CA Immo steigert FFO weiter und bestätigt Ausblick

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20.11.2019, 3517 Zeichen

CA Immo hat Zahlen für die ersten neun Monate präsentiert. Der nachhaltige Ertrag (FFO I) konnte im Vergleich zum Vorjahreswert um 8,1% auf 101,4 Mio. Euro gesteigert werden (2018: 93,7 Mio. Euro).  Die Jahreszielsetzung, das nachhaltige Ergebnis (FFO I) im Jahr 2019 auf über 125 Mio. Euro zu steigern (gegenüber dem Vorjahreswert von 118,5 Mio. Euro), wird bestätigt.
CEO Andreas Quint: „Unsere interne Projektentwicklungsaktivität ermöglicht uns kontinuierliches und vor allem kalkulierbares Ertragswachstum. Dadurch erzielen wir einen Return on Investment, der in der aktuell hochpreisigen Marktlage allein durch den Ankauf fertiger Bestandsgebäude nicht erreichbar wäre. So konnten wir im September ein selbst entwickeltes und voll vermietetes Bürogebäude in Berlin in den eigenen Bestand übernehmen. Auch zwei weitere Büroprojekte in Berlin und München, die wir im 1. Halbjahr 2020 fertig stellen und in den eigenen Bestand übernehmen werden, sind per Ende September schon zu 93% bzw. 92% vorvermietet. Diese zusätzlichen Mieterträge sichern uns schon jetzt positive Ergebnisbeiträge im Geschäftsjahr 2020.“ 
 
CA Immo verbuchte in den ersten neun Monaten 2019 einen Zuwachs der Mieterlöse um 16,4 Prozent auf 164,8 Mio. Euro (2018: 141,5 Mio. Euro). Bereinigt um IFRS 16-Effekte in Höhe von 9,5 Mio. Euro beliefen sich die Mieterlöse auf 155,3 Mio. Euro, eine Steigerung von 9,7% im Jahresvergleich. Diese positive Entwicklung steht in Zusammenhang mit dem Portfoliowachstum des Jahres 2018. Neben den Büro-Projektfertigstellungen KPMG-Gebäude (Berlin), ViE in Wien und Orhideea Towers in Bukarest sowie dem InterCity Hotel Frankfurt Hauptbahnhof, leisteten die angekauften Bürogebäude Warsaw Spire C (Warschau), Campus 6.1 (Bukarest) und Visionary (Prag) einen deutlich positiven Beitrag im Jahresvergleich. 
 
Das Nettomietergebnis belief sich nach den ersten drei Quartalen auf 144,4 Mio. Euro (2018: 130,5 Mio. Euro), ein Zuwachs von 10,7% im Jahresvergleich. Bereinigt um IFRS 16-Effekte stand das Nettomietergebnis bei 143,2 Mio. € (+9,8% im Jahresvergleich). Die Effizienz der Vermietungsaktivitäten (ebenfalls bereinigt um IFRS 16-Effekte), gemessen als operative Marge im Bestandsgeschäft (Verhältnis von Nettomietergebnis zu Mieterlösen), lag mit 92,2% unverändert auf dem Niveau des Vorjahreswerts.
 
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg in Folge der oben beschriebenen Entwicklung um 16,5% auf 132,1 Mio. Euro (2018: 113,4 Mio. Euro). Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) lag mit 325,2 Mio. Euro um 45,1% über dem Vorjahresergebnis (2018: 224,1 Mio. Euro). Das Periodenergebnis lag mit 177,9 Mio. Euro um 30,9% über dem Vorjahreswert (2018: 135,9 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie belief sich zum Bilanzstichtag auf 1,91 Euro (2018: 1,46 Euro je Aktie).
 
Das Neubewertungsergebnis stand zum Stichtag bei 193,5 Mio. Euro und lag damit signifikant über dem Referenzwert des Vorjahres (2018: 92,5 Mio. Euro). Die wertmäßig größten Beiträge zum Neubewertungsgewinn steuerten Wertanpassungen bedingt durch den Baufortschritt der Entwicklungsprojekte Cube und MY.B in Berlin, NEO in München sowie ein Grundstück in Frankfurt bei. Im Bestandsportfolio erzielten Berliner Gebäude auf Basis der positiven Marktentwicklung die höchsten Wertzuwächse.
 
Der EPRA NAV (unverwässert) lag zum Stichtag bei 35,33 Euro je Aktie (31.12.2018: 33,30 Euro je Aktie). Bereinigt um die Dividendenzahlung in Höhe von 0,90 Euro je Aktie im Mai 2019 stieg der EPRA NAV je Aktie um 8,8% seit Jahresbeginn.


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Letzter SK:  23.68 ( -2.63%)



 

Bildnachweis

1. CA Immo hat einen Architekturwettbewerb für ein weiteres Büro- und Wohngebäude im Quartier Zollhafen Mainz abgeschlossen. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Johann Eisele prämierte den Entwurf von happarchitecture. JJH Architektengesellschaft mbH einstimmig mit dem 1. Preis. Quelle: CA Immo   >> Öffnen auf photaq.com

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Christine Petzwinkler
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    CEO Andreas Quint: „Unsere interne Projektentwicklungsaktivität ermöglicht uns kontinuierliches und vor allem kalkulierbares Ertragswachstum. Dadurch erzielen wir einen Return on Investment, der in der aktuell hochpreisigen Marktlage allein durch den Ankauf fertiger Bestandsgebäude nicht erreichbar wäre. So konnten wir im September ein selbst entwickeltes und voll vermietetes Bürogebäude in Berlin in den eigenen Bestand übernehmen. Auch zwei weitere Büroprojekte in Berlin und München, die wir im 1. Halbjahr 2020 fertig stellen und in den eigenen Bestand übernehmen werden, sind per Ende September schon zu 93% bzw. 92% vorvermietet. Diese zusätzlichen Mieterträge sichern uns schon jetzt positive Ergebnisbeiträge im Geschäftsjahr 2020.“ 
     
    CA Immo verbuchte in den ersten neun Monaten 2019 einen Zuwachs der Mieterlöse um 16,4 Prozent auf 164,8 Mio. Euro (2018: 141,5 Mio. Euro). Bereinigt um IFRS 16-Effekte in Höhe von 9,5 Mio. Euro beliefen sich die Mieterlöse auf 155,3 Mio. Euro, eine Steigerung von 9,7% im Jahresvergleich. Diese positive Entwicklung steht in Zusammenhang mit dem Portfoliowachstum des Jahres 2018. Neben den Büro-Projektfertigstellungen KPMG-Gebäude (Berlin), ViE in Wien und Orhideea Towers in Bukarest sowie dem InterCity Hotel Frankfurt Hauptbahnhof, leisteten die angekauften Bürogebäude Warsaw Spire C (Warschau), Campus 6.1 (Bukarest) und Visionary (Prag) einen deutlich positiven Beitrag im Jahresvergleich. 
     
    Das Nettomietergebnis belief sich nach den ersten drei Quartalen auf 144,4 Mio. Euro (2018: 130,5 Mio. Euro), ein Zuwachs von 10,7% im Jahresvergleich. Bereinigt um IFRS 16-Effekte stand das Nettomietergebnis bei 143,2 Mio. € (+9,8% im Jahresvergleich). Die Effizienz der Vermietungsaktivitäten (ebenfalls bereinigt um IFRS 16-Effekte), gemessen als operative Marge im Bestandsgeschäft (Verhältnis von Nettomietergebnis zu Mieterlösen), lag mit 92,2% unverändert auf dem Niveau des Vorjahreswerts.
     
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    Das Neubewertungsergebnis stand zum Stichtag bei 193,5 Mio. Euro und lag damit signifikant über dem Referenzwert des Vorjahres (2018: 92,5 Mio. Euro). Die wertmäßig größten Beiträge zum Neubewertungsgewinn steuerten Wertanpassungen bedingt durch den Baufortschritt der Entwicklungsprojekte Cube und MY.B in Berlin, NEO in München sowie ein Grundstück in Frankfurt bei. Im Bestandsportfolio erzielten Berliner Gebäude auf Basis der positiven Marktentwicklung die höchsten Wertzuwächse.
     
    Der EPRA NAV (unverwässert) lag zum Stichtag bei 35,33 Euro je Aktie (31.12.2018: 33,30 Euro je Aktie). Bereinigt um die Dividendenzahlung in Höhe von 0,90 Euro je Aktie im Mai 2019 stieg der EPRA NAV je Aktie um 8,8% seit Jahresbeginn.


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