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Flughafen Wien rechnet auch heuer mit bis zu 10 Prozent mehr Passagieren und wünscht sich Standortoffensive

Magazine aktuell


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22.01.2019, 6643 Zeichen

Auch 2018 setzt der Flughafen Wien seine Rekordserie fort: Erstmals in der Flughafen-Geschichte wurde am Standort Wien bei den Passagieren die 27-Millionen-Marke geknackt. Die Flughafen-Wien-Gruppe verzeichnete insgesamt mehr als 34 Mio. Fluggäste – das entspricht sogar einem Wachstum von 11,3 %. Der Ausblick für 2019 stimmt weiter positiv: Die Flughafen-Wien-Gruppe rechnet mit einem Passagierwachstum von +8% bis +10% sowie Steigerungen bei Umsatz, EBITDA und einem 10%-Zuwachs beim Nettoergebnis. Für den Standort Wien wird im Jahr 2019 ein Passagierplus von rund 10% erwartet. „Mit über 27 Mio. Reisenden am Standort Wien war 2018 wieder ein Rekordjahr. Wachstumstreiber am Flughafen Wien waren vor allem Austrian Airlines, gefolgt von Laudamotion und der easyJet-Gruppe. Insgesamt gab es eine starke Ausweitung des Low Cost-Angebots, insbesondere durch die Eröffnung der neuen Basen von Wizz Air, Laudamotion und LEVEL. Darüber hinaus hat sich die Langstrecke überaus gut entwickelt. Wir blicken auch sehr zuversichtlich auf das Jahr 2019 und rechnen mit einem weiteren Passagierwachstum von rund 10% auf ca. 30 Mio. Passagiere in Wien. Wachstumsimpulse erwarten wir durch den weiteren Ausbau im Low Cost-Bereich und durch die beschlossene Umflottung bei Austrian Airlines am Standort, sowie durch weiteres Wachstum auf der Langstrecke, insbesondere durch AUA, Air Canada und ANA“, erläutert Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

„Die gute Unternehmensentwicklung ermöglicht für 2018 die Anhebung der Dividende um rund 30%, wobei die Ausschüttungsquote in zwei Schritten von bisher 50% auf 60% angehoben wird. Für 2019 erwarten wir einen Gewinnanstieg von mindestens 10% auf € 165 Mio., höhere Investitionen von rund € 240 Mio. und vor allem aber eine weitere Steigerung der Zahl der Arbeitsplätze am Standort auf rund 25.000 durch Wachstum der bestehenden als auch durch Ansiedlungen neuer Unternehmen. In den zehn Jahren bis 2028 wird das Unternehmen insgesamt rund € 2,5 Mrd. (ohne 3. Piste) investieren. Die Pläne der EU-Kommission zur Zentralisierung der Airport-Tarife wären eine massive Behinderung der 3. Piste und sind daher aus österreichischer Sicht abzulehnen“, so Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Der Flughafen Wien inklusive seiner Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 34,4 Mio. Passagieren im Jahr 2018 einen zweistelligen Passagierzuwachs von 11,3% gegenüber dem Vorjahr.
 
Das höchste Passagieraufkommen verzeichnete die Destination London mit 682.545 abgeflogenen Passagieren, gefolgt von Frankfurt mit 601.045 abgeflogenen Passagieren und Berlin mit 530.712 abgeflogenen Passagieren. In der Region Osteuropa war Moskau mit 290.602 abgeflogenen Passagieren die Destination mit dem höchsten Passagieraufkommen vor Bukarest mit 228.746 abgeflogenen und Sofia mit 155.655 abgeflogenen Fluggästen. In der Region Naher und Mittlerer Osten lag Dubai mit 227.034 abgeflogenen Passagieren vor Tel Aviv mit 206.581 und Doha mit 101.262 abgeflogenen Reisenden. Die meisten abfliegenden Passagiere auf der Langstrecke verbuchte Bangkok mit 177.205 Fluggästen, gefolgt von Taipei mit 131.829 und Peking mit 67.760 Fluggästen.
 
74 Fluglinien bedienen 205 Destinationen in 71 Ländern
Im Ranking der Airlines gemessen am Passagieranteil führt Austrian Airlines mit 47,5% vor Eurowings (inkl. Germanwings) mit 9,2%, der easyJet-Gruppe mit 4,9%, Lufthansa mit 3,4% und Laudamotion mit 2,2%. Unter den Top-Ten-Airlines am Flughafen Wien liegen außerdem Turkish Airlines mit einem Anteil von 2,0 % am Gesamtpassagieraufkommen, British Airways mit 1,8%, Emirates und SWISS mit je 1,7% sowie Wizz Air mit 1,6%. 2018 wurde der Flughafen Wien von 74 Fluglinien regelmäßig angeflogen, die 205 Destinationen in 71 Ländern bedienten.
 
Positive Entwicklung bei Cargo: Plus 2,6% beim Frachtvolumen
Der Cargo-Bereich am Flughafen Wien entwickelte sich 2018 positiv, das Frachtvolumen (inkl. Trucking) stieg um 2,6% auf insgesamt 295.427 Tonnen. Die reine Luftfracht verzeichnete dabei mit 215.921 Tonnen eine deutliche Zunahme um 4,4%, das Trucking reduzierte sich hingegen um 1,9% auf 79.506 Tonnen.
 
Gute Entwicklung bei den internationalen Beteiligungen
Der Airport Malta verzeichnete im Jahr 2018 mit 6.808.177 Passagieren ein Rekordergebnis und ein Plus von 13,2% im Vergleich zu 2017. Kosice Airport verzeichnete mit 539.552 Passagieren im Jahr 2018 ein Plus von 9,1% im Vergleich zum Vorjahr.
 
Prognose für Passagierentwicklung: +8 bis +10% Passagierwachstum in der Flughafen-Wien-Gruppe und rund +10% Passagierwachstum am Standort Wien
Für das Jahr 2019 rechnet die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Beteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice mit einem Passagierzuwachs von +8 bis +10% auf rund 38 Mio. Reisende. Für den Standort Wien erwartet der Flughafen Wien für 2019 ein Passagierwachstum von rund 10% auf rund 30 Mio. Reisende. Erste Impulse dafür sind aus heutiger Sicht unter anderem durch neue Streckenaufnahmen nach Montreal (YUL) durch Austrian Airlines, nach Toronto (YYZ) durch Air Canada und nach Tokio-Haneda (HND) durch All Nippon Airways (ANA). Auf der Kurz- und Mittelstrecke wird das Angebot durch neue Verbindungsaufnahmen von Vueling, Wizz Air, Laudamotion, LEVEL und Volotea erweitert.
 
Finanzguidance 2019 für Flughafen-Wien-Gruppe: Mehr Umsatz und EBITDA, Netto-Gewinnsteigerung +10%
Dementsprechend wird eine Steigerung beim Umsatz auf mehr als € 820 Mio. erwartet und eine Steigerung beim EBITDA auf über € 370 Mio. angepeilt. Das Nettoergebnis wird aus heutiger Sicht bei mindestens € 165 Mio. liegen. Die Nettoverschuldung des Unternehmens soll weiter auf unter € 150 Mio. reduziert werden. Für Investitionen sind im Jahr 2019 rund € 240 Mio. vorgesehen.
 
Wünsche an die Politik: Standortoffensive, um das mögliche Wachstum auch tatsächlich zu erreichen
Zur nachhaltigen Absicherung der Investitionskraft des Flughafen Wien und damit der Wachstumsperspektive des gesamten Wirtschafts- und Tourismusstandortes Österreich sieht der Flughafen Wien die Notwendigkeit einer Standortoffensive mit folgenden Elementen:

Ertüchtigung der Verkehrsinfrastruktur (vor allem rascher Bahnausbau Richtung Bratislava, zusätzliche CAT-Frequenz, Ausbau der S1 und A4 sowie der Bahn-Stammstrecke)

Abschaffung der Ticketsteuer als Bagatellsteuer im Zuge der Steuerreform, denn zusätzliches Passagierwachstum bringt höhere Steuereinnahmen als die Ticketsteuer selbst

Klare Position Österreichs gegen Plan der EU zur Zentralisierung der Airport-Tarife notwendig (EU-Kommission plant Zentralisierung der Airport-Tarife, dieser Plan bedroht unmittelbar die Pläne für die 3. Piste)



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Lufthansa
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1. Im Zeitraum von November 2018 bis Mai 2020 errichtet Swietelsky rund 30.000 m2 Nutzfläche, davon rund 25.000 m2 Bürofläche und eine Tiefgarage mit 105 Stellplätzen am Areal des Wiener Flughafens. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 55 Mio. Euro. Fotocredit:Flughafen Wien AG/HNP architects ZT GmbH   >> Öffnen auf photaq.com

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Im Zeitraum von November 2018 bis Mai 2020 errichtet Swietelsky rund 30.000 m2 Nutzfläche, davon rund 25.000 m2 Bürofläche und eine Tiefgarage mit 105 Stellplätzen am Areal des Wiener Flughafens. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 55 Mio. Euro. Fotocredit:Flughafen Wien AG/HNP architects ZT GmbH


Autor
Christine Petzwinkler
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    „Die gute Unternehmensentwicklung ermöglicht für 2018 die Anhebung der Dividende um rund 30%, wobei die Ausschüttungsquote in zwei Schritten von bisher 50% auf 60% angehoben wird. Für 2019 erwarten wir einen Gewinnanstieg von mindestens 10% auf € 165 Mio., höhere Investitionen von rund € 240 Mio. und vor allem aber eine weitere Steigerung der Zahl der Arbeitsplätze am Standort auf rund 25.000 durch Wachstum der bestehenden als auch durch Ansiedlungen neuer Unternehmen. In den zehn Jahren bis 2028 wird das Unternehmen insgesamt rund € 2,5 Mrd. (ohne 3. Piste) investieren. Die Pläne der EU-Kommission zur Zentralisierung der Airport-Tarife wären eine massive Behinderung der 3. Piste und sind daher aus österreichischer Sicht abzulehnen“, so Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

    Der Flughafen Wien inklusive seiner Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 34,4 Mio. Passagieren im Jahr 2018 einen zweistelligen Passagierzuwachs von 11,3% gegenüber dem Vorjahr.
     
    Das höchste Passagieraufkommen verzeichnete die Destination London mit 682.545 abgeflogenen Passagieren, gefolgt von Frankfurt mit 601.045 abgeflogenen Passagieren und Berlin mit 530.712 abgeflogenen Passagieren. In der Region Osteuropa war Moskau mit 290.602 abgeflogenen Passagieren die Destination mit dem höchsten Passagieraufkommen vor Bukarest mit 228.746 abgeflogenen und Sofia mit 155.655 abgeflogenen Fluggästen. In der Region Naher und Mittlerer Osten lag Dubai mit 227.034 abgeflogenen Passagieren vor Tel Aviv mit 206.581 und Doha mit 101.262 abgeflogenen Reisenden. Die meisten abfliegenden Passagiere auf der Langstrecke verbuchte Bangkok mit 177.205 Fluggästen, gefolgt von Taipei mit 131.829 und Peking mit 67.760 Fluggästen.
     
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    Positive Entwicklung bei Cargo: Plus 2,6% beim Frachtvolumen
    Der Cargo-Bereich am Flughafen Wien entwickelte sich 2018 positiv, das Frachtvolumen (inkl. Trucking) stieg um 2,6% auf insgesamt 295.427 Tonnen. Die reine Luftfracht verzeichnete dabei mit 215.921 Tonnen eine deutliche Zunahme um 4,4%, das Trucking reduzierte sich hingegen um 1,9% auf 79.506 Tonnen.
     
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    Christine Petzwinkler
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