05.05.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Das in Summe positive Sentiment hielt bis zur Mitte der vergangenen Woche an, wodurch die wichtigsten US-Aktienindizes neue Allzeit-Höchststände erreichten oder zumindest ein deutliches Naheverhältnis zu ihnen pflegten. Als Spielverderber entpuppte sich aber die US-Notenbank, die den Hoffnungen vieler Investoren auf eine baldige Zinssenkung einen klaren Dämpfer versetzte. Offensichtlich sehen die US-Notenbanker die schwache Inflationsdynamik in Q1 als nur vorübergehend bzw. Einmaleffekt an, weshalb Fed-Präsident Powell eine „taubenhaftere“ Wortmeldung vermied.
Auch die überraschend deutliche Eintrübung des ISM Index für das Verarbeitende Gewerbe im April auf den niedrigsten Wert (52,8 Punkte) seit Oktober 2016 war der Stimmung nicht zuträglich. Anders sieht die Sachlage aber bei der aktuellen US-Berichtssaison aus: Aktuell haben rund 73 % der im S&P 500 vertretenen Unternehmen ihre Quartalszahlen offen gelegt. Bis dato konnten rund 76 % der Unternehmen die in sie gestellten Gewinn- und 57 % die Umsatzerwartungen übertreffen. Erfreulich anzumerken ist auch, dass der Überraschungssaldo (positive minus negative Überraschungen) sowohl bei der Gewinn- als auch bei der Umsatzentwicklung über dem 5J-Median liegt, wenn auch mit klar abnehmender Dynamik. Im Aggregat ergibt sich ein Gewinn- bzw. Umsatzanstieg von 2,2 % bzw. 4,7 % im Jahresvergleich, was im Vergleich mit dem 5J-Median zwar unterdurchschnittlich erscheint, aber gemessen an den Gewinnschätzungen im Vorfeld der Berichtssaison in der Höhe von -3,9 % deutlichbesser als erwartet ausfällt. Demgemäß sind wir der Meinung, dass die positiv verlaufende Berichtssaison sowie eine erfolgreiche Endrunde in den Handelsgesprächen zwischen USA und China möglicherweise bereits in der kommenden Woche den Aktienmärkten kurzfristig noch Rückenwind verleihen dürften. Somit gehen wir davon aus, dass sich der eine oder andere Performance-Prozentpunkt kurzfristig noch erwirtschaften ließe.
In Anbetracht der bereits jetzt erreichten bzw. teilweise übertroffenen September-Ziele erscheint uns aber das Nutzen/ Risiko-Verhältnis zunehmend ausgereizt zu sein, weswegen wir in den nächsten Wochen auch den Zeitpunkt erreicht sehen, um über eine Neutralisierung der aktuellen Aktien-Übergewichtung nachzudenken.
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Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, Österreichische Post, Palfinger, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Rosgix, Telekom Austria, voestalpine, SBO, ATX Prime, ATX TR, OMV, ATX, EVN, CA Immo, Wolford, Wiener Privatbank, Zumtobel, Agrana, Amag, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Uniqa, VIG, Wienerberger, Warimpex, Mercedes-Benz Group, Commerzbank, SAP.
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05.05.2019, 2895 Zeichen
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Auch die überraschend deutliche Eintrübung des ISM Index für das Verarbeitende Gewerbe im April auf den niedrigsten Wert (52,8 Punkte) seit Oktober 2016 war der Stimmung nicht zuträglich. Anders sieht die Sachlage aber bei der aktuellen US-Berichtssaison aus: Aktuell haben rund 73 % der im S&P 500 vertretenen Unternehmen ihre Quartalszahlen offen gelegt. Bis dato konnten rund 76 % der Unternehmen die in sie gestellten Gewinn- und 57 % die Umsatzerwartungen übertreffen. Erfreulich anzumerken ist auch, dass der Überraschungssaldo (positive minus negative Überraschungen) sowohl bei der Gewinn- als auch bei der Umsatzentwicklung über dem 5J-Median liegt, wenn auch mit klar abnehmender Dynamik. Im Aggregat ergibt sich ein Gewinn- bzw. Umsatzanstieg von 2,2 % bzw. 4,7 % im Jahresvergleich, was im Vergleich mit dem 5J-Median zwar unterdurchschnittlich erscheint, aber gemessen an den Gewinnschätzungen im Vorfeld der Berichtssaison in der Höhe von -3,9 % deutlichbesser als erwartet ausfällt. Demgemäß sind wir der Meinung, dass die positiv verlaufende Berichtssaison sowie eine erfolgreiche Endrunde in den Handelsgesprächen zwischen USA und China möglicherweise bereits in der kommenden Woche den Aktienmärkten kurzfristig noch Rückenwind verleihen dürften. Somit gehen wir davon aus, dass sich der eine oder andere Performance-Prozentpunkt kurzfristig noch erwirtschaften ließe.
In Anbetracht der bereits jetzt erreichten bzw. teilweise übertroffenen September-Ziele erscheint uns aber das Nutzen/ Risiko-Verhältnis zunehmend ausgereizt zu sein, weswegen wir in den nächsten Wochen auch den Zeitpunkt erreicht sehen, um über eine Neutralisierung der aktuellen Aktien-Übergewichtung nachzudenken.
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