Jubiläum: Vor 25 Jahren ging AT&S an Bietergruppe Androsch-Dörflinger-Zoidl

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07.11.2019, 3290 Zeichen

Vor 25 Jahren hatte der Aufsichtsrat der Österreichischen Industrieholding AG den Vorstand ermächtigt, die Leiterplattengruppe Austria Technologie & Systemtechnik (AT&S) zur Gänze an eine Bietergruppe unter der Führung von Hannes Androsch, Willi Dörflinger und Helmut Zoidl abzugeben. Die Begründung war nicht nur die langjährige Managementerfahrung, sondern auch das Faktum, dass das Management die Leiterplattengruppe 1994 erstmals in die Gewinnzone führen konnte.

„Die AT&S war damals ein österreichisches Unternehmen mit drei Standorten in Fohnsdorf, Fehring und Hinterberg, mit einem Umsatz von 1 Milliarde Schilling, 1200 Mitarbeitern und wir rangierten um den 400. Rang unter den österreichischen Unternehmen“, sagt Hannes Androsch, Vorsitzender des Aufsichtsrats und Kernaktionär der AT&S AG. „Inzwischen haben wir 1 Milliarde Euro Umsatz, 10.000 Mitarbeiter, zwei Standorte in Österreich, je einen in Seoul und im indischen Nanjangud und zwei Standorte in China. Mit dem neuen Werk in China, das derzeit in Chongqing gebaut wird, gehen wir in Richtung 2-Milliarden-Euro Umsatz und auf 13.000 bis 14.000 Mitarbeiter zu. Wir sind jetzt auf Rang 58 der heimischen Unternehmen und werden bald um Platz 40 rangieren.“

„Wir sind, und das bestätigen auch die Marktforscher von Prismark, weltweit die Nummer 1 bei High-End-Leiterplatten“, sagt Willi Dörflinger, AT&S-Mehrheitseigentümer und 1. Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats. „Unsere Erfolgsgeschichte ist vor allem darauf begründet, dass wir im gesamten Unternehmen immer auf Innovation und auf eine Qualitätsstrategie gesetzt haben.“ Die Entscheidung, in die Feinstleitertechnik zu gehen und auf Miniaturisierung zu setzen, sei die Basis für den Erfolg gewesen. „Wir waren in Europa der einzige Leiterplatten-Hersteller, der die Technologie für den Handy-Boom hatte, der damals gerade im Entstehen war, und wir waren die einzigen, die dafür auch die notwendigen Produktionskapazitäten bereitstellen konnten“, sagt Dörflinger. „Daher ist es uns gelungen, mit großen Marken wie Siemens , Nokia oder RiM (BlackBerry) große Partnerschaften abzuschließen, was einerseits die Firmenexpansion nach Asien beschleunigte und andererseits den wirtschaftlichen Erfolg brachte“, so Dörflinger.

„Die Position als Technologieführer in der High-Tech-Industrie will AT&S weiter ausbauen, indem wir auch in den kommenden Jahren die richtigen technischen Antworten liefern werden und uns ständig intensiv damit beschäftigen, was in Zukunft auf uns zukommen wird“, fügt AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer hinzu. Megatrends wie Globalisierung, Urbanisierung, Mobilität, Gesundheit, Ökologie, neue Formen der Wissensvermittlung sowie Änderungen in der Arbeitswelt und Gesellschaftsstruktur würden die Branche antreiben. Ob autonomes Fahren, 5G, das Internet of Things oder die Industrie 4.0 – die Elektronik sei in vielen Bereichen federführend mit dabei und werde künftig praktisch alles erfassen. „Durch Miniaturisierung, Modularisierung und neueste Verbindungstechnologien wie etwa IC Substrate werden wir die globale digitale Zukunft weiterhin maßgeblich mitgestalten.“ „Innovation ist die Basis unserer Technologieführerschaft. Damit sichern wir nicht nur den Fortbestand des Unternehmens, sondern auch Arbeitsplätze und Wohlstand“, so der CEO.



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1. Am 7. November 1994 wurde AT&S an die Bietergruppe Helmut Zoidl, Hannes Androsch und Willi Dörflinger zugesprochen, Credit: AT&S   >> Öffnen auf photaq.com

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Am 7. November 1994 wurde AT&S an die Bietergruppe Helmut Zoidl, Hannes Androsch und Willi Dörflinger zugesprochen, Credit: AT&S


Autor
Christine Petzwinkler
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    Vor 25 Jahren hatte der Aufsichtsrat der Österreichischen Industrieholding AG den Vorstand ermächtigt, die Leiterplattengruppe Austria Technologie & Systemtechnik (AT&S) zur Gänze an eine Bietergruppe unter der Führung von Hannes Androsch, Willi Dörflinger und Helmut Zoidl abzugeben. Die Begründung war nicht nur die langjährige Managementerfahrung, sondern auch das Faktum, dass das Management die Leiterplattengruppe 1994 erstmals in die Gewinnzone führen konnte.

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