag gefördert wurden. Die Produktion lag im Schnitt bei 505.000 Fass täglich (boe/d), nach 480.000 boe/d im Q3 bzw. 447.000 boe/d ein Jahr davor (Q4/2018). 

Die Gesamtverkaufsmenge wurde um 11 Prozent gesteigert und legte im Vergleich zum Q3/19 um 3 Prozent zu auf 43,9 Mio. boe. Der durchschnittlich realisierte Rohölpreis erhöhte sich im Vergleich zum Q3/19 um 3 Prozent auf US-Dollar 61,0/bbl, der durchschnittliche Gaspreis um 6 Prozent auf Euro 11,3/MWh.

Im Downstream gingen die Referenz-Raffineriemarge um 8% QoQ auf Dollar 5,02/bbl zurück, die OMV Petrom Referenz–Raffineriemarge ging um 27% QoQ auf Dollar 4,68/bbl nach. Der Auslastungsgrad konnte um 2 Prozentpunkte auf 98 Prozent gesteigert werden. Die Ethylen/Propylen Netto-Marge reudzierte sich um 18 Prozent auf Euro 441/t verkraften. Die Gesamtverkaufsmenge an Raffinerieprodukten ging um 8 Prozent auf 5,17 Mio. t zurück, die Erdgas-Verkaufsmenge stieg hingegen um 65 Prozent auf 44,71 TWh.