26.06.2019, 2152 Zeichen
Gerade einmal jedes zweite Unternehmen im deutschsprachigen Raum hat die Prozesse in seiner Finanzabteilung zumindest in Ansätzen standardisiert und automatisiert, obwohl fast alle CFOs dies als maßgebliche Voraussetzung zur erfolgreichen Effizienzsteigerung sehen. Tatsächlich im Einsatz sind Automationstechnologien wie Robotic Process Automation (RPA) sogar nur in jedem sechsten Unternehmen. Großer Nachholbedarf besteht darüber hinaus bei der Agilität der Organisation, welche nach Ansicht der Finanzentscheider eine Schlüsselkompetenz zur Bewältigung der Transformation im Zuge der Digitalisierung ist. Dies sind Ergebnisse der Horváth & Partners-CFO-Studie 2019, für die mehr als 160 Finanzentscheider befragt wurden. "Im Vergleich zu anderen Unternehmensbereichen sind Automationstechnologien in der Finanzabteilung bislang aber noch erstaunlich selten im tatsächlichen Einsatz. Dies kann auf fehlendes Know-how, Schwierigkeiten bei der Festlegung geeigneter Anwendungsfälle, aber auch auf latente Ängste von Job-Abbau und -Verlust zurückgeführt werden", so Kai Grönke, Partner und Leiter des Beratungsbereichs CFO Strategy & Organization bei Horváth & Partners.
Aktuell sind die wenigsten Finanzabteilungen so weit, dem Anspruch an die vorausschauende Planung und Steuerung gerecht zu werden. Erst in jedem fünften Unternehmen werden solche modernen Planungsmethoden aktuell angewendet. Auch im Bereich der Automatisierung hängen die Finanzabteilungen hinterher. Gerade einmal 56 Prozent haben Maßnahmen zur Standardisierung und Automatisierung ihrer Abläufe umgesetzt, obwohl 99 Prozent der Befragten darin den größten Hebel zur Effizienzsteigerung sehen. Tatsächlich angewendet werden Automationstechnologien wie Robotic Process Automation (RPA) bisher sogar nur von 17 Prozent.
"Die CFOs müssen neue Einheiten wie beispielsweise Digital Labs aufbauen, agile Arbeitsmethoden implementieren und neue Stellenprofile schaffen, wie beispielsweise Data Scientists", so Achim Wenning, Partner im Bereich Controlling & Finance bei Horváth & Partners. Diese Maßnahmen wurden bisher zumindest von einem Drittel der befragten Unternehmen schon umgesetzt.
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AT&S
Austria Technologie & Systemtechnik AG (AT&S) ist europäischer Marktführer und weltweit einer der führenden Hersteller von Leiterplatten und IC-Substraten. Mit 9.526 Mitarbeitern entwickelt und produziert AT&S an sechs Produktionsstandorten in Österreich, Indien, China und Korea und ist mit einem Vertriebsnetzwerk in Europa, Asien und Nordamerika präsent. (Stand 06/17)
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