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16.10.2019, 2252 Zeichen

Gastkommentar: Ronald Stöferle zu 30 Jahre Wiener Philharmoniker Münze

Am 10. Oktober 2019 feierte die von der „Münze Österreich“ aufgelegte Goldmünze „Wiener Philharmoniker“ ihren 30. Geburtstag. Anlass genug, einen Blick auf die Kursentwicklung dieser weltweit akzeptierten Goldmünze zu werfen, und die Performance mit anderen Anlagemöglichkeiten zu vergleichen.

Im Oktober 1989 notierte Gold bei umgerechnet 352,8 Euro, Anfang Oktober 2019 liegt der Preis für eine Feinunze Gold mit 1.351,0 Euro deutlich höher. Pro Jahr legte der Goldpreis im Schnitt um 4,6 Prozent zu, wobei deutlich zu sehen ist, dass der Großteil des Kursanstiegs ab 2005 erfolgte. Von Oktober 2004 bis Oktober 2019 war der durchschnittliche Jahresanstieg mit 9,7 Prozent mehr als doppelt so hoch wie von Oktober 1989 bis Oktober 2004 und damit fast zweistellig.

Für den Anleger ist neben der absoluten die relative Kursentwicklung von großem Interesse, also die Frage, wie Gold im Vergleich zu anderen Anlagemöglichkeiten abgeschnitten hat. Es zeigt sich, dass mit der Anlage in Gold ein deutlich höherer Ertrag erzielt werden konnte als mit dem klassischen Sparbuch. Während Gold, wie bereits erwähnt, im Schnitt um 4,6 Prozent zulegen konnte, fällt der Zugewinn beim Sparbuch mit 1,6 Prozent (vor Steuer) deutlich geringer aus. Real, also um die Inflation bereinigt, konnte mit Gold im Schnitt ein jährlicher Ertrag von 2,5 Prozent erzielt werden, während man mit der Anlage am Sparbuch real einen Verlust von -0,5 Prozent (vor Steuer) erlitten hat.

Gold schneidet selbst im Vergleich zum ATX sehr gut ab, der im Schnitt nur um 3,3 Prozent zulegen konnte, während der durchschnittliche Kursanstieg des DAX von 7,4 Prozent – allerdings vor Steuern – höher als der von Gold war.

Gold, und damit auch der Wiener Philharmoniker, hat in den vergangenen 30 Jahren eine beachtliche Performance erzielt, auch wenn diese Zugewinne vielfach von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurden. Für den Anleger waren die 30 Jahre jedoch im wahrsten Sinne des Wortes goldene Jahre. Ad multos annos, Wiener Philharmoniker!

Quelle: Ronald Peter Stöferle, Incrementum AG für Münze Österreich, www.incrementum.li

(Der Input von Gast kommentar für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 16.10.)



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1. 1000-Unzen-Münze "Wiener Philharmoniker" mit einem Nennwert von € 100.000,-- und einem Gewicht von 31,103 kg, Auflage: 15 Stück weltweit , (© finanzmarktfoto.at/Martina Draper)   >> Öffnen auf photaq.com

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    Gastkommentar: Ronald Stöferle zu 30 Jahre Wiener Philharmoniker Münze (Gast kommentar)


    16.10.2019, 2252 Zeichen

    Gastkommentar: Ronald Stöferle zu 30 Jahre Wiener Philharmoniker Münze

    Am 10. Oktober 2019 feierte die von der „Münze Österreich“ aufgelegte Goldmünze „Wiener Philharmoniker“ ihren 30. Geburtstag. Anlass genug, einen Blick auf die Kursentwicklung dieser weltweit akzeptierten Goldmünze zu werfen, und die Performance mit anderen Anlagemöglichkeiten zu vergleichen.

    Im Oktober 1989 notierte Gold bei umgerechnet 352,8 Euro, Anfang Oktober 2019 liegt der Preis für eine Feinunze Gold mit 1.351,0 Euro deutlich höher. Pro Jahr legte der Goldpreis im Schnitt um 4,6 Prozent zu, wobei deutlich zu sehen ist, dass der Großteil des Kursanstiegs ab 2005 erfolgte. Von Oktober 2004 bis Oktober 2019 war der durchschnittliche Jahresanstieg mit 9,7 Prozent mehr als doppelt so hoch wie von Oktober 1989 bis Oktober 2004 und damit fast zweistellig.

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    Gold, und damit auch der Wiener Philharmoniker, hat in den vergangenen 30 Jahren eine beachtliche Performance erzielt, auch wenn diese Zugewinne vielfach von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurden. Für den Anleger waren die 30 Jahre jedoch im wahrsten Sinne des Wortes goldene Jahre. Ad multos annos, Wiener Philharmoniker!

    Quelle: Ronald Peter Stöferle, Incrementum AG für Münze Österreich, www.incrementum.li

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