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BKS-Chefin wünscht sich neue Konzepte, um mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen

Magazine aktuell


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05.03.2019, 4195 Zeichen

Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März wünscht sich BKS Bank-Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer mehr Frauen in Führungspositionen. Die Quote für Aufsichtsräte hat sich gut bewährt. Mehr Chancengleichheit brächte eine zwischen Frau und Mann besser aufgeteilte Kinderbetreuung. Die Reaktionen auf den zuletzt diskutierten Rechtsanspruch auf den Papamonat findet sie enttäuschend.

Österreich zählt innerhalb der Europäischen Union leider nach wie vor zu den Nachzüglern bei der Anzahl von Frauen in Führungspositionen. Das erst unlängst veröffentlichte Mixed-Leadership-Barometer von EYzeigt, dass in nur 12 % der an der Wiener Börse notierenden Unternehmen eine Frau im Vorstand ist. Nur drei von 58 untersuchten Unternehmen haben eine weibliche Vorstandsvorsitzende.  Besser ist das Bild bei den Aufsichtsräten, wo mittlerweile 74 % über weibliche Mitglieder verfügen.

Für BKS Bank-Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer, selbst eine der nur drei weiblichen CEOs, ist das auf die neue gesetzliche Quote zurückzuführen. „Unternehmen sind nun gezwungen, Diversitätskonzepte zu erstellen und Aufsichtsräte entsprechend zu besetzen. Die Suche nach passenden Mitgliedern wird damit automatisch breiter, und gut qualifizierte Frauen geraten besser ins Blickfeld..“ Die BKS Bank erfüllt die 30-Prozent-Quote selbst schon seit vielen Jahren. Am Jahresende 2018 lag der Frauenanteil im Aufsichtsrat bei 35,7 %.

Auch für den Anteil an Frauen in Führungspositionen gibt es in der BKS Bank Ziele. Für den Vorstand ist dieses mit einem Frauenanteil von 33 % definiert, für alle anderen Führungspositionen wird ein Anteil von 35 % bis 2022 angestrebt. Die BKS Bank ist dabei auf gutem Weg. 2012 lag der Anteil von Frauen in Führungspositionen noch bei 25,8 %, am Jahresende 2018 bereits bei 32,4 %.  Um weitere Fortschritte zu machen, setzt die BKS Bank zahlreiche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Karriere und Familie. Ein wichtiger Baustein ist das Programm „Frauen. Perspektiven. Zukunft.“, das am Internationalen Frauentag wieder 13 Teilnehmerinnen abschließen werden. Von den bisherigen 44 Absolventinnen haben 10 eine Führungsaufgabe und weitere 10 ein neues Aufgabengebiet übernommen.

Um österreichweit mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, wünscht sich Stockbauer neue Konzepte. „In die Kinderbetreuung wurde in den vergangenen Jahren viel investiert. Österreich bietet heute viele Betreuungseinrichtungen mit sehr hohem Standard.“ Dazu zählt auch die Kindertagesstätte Kinki der BKS Bank, die seit 1998 Eltern die Rückkehr aus der Karenz erleichtert. „Nun wünsche ich mir, dass innovativere Konzepte mit völlig neuen Ideen folgen. Viele Frauen haben eine Dreifachbelastung: Familie, Beruf und Haushalt. Warum kann man nicht Möglichkeiten finden, sie beim Haushalt zu entlasten?“, schlägt Herta Stockbauer vor.

Kinderbetreuung gerechter zwischen Frau und Mann aufteilen

Eine  Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen gegenüber Männern bringt zweifelsohne eine gleichmäßige Aufteilung der Kinderbetreuung. Eurostat [2] berichtet, dass sich in  Österreich 90 % der Frauen im Alter von 25 bis 49 Jahren täglich um ihre Kinder kümmern, während dies bei den Männern nur 67 % tun. Damit belegt Österreich den 16. Platz von 28 Ländern. Spitzenreiter ist Schweden, wo mit einer Relation von 96 % (Frauen) zu 90 % (Männer) de facto Gleichberechtigung herrscht, gefolgt von Slowenien mit 88 % (Frauen) zu 82 % (Männer). „In Österreich herrscht leider noch die Meinung vor, dass nur Mütter eine Bezugsperson für Kinder sein können, dabei spielen Väter eine genauso wichtige Rolle“, so Stockbauer.

„Ich freue mich über jeden Vater, der den Papamonat, die Familienzeit oder die Elternkarenz nutzt. Denn dadurch werden nicht nur Frauen unterstützt, sondern auch die Beziehung zwischen Papa und Kind wird vertieft. Enttäuscht bin ich allerdings über die Reaktionen auf den Vorschlag, einen Rechtsanspruch auf die Familienzeit einzuführen. Ich verstehe, dass längere Abwesenheiten für kleine Betriebe nicht einfach sind, aber auch dafür sind Lösungen möglich“, meint Stockbauer. 2018 nutzten in der BKS Bank übrigens sieben von 13 anspruchsberechtigten Vätern entweder die Elternkarenz oder den Papamonat.



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1. BKS Bank-CEO Herta Stockbauer spürt steigendes Interesse von Anlegern an nachhaltigen Geldanlagen, Credit: Gleiss , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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BKS Bank-CEO Herta Stockbauer spürt steigendes Interesse von Anlegern an nachhaltigen Geldanlagen, Credit: Gleiss, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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    Österreich zählt innerhalb der Europäischen Union leider nach wie vor zu den Nachzüglern bei der Anzahl von Frauen in Führungspositionen. Das erst unlängst veröffentlichte Mixed-Leadership-Barometer von EYzeigt, dass in nur 12 % der an der Wiener Börse notierenden Unternehmen eine Frau im Vorstand ist. Nur drei von 58 untersuchten Unternehmen haben eine weibliche Vorstandsvorsitzende.  Besser ist das Bild bei den Aufsichtsräten, wo mittlerweile 74 % über weibliche Mitglieder verfügen.

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    Auch für den Anteil an Frauen in Führungspositionen gibt es in der BKS Bank Ziele. Für den Vorstand ist dieses mit einem Frauenanteil von 33 % definiert, für alle anderen Führungspositionen wird ein Anteil von 35 % bis 2022 angestrebt. Die BKS Bank ist dabei auf gutem Weg. 2012 lag der Anteil von Frauen in Führungspositionen noch bei 25,8 %, am Jahresende 2018 bereits bei 32,4 %.  Um weitere Fortschritte zu machen, setzt die BKS Bank zahlreiche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Karriere und Familie. Ein wichtiger Baustein ist das Programm „Frauen. Perspektiven. Zukunft.“, das am Internationalen Frauentag wieder 13 Teilnehmerinnen abschließen werden. Von den bisherigen 44 Absolventinnen haben 10 eine Führungsaufgabe und weitere 10 ein neues Aufgabengebiet übernommen.

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