18.08.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Die vergangene Woche war von anhaltenden geopolitischen Sommerstürmengeprägt. Während der wiederaufkommende Handelsstreit zwischen China und den USA mitsamt neuen Zöllen den Grundtenor der Woche vorgab, warfen sowohl das Vorwahlergebnis in Argentinien als auch die anhaltenden Massendemonstrationen in Hongkong noch weitere Misstöne hinzu. In den Ohren der Anleger sorgte das für ordentliches Missfallen und führte an den Märkten zu einer risikoaversen Reaktion und zur Flucht in klassische sichere Häfen (z.B. Gold über USD 1500). Aus Europa kam dann noch neben andauernder Brexit-Unsicherheit der altbekannte Faktor Italien hinzu, wo Lega-Chef Salvini seinen Wunsch nach möglichst raschen Neuwahlen bekräftigte. Weiter am Eskalieren ist ebenfalls der Handelskonflikt zwischen Japan und Südkorea.
Zu einer kurzen Verschnaufpause kam es zwischenzeitlich, als die USA ankündigten, die neuen Zölle vor allem für Konsumgüter von September auf Mitte Dezember zu verschieben, was den globalen Aktienmärkten und dem Ölpreis wieder etwas Aufwind bescherte. Kurze Zeit später überwogen jedoch wieder vor allem Konjunktursorgen, nachdem manche Wirtschaftszahlen aus Europa (speziell Deutschland) und den USA enttäuschten und die jüngsten Gewinne wieder ausradierten. Obendrein invertierte am Mittwoch untertags noch die Zinskurve bzw. die viel beobachtete und historisch als Rezessionsindikator aussagekräftige Differenz zwischen 10-jährigen und 2-jährigen US-Staatsanleihen (schloss dann aber knapp positiv), was Rezessionsängste befeuerte. Besser als erwartete Einzelhandelszahlen beschwichtigten die Sorgen dann wieder etwas. Insgesamt bleiben wir mit einem relativ trüben Bild stehen, das vorwiegend von durch den Handelskonflikt, aber auch durch eine an Schwung verlierende Konjunktur an sich, geprägt ist. Auf die kurze Frist dürften sich die verschiedenen Vorlauf- und Stimmungsindikatoren nicht so schnell aufhellen und das anhaltende politische Geplänkel zwischen Trump und China dürfte für ein gewisses Maß an Volatilität sorgen. Wir behalten daher unsere Empfehlungen trotz der Nähe unserer Kurs- ziele vorerst auf „Verkauf“ (mit Ausnahme MOEX und WIG auf „Halten“) und legen unser Augenmerk auf Vorlaufindikatoren und die Politik der Notenbanken in nächster Zeit.
Aufgrund der Entwicklung im Handelsstreit (Stichwort Währungsstreit) stellen wir unsere HSCE-Prognosen unter Revision.
Verkauf: ATX , DAX , Euro STOXX 50, NASDAQ 100, Dow Jones In- dustrial Average, S&P 500 , BUX, Hang Seng CE
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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, Palfinger, RHI Magnesita, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Rosenbauer, Wienerberger, Andritz, VIG, Strabag, SBO, Porr, Addiko Bank, Lenzing, Pierer Mobility, Verbund, voestalpine, Wolford, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria.
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AMAG Austria Metall AG
Die AMAG Austria Metall AG produziert Primäraluminium und Premium-Guss- und Walzprodukte.
Im integrierten Werk in Ranshofen, Österreich werden die Kernkompetenzen im Recycling, Gießen, Walzen, Wärmebehandeln und Oberflächenveredeln kombiniert.
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Zu einer kurzen Verschnaufpause kam es zwischenzeitlich, als die USA ankündigten, die neuen Zölle vor allem für Konsumgüter von September auf Mitte Dezember zu verschieben, was den globalen Aktienmärkten und dem Ölpreis wieder etwas Aufwind bescherte. Kurze Zeit später überwogen jedoch wieder vor allem Konjunktursorgen, nachdem manche Wirtschaftszahlen aus Europa (speziell Deutschland) und den USA enttäuschten und die jüngsten Gewinne wieder ausradierten. Obendrein invertierte am Mittwoch untertags noch die Zinskurve bzw. die viel beobachtete und historisch als Rezessionsindikator aussagekräftige Differenz zwischen 10-jährigen und 2-jährigen US-Staatsanleihen (schloss dann aber knapp positiv), was Rezessionsängste befeuerte. Besser als erwartete Einzelhandelszahlen beschwichtigten die Sorgen dann wieder etwas. Insgesamt bleiben wir mit einem relativ trüben Bild stehen, das vorwiegend von durch den Handelskonflikt, aber auch durch eine an Schwung verlierende Konjunktur an sich, geprägt ist. Auf die kurze Frist dürften sich die verschiedenen Vorlauf- und Stimmungsindikatoren nicht so schnell aufhellen und das anhaltende politische Geplänkel zwischen Trump und China dürfte für ein gewisses Maß an Volatilität sorgen. Wir behalten daher unsere Empfehlungen trotz der Nähe unserer Kurs- ziele vorerst auf „Verkauf“ (mit Ausnahme MOEX und WIG auf „Halten“) und legen unser Augenmerk auf Vorlaufindikatoren und die Politik der Notenbanken in nächster Zeit.
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