OP nötig (Tanja Stroschneider via Facebook)
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Seit 15 Monaten kämpfe ich jetzt mit Rückenschmerzen und bis vor kurzem konnte ich nicht mal sagen, um was für eine Verletzung es sich genau handelt.
Letztes Jahr im Juni beim Weltcup in Antwerpen habe ich mich verletzt, konnte zeitweise nicht mal gehen, musste von Markus oder meiner Mama Daniela aus dem Bett gehoben werden, konnte mich nicht mal alleine anziehen.
Es folgte wieder mal ein Ärztemarathon und wie es leider oftmals üblich ist, gab es dabei ca. 20 Diagnosen bei 10 Arztbesuchen, aber „genau kann man das leider nicht sagen, was Ihnen fehlt“. Das 15 Monate lang zu hören, ist die reinste Frustration.
Ich habe sämtliche Therapien und Behandlungen durch, hab wirklich alles denkbare versucht, um die Schmerzen in den Griff zu bekommen. Leider erfolglos. Verzweiflung, Frustration, Ratlosigkeit und weiterhin Schmerzen.
Wie ich mit sowas umgehe? Verdrängen und weitermachen. Bis ich eine Lösung gefunden habe. Und sie kam!
Ich habe einen Bandscheibenvorfall, welcher nur mehr operativ behandelt werden kann und sofern kein Notfall dazwischen kommt, werde ich am kommenden Mittwoch operiert und danach endlich wieder schmerzfrei sein!
Ich werde niemals die Worte finden, um diese Prozedur der letzten 15 Monate zu beschreiben.
Danke Mario, dass du mit mir sämtliche Ärzte abgeklappert hast, um geeignete Hilfe zu finden. Ich habe selten einen Sporttherapeuten erlebt, der sich so um seine Athleten kümmert.
Danke an Thomas Schmidt, welcher meinen Fall auch nicht aufgegeben hat, sowie an Sven Thomas Falle , welcher mir letzten Endes als erster sagen konnte was mir fehlt und warum ich einfach nicht schmerzfrei werde.
Danke an Roman Pallesits und seinem Team für die wahnsinns Unterstützung! Wir haben hinsichtlich Physio mit Sicherheit das absolute Maximum herausholen können und ich habe wahnsinnig viel gelernt! Das ist sicher etwas, was ich auch in Zukunft 100% -ig weiterführen werde. Ich habe erst bei euch verstanden was es braucht, um nicht nur verletzungsfrei zu bleiben, sondern auch um überhaupt 100% Leistung vom Körper abrufen zu können. Und vor allem danke dir Roman, dass ich nun zwecks OP derart schnell in die wirklich besten Hände komme, das ist eine riesige Erleichterung für mich.
Danke an all meine Trainingskollegen und an meine Trainer. Mich durch die vergangenen 15 Monate zu bringen war sicher nicht einfach, aber ich glaube wir haben das bestmögliche draus gemacht. Ein paar Höhen, unzählige Tiefen und ich habe nicht eine Sekunde lang den Spaß und die Freude am Training verloren. Was ich unter anderem auch meinem tollen Trainingsumfeld zu verdanken habe. Sei es, dass das Training mit Pätsiimmer Spaß macht oder, dass mir Wilhelm Lilge immer wieder aufmunternde Worte zuspricht nicht aufzugeben, weil er an mich glaubt.
Körperlich und psychisch hat mich die Zeit aber doch an meine Grenzen gebracht und die OP ist nun schon eine kleine Erlösung für mich. Der Alltag, das Training, jeden Tag Schmerzen... es war einfach furchtbar anstrengend in dem Zustand auch nur irgendeine Art von Leistung zu bringen... Sei es im Alltag, beim Training oder gar bei einem Wettkampf.
Danke an meine Freunde und an meine Familie, sowie an alle meine Unterstützer für den Beistand! In manchen Phasen war ich sicherlich nicht die beste Version von mir selbst, auch wenn ich das eigentlich immer sein will. Wenn ich wieder mal vor Schmerzen nicht alleine aufstehen konnte, wenn der nächste ratlose Arzt vor mir gestanden ist, wenn die nächste Therapie nichts gebracht hat oder wenn ich nicht ins Training gehen konnte, weil es die Schmerzen einfach nicht zugelassen haben, hat mich das hin und wieder in das ein oder andere Loch fallen lassen.
Aber dieser unglaubliche Beistand von so einem tollen Team rund um mich rührt mich echt zu Tränen! Ihr habt mich nicht eine Sekunde lang hängen lassen und das werd ich euch nie vergessen!
Manche Pläne für die kommenden Monate muss ich leider etwas adaptierten, aber für die Zukunft mit Sicherheit nicht aufgeben!
Und genau deshalb: Niemals aufgeben!
Ich sehe die OP nun als letzten Schritt eines herausfordernden Kapitels und freue mich schon auf das nächste.
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