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Inbox: Ausblick: Risiken zu gering eingepreist - Märkte sehr teuer


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21.07.2019

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: In der vergangenen Woche legten die internationalen Aktienmärkte eine Verschnaufpause ein und notierten seitwärts. Während zur Wochenmitte noch die negativen Ausblicke bei einigen Unternehmen die Stimmung der Investoren trübten, sorgten gegen Wochenende Zinssenkungsfantasien wieder für mehr Auftrieb. Am Donnerstag sprach sich der Chef der New Yorker Fed für eine Zinssenkung um 50 BP aus, was an den Märkten sofort positiv aufgenommen wurde. Im Gegensatz dazu trübte das anhaltende politische Hick-Hack zwischen China und USA die Stimmung. Eine baldige Lösung des Konflikts scheint nicht absehbar zu sein, zumal jetzt auch die Auswirkungen des Konflikts auf eine mögliche Wiederwahl Trumps nächstes Jahr in Betracht gezogen werden.

Auch die Ergebnisse der Berichtssaison in den USA stützen bis dato nicht über- mäßig. Von den 52 Unternehmen, die bereits berichteten, konnten zwar 76 % die Erwartungen übertreffen. Auch das aggregierte Gewinnwachstum betrug bis dato 2,5 % p.a. und somit deutlich mehr als die Gewinnaussichten letzten Frei- tag mit -2,2 % ahnen ließen. Diese waren jedoch übertrieben negativ und eine positive Überraschung lag auf der Hand. Zwischendurch reagieren die Märkte jedoch stark auf enttäuschende Ergebnisse und vor allem die sich zum Teil ver- schlechternden Ausblicke. So sorgte beispielsweise Netflix mit einem deutlich ge- ringeren Nutzerwachstum als erwartet für Rückschläge an der Börse. In Europa war der Start der Unternehmenszahlen ebenso eher durchwachsen. Den Auftakt machte SAP mit enttäuschenden Gewinnerwartungen, was für Kursverluste im den gesamten IT-Sektor sorgte.

Die überzogenen Kursniveaus, vor allem in den USA, lassen die Investorenstimmung sehr empfindlich werden. Bereits kleinste negative Überraschungen (Stichwort Unternehmensberichtssaison) könnten zu Gewinnmitnahmen führen. Wir sind weiterhin der Meinung, dass die Risiken (Konjunkturabkühlung, Handelskonflikt, ...) aktuell zu gering gepreist werden und die Bewertungen der Märkte aufgrund der hohen Kurse bereits sehr teuer sind. Wir erwarten in den nächsten Monaten eine deutlichere Korrektur. Verkauf.


Companies im Artikel
Netflix
SAP
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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.

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    Inbox: Ausblick: Risiken zu gering eingepreist - Märkte sehr teuer


    21.07.2019, 2795 Zeichen

    21.07.2019

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    Auch die Ergebnisse der Berichtssaison in den USA stützen bis dato nicht über- mäßig. Von den 52 Unternehmen, die bereits berichteten, konnten zwar 76 % die Erwartungen übertreffen. Auch das aggregierte Gewinnwachstum betrug bis dato 2,5 % p.a. und somit deutlich mehr als die Gewinnaussichten letzten Frei- tag mit -2,2 % ahnen ließen. Diese waren jedoch übertrieben negativ und eine positive Überraschung lag auf der Hand. Zwischendurch reagieren die Märkte jedoch stark auf enttäuschende Ergebnisse und vor allem die sich zum Teil ver- schlechternden Ausblicke. So sorgte beispielsweise Netflix mit einem deutlich ge- ringeren Nutzerwachstum als erwartet für Rückschläge an der Börse. In Europa war der Start der Unternehmenszahlen ebenso eher durchwachsen. Den Auftakt machte SAP mit enttäuschenden Gewinnerwartungen, was für Kursverluste im den gesamten IT-Sektor sorgte.

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