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SBO-CEO: "Wir investieren fokussiert in das Wachstum unseres Unternehmens"

Magazine aktuell


#gabb aktuell



28.11.2018, 3275 Zeichen

Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO ) hat in den ersten drei Quartalen 2018 Umsatz und Ergebnis gesteigert. „Wir haben drei starke Quartale mit einer exzellenten Entwicklung hinter uns und ein entsprechend gutes Ergebnis erwirtschaftet“, erläutert SBO-CEO Gerald Grohmann. „Heuer haben wir schrittweise wieder Mitarbeiter eingestellt und Kapazitäten ausgebaut. Wir investieren fokussiert in das Wachstum unseres Unternehmens.“

Der Umsatz von SBO lag bei 310,8 Mio. Euro und stieg um mehr als ein Drittel gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (1-9/2017: 227,6 Mio. Euro). Der Auftragseingang legte um 52,4 Prozent auf 368,1 Mio. Euro zu, nach 241,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Auftragsstand konnte bis Ende September 2018 auf 93,2 Mio. Euro gesteigert werden (31. Dezember 2017: 37,6 Mio.).

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 89,8 Mio. Euro (1-9/2017: 48,5 Mio. Euro), ein Plus von 85,4 %. Die EBITDA-Marge lag in der Berichtsperiode bei 28,9 Prozent (1-9/2017: 21,3 Prozent) und "somit klar über dem langjährigen Durchschnitt von 24,1 Prozent", so das Unternehmen. Das Betriebsergebnis (EBIT) verfünffachte sich nahezu auf 54,3 Mio. Euro (1-9/2017: 11,0 Mio.). Es enthielt in 2018 einen Einmalertrag von 1,9 Mio. Euro aus einem Grundstücksverkauf. Die EBIT-Marge betrug 17,5 Prozent (1-9/2017: 4,8 Prozent). Das Finanzergebnis belief sich auf minus 12,7 Mio. Euro (1-9/2017: minus 95,5 Mio., darin enthalten ein Aufwand aus der Bewertung von Optionsverbindlichkeiten in der Höhe von minus 89,5 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern erreichte 41,6 Mio. Euro, nach minus 84,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis nach Steuern lag bei 33,0 Mio. (1-9/2017: minus 86,2 Mio.). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 2,07 Euro (1-9/2017:  minus 5,41 Euro).

Im Ausblick heißt es: Der Druck auf die Weltwirtschaft nimmt aufgrund geopolitischer Ereignisse und handelspolitischer Maßnahmen deutlich zu. Die Reaktion des Marktes, die sich in den letzten Wochen auch in einem stark gefallenen Ölpreis widerspiegelt, ist aber nur zum Teil nachvollziehbar. Denn die Prognosen für die Entwicklung der Weltkonjunktur bleiben weiterhin intakt, trotz der kürzlich durchgeführten Korrekturen.

Durch die geringen Investitionen in Öl- und Gas-Explorationen in den letzten Jahren ist in der Oil- und Oilfield-Service-Industrie ein großer Nachholbedarf entstanden. Unter der Voraussetzung, dass das Weltwirtschaftswachstum anhält, ist die Branche gefordert, die Balance aus Angebot und Nachfrage nach Öl und Gas in den kommenden Jahren zu erhalten.

„Die US-Ölproduktion ist über den Erwartungen angestiegen. Zudem haben Ausnahmeregelungen von den US-Sanktionen zumindest vorübergehend mehr iranisches Öl auf dem Markt zugelassen, als ursprünglich angenommen. Ein Überangebot sollte dennoch nicht entstehen, wenn die Fördermenge der OPEC wie angekündigt reduziert wird. Das sollte die Ölpreise wieder stabilisieren“, skizziert Gerald Grohmann. „Die stark zurückgeschnittenen Investitionen der vergangenen Jahre haben zu einer Überalterung bestehender Öl- und Gasfelder geführt. Diese natürlichen Produktionsausfälle müssen in den kommenden Jahren durch neue Investitionen kompensiert werden. Darauf sind wir vorbereitet,“ schließt Grohmann.



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Gerald Grohmann, Vorstand SBO (16. Oktober), finanzmarktfoto.at wünscht alles Gute!, (© entweder mit freundlicher Genehmigung der Geburtstagskinder von Facebook oder von den jeweils offiziellen Websites )


Autor
Christine Petzwinkler
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    Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO ) hat in den ersten drei Quartalen 2018 Umsatz und Ergebnis gesteigert. „Wir haben drei starke Quartale mit einer exzellenten Entwicklung hinter uns und ein entsprechend gutes Ergebnis erwirtschaftet“, erläutert SBO-CEO Gerald Grohmann. „Heuer haben wir schrittweise wieder Mitarbeiter eingestellt und Kapazitäten ausgebaut. Wir investieren fokussiert in das Wachstum unseres Unternehmens.“

    Der Umsatz von SBO lag bei 310,8 Mio. Euro und stieg um mehr als ein Drittel gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (1-9/2017: 227,6 Mio. Euro). Der Auftragseingang legte um 52,4 Prozent auf 368,1 Mio. Euro zu, nach 241,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Auftragsstand konnte bis Ende September 2018 auf 93,2 Mio. Euro gesteigert werden (31. Dezember 2017: 37,6 Mio.).

    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 89,8 Mio. Euro (1-9/2017: 48,5 Mio. Euro), ein Plus von 85,4 %. Die EBITDA-Marge lag in der Berichtsperiode bei 28,9 Prozent (1-9/2017: 21,3 Prozent) und "somit klar über dem langjährigen Durchschnitt von 24,1 Prozent", so das Unternehmen. Das Betriebsergebnis (EBIT) verfünffachte sich nahezu auf 54,3 Mio. Euro (1-9/2017: 11,0 Mio.). Es enthielt in 2018 einen Einmalertrag von 1,9 Mio. Euro aus einem Grundstücksverkauf. Die EBIT-Marge betrug 17,5 Prozent (1-9/2017: 4,8 Prozent). Das Finanzergebnis belief sich auf minus 12,7 Mio. Euro (1-9/2017: minus 95,5 Mio., darin enthalten ein Aufwand aus der Bewertung von Optionsverbindlichkeiten in der Höhe von minus 89,5 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern erreichte 41,6 Mio. Euro, nach minus 84,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis nach Steuern lag bei 33,0 Mio. (1-9/2017: minus 86,2 Mio.). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 2,07 Euro (1-9/2017:  minus 5,41 Euro).

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    „Die US-Ölproduktion ist über den Erwartungen angestiegen. Zudem haben Ausnahmeregelungen von den US-Sanktionen zumindest vorübergehend mehr iranisches Öl auf dem Markt zugelassen, als ursprünglich angenommen. Ein Überangebot sollte dennoch nicht entstehen, wenn die Fördermenge der OPEC wie angekündigt reduziert wird. Das sollte die Ölpreise wieder stabilisieren“, skizziert Gerald Grohmann. „Die stark zurückgeschnittenen Investitionen der vergangenen Jahre haben zu einer Überalterung bestehender Öl- und Gasfelder geführt. Diese natürlichen Produktionsausfälle müssen in den kommenden Jahren durch neue Investitionen kompensiert werden. Darauf sind wir vorbereitet,“ schließt Grohmann.



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