26.10.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der Stahlkonzern voestalpine kappte diese Woche seine EBIT-Prognose für 2018/19 um rund EUR 200 Mio. auf nunmehr etwas unter EUR 1 Mrd. Weiters warnte die voestalpine, dass das Halbjahresergebnis unter den Markterwartungen liegen wird. Das vorläufige EBITDA wird sich auf rund EUR 860 Mio. belaufen und das EBIT auf rund EUR 480 Mio. Ein Zusammenspiel mehrerer negativer Faktoren steht hinter dem schwächeren Ergebnistrend, darunter der internationale Handelsstreit, ein Nachfragerückgang in der Automobilindustrie (WLTP), höhere Kosten beim Geschäftsausbau in Nordamerika sowie ein Brand bei einer großen Anlage in Texas.
Ausblick. Unserer Meinung nach werden einige der Trends, die Auslöser der Gewinnwarnung waren, die voestalpine auch in den kommenden Quartalen begleiten. Die Visibilität im europäischen Automobilsektor (WLTP, Dieselstrategie, US Zölle) wird noch länger gering sein und die Preisverhandlungen 2019 beeinflussen. Auch die Nachfrage nach Werkzeugstahl in China schwächelt. Auch von der Kostenseite gibt es Druck durch höhere Rohmaterialpreise und Logistikkosten. Wir denken daher, dass es auch in den kommenden Jahren schwierig sein wird, das letztjährige Rekordergebnis zu wiederholen und bleiben derzeit mit unserer Halten-Empfehlung an der Seitenlinie.
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voestalpine_-_auch_in_den_kommenden_jahren_konnte_es_schwierig_bleiben
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, Rosgix, Telekom Austria, RBI, SBO, Uniqa, ams-Osram, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, VIG, Wienerberger, Warimpex, Henkel, Apple, Amgen, Deutsche Post, Vonovia SE, Beiersdorf, Münchener Rück.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)214019
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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26.10.2018, 2774 Zeichen
26.10.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der Stahlkonzern voestalpine kappte diese Woche seine EBIT-Prognose für 2018/19 um rund EUR 200 Mio. auf nunmehr etwas unter EUR 1 Mrd. Weiters warnte die voestalpine, dass das Halbjahresergebnis unter den Markterwartungen liegen wird. Das vorläufige EBITDA wird sich auf rund EUR 860 Mio. belaufen und das EBIT auf rund EUR 480 Mio. Ein Zusammenspiel mehrerer negativer Faktoren steht hinter dem schwächeren Ergebnistrend, darunter der internationale Handelsstreit, ein Nachfragerückgang in der Automobilindustrie (WLTP), höhere Kosten beim Geschäftsausbau in Nordamerika sowie ein Brand bei einer großen Anlage in Texas.
Ausblick. Unserer Meinung nach werden einige der Trends, die Auslöser der Gewinnwarnung waren, die voestalpine auch in den kommenden Quartalen begleiten. Die Visibilität im europäischen Automobilsektor (WLTP, Dieselstrategie, US Zölle) wird noch länger gering sein und die Preisverhandlungen 2019 beeinflussen. Auch die Nachfrage nach Werkzeugstahl in China schwächelt. Auch von der Kostenseite gibt es Druck durch höhere Rohmaterialpreise und Logistikkosten. Wir denken daher, dass es auch in den kommenden Jahren schwierig sein wird, das letztjährige Rekordergebnis zu wiederholen und bleiben derzeit mit unserer Halten-Empfehlung an der Seitenlinie.
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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