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OeNB-Gouverneur Nowotny zum Jubiläum: "Der Euro hat sich bewährt"

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27.12.2018, 2881 Zeichen

Drei Viertel der österreichischen Bevölkerung sind mit dem Euro zufrieden. Das ist das Ergebnis der jüngsten Umfrage der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zur gemeinsamen Währung. Die Zustimmung zum Euro ist damit wieder auf jenem Niveau, das er nach der Einführung mit 1. Jänner 1999 (als Buchgeld) über lange Jahre hatte.

Zum Jahreswechsel erinnerte Gouverneur Ewald Nowotny an die Schaffung der gemeinsamen Währung und deren positiven Wirkungen auf unser Land. "Mit Überzeugung sage ich: Der Euro hat sich bewährt. Für Österreich als kleine, offene Volkswirtschaft war er von großem Vorteil. Das alles lässt sich anhand von Zahlen belegen", betonte Nowotny. Zugleich sei der Euro auch in den Jahren der Krise für uns ein Schutzschild gewesen.

Der Gouverneur sprach sich dafür aus, das Jubiläum zum Anlass zu nehmen, die weltweite Stellung des Euro zu stärken. "Der Euro soll das politische, wirtschaftliche und finanzielle Gewicht des Kontinents widerspiegeln. Das muss unser Ziel sein", sagte er. Der Euro hat als Währungsreserve einen weltweiten Anteil von rund einem Fünftel. Bei den Zahlungen im Welthandel erreicht die Gemeinschaftswährung schon einen Anteil von 36 %. In einigen Ländern - vor allem in Osteuropa - ist der Euro die Ankerwährung und die Geldpolitik dieser Länder orientiert sich am Euroraum.

Der Euro ist 1999 zunächst als Buchgeld eingeführt worden. 2002 wurden dann die ersten Euro-Banknoten und -Münzen ausgegeben. Für Österreich als kleine, offene Volkswirtschaft war die Euro-Einführung von Vorteil. Auch während der Wirtschafts- und Finanzkrise, die weltweite Auswirkungen hatte, konnte sich Österreich im Euroraum behaupten. Das wechselkursstabile Umfeld durch den Euro trug wesentlich dazu bei, dass die österreichische Volkswirtschaft seit 1999 um durchschnittlich 1,7 % pro Jahr und damit insgesamt kräftiger als der Euroraum wuchs. Auch die Unternehmen und die Konsumenten haben in vielfältiger Weise profitiert.

Kurz vor Jahresende 2018 sieht Gouverneur Nowotny Österreichs Wirtschaft auf einem stabilen Wachstumspfad. Die österreichische Wirtschaft befindet sich zwar heuer am Ende einer Hochkonjunkturphase, für das Gesamtjahr 2018 ergibt sich jedoch - gleichauf mit 2017 - ein Wirtschaftswachstum von 2,7 %. Im ersten Quartal 2019 wird aufgrund der steuerlichen Entlastung durch den Familienbonus mit einer leichten Wachstumsbeschleunigung auf 0,5 % gerechnet. Für das Gesamtjahr 2019 erwartet die OeNB ein Wachstum von rund 2,0 %. 2020 sollte die Wirtschaft ebenfalls mit knapp 2 % real zulegen können. "Es gibt zwar noch immer viele Risiken wie den Brexit und die zunehmenden Handelsbarrieren, wir haben dennoch Grund zu Optimismus. Österreich wird ein robustes Wachstum sehen, die Arbeitslosigkeit wird in den nächsten beiden Jahren sinken und die Preisstabilität ist mit einer Inflation von rund 2 % ebenfalls gesichert", schloss Nowotny.



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OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny, Credit: APA-Fotoservice, (© APA-Fotoservice/Wiener Börse)


Autor
Christine Petzwinkler
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    Drei Viertel der österreichischen Bevölkerung sind mit dem Euro zufrieden. Das ist das Ergebnis der jüngsten Umfrage der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zur gemeinsamen Währung. Die Zustimmung zum Euro ist damit wieder auf jenem Niveau, das er nach der Einführung mit 1. Jänner 1999 (als Buchgeld) über lange Jahre hatte.

    Zum Jahreswechsel erinnerte Gouverneur Ewald Nowotny an die Schaffung der gemeinsamen Währung und deren positiven Wirkungen auf unser Land. "Mit Überzeugung sage ich: Der Euro hat sich bewährt. Für Österreich als kleine, offene Volkswirtschaft war er von großem Vorteil. Das alles lässt sich anhand von Zahlen belegen", betonte Nowotny. Zugleich sei der Euro auch in den Jahren der Krise für uns ein Schutzschild gewesen.

    Der Gouverneur sprach sich dafür aus, das Jubiläum zum Anlass zu nehmen, die weltweite Stellung des Euro zu stärken. "Der Euro soll das politische, wirtschaftliche und finanzielle Gewicht des Kontinents widerspiegeln. Das muss unser Ziel sein", sagte er. Der Euro hat als Währungsreserve einen weltweiten Anteil von rund einem Fünftel. Bei den Zahlungen im Welthandel erreicht die Gemeinschaftswährung schon einen Anteil von 36 %. In einigen Ländern - vor allem in Osteuropa - ist der Euro die Ankerwährung und die Geldpolitik dieser Länder orientiert sich am Euroraum.

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