10.05.2019, 1811 Zeichen
Die FMA hat ihre Jahres-Pressekonferenz abgehalten und dabei folgende Facts zum Kapitalmarkt veröffentlicht: Überwacht worden seien 64 Mio. Transaktionen (+86 Prozent zum Vorjahr) in Wertpapieren börsenotierter Unternehmen sowie rund 2 Mrd. Derivate-Geschäfte (+97 Prozent). In 1654 Fällen wurde ein Anfangsverdacht analysiert, in 105 Fällen wurden vertiefende Analysen durchgeführt, bei 14 Fällen (Vorjahr: 30) wurden eine Untersuchung wegen des Verdachts auf Marktmissbrauch einer Insiderinformation eröffnet und in 91 Fällen wurde eine Untersuchung wegen Verdacht auf Marktmanipulation eröffnet (Vorjahr: 54). Im Jahr 2018 wurde ein Fall im Bereich der Marktmanipulation mittels Hochfrequenz-Handels abgeschlossen. Die FMA hatte wegen zahlreicher In-sich-Geschäfte sowie handelsgestützter Marktmanipulation in drei Aktientitel Geldstrafen gegen die Vorstandsmitglieder eines Marktteilnehmers verhängt. Konkret seien Kauf- und Verkaufsorders in Zeitabständen von Millisekunden gesetzt und gelöscht worden, dies habe zu irreführenden Signalen an den Markt geführt. Das Bundesverwaltungsgericht bestätigte die von der FMA verhängten Straferkenntnisse vollinhaltlich. „Es ist gut, dass es für solche Fälle jetzt eine Judikatur gibt“, so FMA-Vorstand Klaus Kumpfmüller am Rande der Pressekonferenz. Interessant auch: 2018 wurden 469 Directors Dealings gemeldet, und damit weniger als 2017 (538). Und hier noch einige Facts. Im Jahr 2018 übermittelte die FMA insgesamt 65 Investoren-Warnungen (2017: 48) (Hinweis: diese kann man auch über die FMA-App erhalten). Es gab auch das erste Produktverbot, nämlich sind binäre Optionen nun verboten. Über die Whistleblower-Plattform auf der Website gingen 2018 232 anonyme Hinweise ein, mehr als die Hälfte davon betrafen Anlage-Betrugsfälle, speziell aus dem Krypto-Umfeld.
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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