12.02.2019, 3346 Zeichen
Der börsenotierte Baudienstleister Strabag hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 sowie einen Ausblick auf 2019 bekannt gegeben. „2018 war das dritte Rekordjahr in Folge. Die Drehzahl in der Bauwirtschaft war hoch, dies sollte auch 2019 anhalten. Allerdings ist durch das bereits hohe Niveau vorerst kein weiteres Wachstum zu erwarten“, fasst CEO Thomas Birtel zusammen.
Der Strabag SE-Konzern hat im Geschäftsjahr 2018 mit 16,3 Mrd. Euro erneut eine Rekordleistung erwirtschaftet, die insbesondere wetterbedingt noch höher als erwartet ausfiel. Dies entspricht einem Anstieg um 12 % gegenüber dem Vorjahr. Dazu trugen Zuwächse in allen wesentlichen Märkten des Konzerns bei. Auch in der Region Americas erhöhte sich die Leistung wegen einer Auftragserweiterung bei einem Großprojekt in Chile – dem größten Projekt des Konzerns. Einzig in kleineren Märkten wie der Schweiz, Dänemark und Russland waren Rückgänge der Leistung zu verzeichnen.
Zahlreiche Aufträge in den größten Märkten des Konzerns, allen voran in Deutschland, Österreich und Polen, ließen zugleich den Auftragsbestand erneut auf eine Rekordhöhe per Jahresende klettern, so das Unternehmen. Kennzeichnend war zudem die erwähnte Auftragserweiterung beim Tunnelbauprojekt Alto Maipo in Chile mit einem Volumen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Mit dem Abarbeiten von Großprojekten ging der Auftragsbestand dagegen z. B. in Ungarn, der Slowakei und Russland zurück, weshalb er bei 16,9 Mrd. Euro und damit lediglich um 2 % über dem Rekordwert des Vorjahrs zu liegen kam.
Ausblick 2019
Die – u. a. bedingt durch das für den Bausektor ausgezeichnete Wetter – außergewöhnlich hohe Leistung des Jahrs 2018, die auch die Planung bei weitem übertraf, lässt für 2019 keine weitere Steigerung erwarten. Der Vorstand der Strabag SE rechnet mit einer Leistung von rd. 16,0 Mrd. Euro (-2 %). Verglichen mit der ursprünglichen Planung für 2018 entspricht dies einer Erhöhung um 1 Mrd. Euro. Nach Segmenten wird mit leichten Rückgängen in Nord + West sowie International + Sondersparten und mit einer Erhöhung in Süd + Ost gerechnet.
Für das Geschäftsjahr 2018 bestätigt die Strabag SE die Erwartung einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,3 % – ohne hierbei den nicht-operativen Aufwertungsgewinn, der sich im Jahr 2018 einmalig im Rahmen der Vollkonsolidierung einer Konzessionsgesellschaft ergibt, einzubeziehen. Wiewohl bestimmte Risiken dem Baugeschäft inhärent sind, sprechen aus heutiger Sicht keine Umstände dagegen, das Ziel einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,3 % auch für das laufende Geschäftsjahr 2019 auszugeben.
Es sollte sich die konjunkturell gute Lage in den großen geografischen Märkten des Strabag -Konzerns fortsetzen, heißte es. Durch die andauernde starke Nachfrage im Bausektor würde aber auch der Kostendruck bei den Nachunternehmerleistungen, beim Personal und den Baustoffen steigen. Aus diesem Grund sei ein weiteres Wachstum der Margen – das in den vergangenen Jahren kontinuierlich erzielt wurde – nicht ohne weiteres anzunehmen. Die Ergebnisprognose basiert auf der Erwartung, dass die Property & Facility Management-Einheiten, das Immobilien Development und das Infrastruktur Development weiterhin positiv zum Ergebnis beitragen und große Risiken etwa im Tunnel- und Ingenieurbau nicht gleichzeitig schlagend werden, betont das Unternehmen.
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Thomas Birtel (Strabag)
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