Unternehmen im Vorteil, die Fintech in ihre Business-Strategie implementiert haben

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24.10.2019, 2650 Zeichen

Sowohl in der Finanzbranche als auch in den Bereichen Technologie, Medien und Telekommunikation ist Fintech (Finanztechnologie) definitiv angekommen. Das zeigt der Global Fintech Report 2019 unter dem Titel Crossing the lines: How fintech is propelling FS and TMT firms out of their lanes, für den weltweit über 500 Führungskräfte von Finanzdienstleistern und Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Medien und Telekommunikation befragt wurden. „Fintech wird von Unternehmen eingesetzt, um die betriebliche Effizienz zu optimieren, die Kosten zu senken, das Kundenerlebnis zu verbessern und die Attraktivität der Produkte und Dienstleistungen zu steigern“, so Georg Ogrinz, Leiter des Bereichs Banking & Capital Markets Consulting bei PwC Österreich. „Von etablierten Konzernen des Finanzwesens bis hin zu Start-ups oder kleinen Technologie-Marktteilnehmern kann jeder profitieren. Unternehmen, die bisher auf Fintech verzichteten, drohen allerdings im internationalen Wettbewerb zurückzufallen.“

Die Studie zeigt, dass 47 Prozent der befragten Technologieunternehmen und 48 Prozent der Finanzdienstleister Fintech bereits vollständig in ihr strategisches Betriebsmodell eingebettet haben. Außerdem bieten 44 Prozent der Technologieunternehmen und 37 Prozent der Finanzdienstleister bereits Produkte und Dienstleistungen an, die Fintech-Lösungen integrieren.

„Unternehmen, die Fintech bereits in ihre Business-Strategie implementiert haben, sind klar im Vorteil. Dies muss sich in den Unternehmenszielen widerspiegeln. Die wirklich großen Veränderungen müssen von oben nach unten erfolgen und von Geschäftsführung, Vorstand sowie allen Führungskräften getragen werden“, so Ogrinz.

„In einer Zeit, in der Finanzdienstleister bestrebt sind, ihre technologischen Fähigkeiten zu optimieren und im Technologiesektor Produkt- und Regulierungs-Know-how benötigt wird, um am Markt zu bestehen, verpassen Unternehmen Chancen, wenn sie nicht branchenübergreifend aktiv sind“, warnt Schöbel. „In China nimmt die Konvergenz bereits zu: Bei den je vier größten Playern aus Technologie und Bankenwesen haben sogar schon Aufsichtsbehörden versucht, diese zur Zusammenarbeit zu bewegen – man könnte das eine arrangierte Zweck-Ehe nennen. Das Technologieunternehmen liefert die technischen Voraussetzungen und das Unternehmen aus der Finanzbranche das Endprodukt.“

Drei Viertel der befragten Führungskräfte von Finanzdienstleistern und Technologieunternehmen gaben an, in den nächsten zwei Jahren verstärkt in Fintech zu investieren. Mehr als 90 Prozent sind sehr oder eher zuversichtlich, dass Fintech in den nächsten zwei Jahren ein Umsatzwachstum erzielen wird.



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1. PwC: Neue Basel IV-Regeln zwingen Banken zur Überprüfung ihrer Unternehmensstrategie, Georg Ogrinz, Partner bei PwC Österreich und Leiter des Bereichs Banking & Capital Markets Consulting; Bild: PwC Österreich , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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    Die Studie zeigt, dass 47 Prozent der befragten Technologieunternehmen und 48 Prozent der Finanzdienstleister Fintech bereits vollständig in ihr strategisches Betriebsmodell eingebettet haben. Außerdem bieten 44 Prozent der Technologieunternehmen und 37 Prozent der Finanzdienstleister bereits Produkte und Dienstleistungen an, die Fintech-Lösungen integrieren.

    „Unternehmen, die Fintech bereits in ihre Business-Strategie implementiert haben, sind klar im Vorteil. Dies muss sich in den Unternehmenszielen widerspiegeln. Die wirklich großen Veränderungen müssen von oben nach unten erfolgen und von Geschäftsführung, Vorstand sowie allen Führungskräften getragen werden“, so Ogrinz.

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