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Uniqa International hat Produktpalette gestrafft und EGT erhöht

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10.05.2019, 2769 Zeichen

Die Uniqa International hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Abläufe optimiert, die Abwicklung von Schadensfällen effizienter gestaltet und die Produktpalette in CEE von 1.000 auf 500 verschlankt. Ziel war, die umfassende Absicherung für Privatkunden mit maximal 40 Produkten je Land zu gewährleisten. „Ein gutes Beispiel sind die Länder Kroatien, Serbien, Montenegro sowie Bosnien und Herzegowina, in denen ein gemeinsames, regionales Kasko-Produkt entwickelt wurde“, erklärte Wolfgang Kindl, CEO von Uniqa International, das Optimierungspotenzial. Insgesamt erreichte Uniqa International in 2018 in CEE beim EGT eine Steigerung von 28,9 Prozent von 42,8 auf 55,1 Mio. Euro.  
 
Grundlage für diese erfolgreiche Entwicklung ist eine Steigerung bei den verrechneten Prämien im profitablen Segment der Nicht-Motor Sachversicherung. Gesamt ist das Sachversicherungsgeschäft im Jahr 2018 von 997,3 Millionen Euro auf 1.067,4 Millionen Euro (+7,0 Prozent) gestiegen. Kindl: „Wir werden diesen erfolgreichen Weg im klassischen Versicherungsmodell fortführen. Gleichzeitig bieten wir unseren Kunden im digitalen Bereich umfangreiche Services und Produkte an, um auch auf diesem Kanal den Kundenerwartungen gerecht zu werden.“ Die Lebensversicherungsprämien hingegen sind vor allem durch den strategisch geplanten Rückzug vom Einmalerlaggeschäft in Polen um 128,7 Millionen Euro auf 419,7 Millionen Euro gesunken. In Summe erzielte Uniqa im internationalen Geschäft verrechnete Prämien inklusive Sparanteile von 1.564,6 Mio. Euro (-2,7 Prozent). 
 
Ein weiteres gelungenes Beispiel für Optimierungen sei die Schaffung eines Hubs für Risiko und Versicherungsmathematik. Dieses Shared Service Center steht in Bratislava und aktuell sind dort 15 hochspezialisierte Fachkräfte für alle Länder in CEE tätig. „Diese Bündelung ist wie ein Hot-Spot für Versicherungsmathematik. Hier ist ein Kompetenzzentrum entstanden, das Arbeitskräfte anzieht und gleichzeitig Fachwissen an einem Ort zusammenführt“, beschreibt Kindl diese neue Initiative.
 
Franz Xaver Zobl, Analyst bei Uniqa, zeigte auf, wohin sich die Volkswirtschaften in CEE entwickeln werden: „Während sich die Wirtschaftsdynamik in der Eurozone im Laufe des letzten Jahres abgeschwächt hat, wächst Zentral- und Osteuropa (CEE) weiterhin stark. Die Volkswirtschaften in den CEE-Ländern, in welchen Uniqa vertreten ist, expandierten 2018 um 4,2 Prozent (exklusive Russland). In allen Ländern lag das Wirtschaftswachstum über jenem der Eurozone (1,8 Prozent), von 2,3 Prozent in Russland bis 5,1 Prozent in Polen.“ Bislang gibt es keine Anzeichen für ein abruptes Ende der positiven Konjunkturentwicklung. Vielmehr ist eine Fortsetzung der positiven Trends mit BIP-Wachstumsraten von 3,5 und 3,3 Prozent auch 2019 und 2020 zu erwarten.


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Uniqa International-CEO Wolfgang Kindl, Credit: Uniqa/Keinrath, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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    Die Uniqa International hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Abläufe optimiert, die Abwicklung von Schadensfällen effizienter gestaltet und die Produktpalette in CEE von 1.000 auf 500 verschlankt. Ziel war, die umfassende Absicherung für Privatkunden mit maximal 40 Produkten je Land zu gewährleisten. „Ein gutes Beispiel sind die Länder Kroatien, Serbien, Montenegro sowie Bosnien und Herzegowina, in denen ein gemeinsames, regionales Kasko-Produkt entwickelt wurde“, erklärte Wolfgang Kindl, CEO von Uniqa International, das Optimierungspotenzial. Insgesamt erreichte Uniqa International in 2018 in CEE beim EGT eine Steigerung von 28,9 Prozent von 42,8 auf 55,1 Mio. Euro.  
     
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