„Es ist ein Event, das über den Laufsport hinaus großartig für die gesamte österreichische Sportlandschaft ist. Dass dieses Ereignis hier in Wien stattfinden wird, ist sensationell“, sagt Valentin Pfeil.
„Wenn es gelingt, würde die Strecke ‚Prater Hauptallee‘ natürlich legendär werden“, so Peter Herzog. „Ich glaube, es ist nicht nur für Läufer interessant, sondern auch allgemein für Breitensportler und für alle, die einen Bezug zu Sport haben“, sieht Eva Wutti eine große Ausstrahlung des Events.
„Wenn Eliud fit ist, wird er das 100% schaffen“, meint Wolfgang Konrad, Veranstalter des Vienna City Marathon. „Es ist ein Vordringen in eine neue Dimension des Laufsports. Dass es hier in Wien stattfindet, auf der Prater Hauptallee, ist etwas ganz Großartiges.“ Auch Hindernisläufer Luca Sinn traut Eliud Kipchoge zu, dass er die 2-Stunden-Marke knackt: „Ja, ich glaube, dass er es schaffen wird. Die Hauptallee ist ein Laufmekka für uns. Hier kommen alle Trainingsgruppen zusammen.“
„Es ist ganz wichtig, solche Träume zu haben, die andere für unrealistisch halten“, sieht Stephan Listabarth eine große Motivation im Vorhaben von Kipchoge. „Ich hoffe, dass viele Leute kommen und für eine super Stimmung sorgen werden.“
Gerhard Wehr, VCM-Organisationsleiter, frischt mit der INEOS 1:59 Challenge seine große Liebe zur Prater Hauptallee neu auf: „Man sieht sie mit ganz anderen Augen wieder. Es wird einem bewusst, was sie bietet, welche einzigartige Möglichkeit man hier hat zu laufen, Sport zu betreiben, in der lebenswertesten Stadt der Welt: Das ist ein Bewusstmachen, was eigentlich mit der Hauptallee in Wien vorhanden ist.“
„Bewegung, Sport, Freizeit, große Lebenslust“ – solche Assoziationen weckt die „Prater Hauptallee“ bei Läuferinnen und Läufern. „Es hat einfach seinen Reiz. Du triffst immer irgendjemand, selbst wenn du um Mitternacht zum Training kommst“, so Andreas Vojta.
Recherche und Interviews von Benjamin Poller und Andreas Maier. Eine Fortsetzung ist bereits in Vorbereitung.