23.02.2019
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Palfinger konnte im Geschäftsjahr 2018 sein Wachstum fortsetzen mit einem Umsatzanstieg von 9,8% auf EUR 1,62 Mrd. und einem überproportionalen Anstieg des bereinigten EBIT um 22% auf EUR 158,2 Mio. Die EBIT-Marge näherte sich mit 9,8% der angestrebten 10%-Marke deutlich. Das Nettoergebnis drehte auf EUR 58 Mio. von EUR – 11 Mio. da 2017 eine hohe Firmenwertberichtigung verbucht werden musste. In der Segmentsicht zeigt sich, dass das Umsatzplus vor allem dem Segment LAND (Kräne, Hebebühnen, u.ä.) zuzuschreiben ist, dessen Umsatz um 13,8% auf EUR 1,4 Mrd. anstieg. Auch das Segment-EBITDA stieg hier überproportional auf EUR 233 Mio. Das Segment SEA (Marinebereich) erzielte trotz Umsatzrückgang von 10,2% auf EUR 216 Mio. ein knapp positives EBITDA von 3,1 Mio. und zeigte so Fortschritte im laufenden Restrukturierungsprogramm, welches auch noch heuer fortgesetzt wird. Es wird eine Dividende von EUR 0,51/Aktie vorgeschlagen.
Ausblick. Für 2019 erwartet das Management eine Fortsetzung der guten Geschäftsentwicklung in den ersten Quartalen 2019 und rechnet mit einer weiteren Steigerung des Umsatzes und der Profitabilität. Die mittelfristigen Ziele einer organischen Umsatzsteigerung auf rund EUR 2 Mrd. bis 2022 sowie einer durchschnittlichen EBIT-Marge von 10% sowie einem ROCE von 10% über den Wirtschaftszyklus wurden bestätigt. Die Zahlen 2018 sowie der Ausblick 2019 sind zwar positiv, wir erwarten aber, dass sich die Ergebnisse des Restrukturierungsprogrammes erst Ende 2019 und 2020 so richtig in einer Margenverbesserung zeigen werden. Daher glauben wir, dass die Palfinger-Aktie erst ihr Kurspotential ausschöpfen wird, wenn sich die Visibilität oder der allgemeine Wirtschaftsausblick verbessert.
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, Addiko Bank, Lenzing, Rosgix, ATX, ATX TR, Wienerberger, Andritz, VIG, Uniqa, Gurktaler AG VZ, Pierer Mobility, Wolford, Warimpex, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Vonovia SE, Beiersdorf, Covestro.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)225226
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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23.02.2019
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Palfinger konnte im Geschäftsjahr 2018 sein Wachstum fortsetzen mit einem Umsatzanstieg von 9,8% auf EUR 1,62 Mrd. und einem überproportionalen Anstieg des bereinigten EBIT um 22% auf EUR 158,2 Mio. Die EBIT-Marge näherte sich mit 9,8% der angestrebten 10%-Marke deutlich. Das Nettoergebnis drehte auf EUR 58 Mio. von EUR – 11 Mio. da 2017 eine hohe Firmenwertberichtigung verbucht werden musste. In der Segmentsicht zeigt sich, dass das Umsatzplus vor allem dem Segment LAND (Kräne, Hebebühnen, u.ä.) zuzuschreiben ist, dessen Umsatz um 13,8% auf EUR 1,4 Mrd. anstieg. Auch das Segment-EBITDA stieg hier überproportional auf EUR 233 Mio. Das Segment SEA (Marinebereich) erzielte trotz Umsatzrückgang von 10,2% auf EUR 216 Mio. ein knapp positives EBITDA von 3,1 Mio. und zeigte so Fortschritte im laufenden Restrukturierungsprogramm, welches auch noch heuer fortgesetzt wird. Es wird eine Dividende von EUR 0,51/Aktie vorgeschlagen.
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