14.08.2018, 4057 Zeichen
Peter Szopo, Chief Equity Strategist der Erste Asset Management, nennt in einem Blog auf der Erste Asset Management-Homepage fünf Gründe, warum der ATX in diesem Jahr schwächelt.
Die schwächere Entwicklung des österreichischen Marktes im laufenden Jahr kommt seiner Meinung nach nicht überraschend. Eine Reihe von Faktoren, die den Markt in den letzten Jahren unterstützten, sei weggefallen:
Die Aussichten für den Rest des Jahres sind aus mehreren Gründen jedoch ermutigend, meint Szopo. Österreichs gesamtwirtschaftliches Umfeld sei solide und die politischen Rahmenbedingungen scheinen stabiler als in einigen Nachbarländern. Während sich das Gewinnwachstum im Vergleich zu 2017 zwar verlangsamt, seien die Gewinnprognosen für 2018 während des Jahres angehoben worden. Anfang August lag der Index-Gewinn/Aktie des ATX für das Jahr 2018 laut Konsensus um 10% über seinem Ausgangsniveau zu Beginn des Jahres.
Aufgrund der Seitwärtsbewegung des Marktes und der gleichzeitigen Steigerung der erwarteten Unternehmensgewinne, sei die Bewertung des Marktes aus Investorensicht attraktiver geworden, schreibt Szopo in dem Blog. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwas über 12x sei der österreichische Markt im europäischen Vergleich überaus günstig. In gewissem Maße würde dies die Tatsache widerspiegeln, dass der österreichische Markt im Durchschnitt die niedrigste Eigenkapitalrendite in Europa aufweist.
Szopos Fazit: "Nach drei herausragenden Jahren ist der österreichische Aktienmarkt in Hinblick auf Gewinnwachstum und Performance auf den europäischen Durchschnitt gefallen. Das Umfeld in der ersten Jahreshälfte war für einen Markt mit Value- und Small-Cap-Ausrichtung nicht hilfreich. Allerdings lassen die Fundamentaldaten des Landes, die Anhebung der Gewinnerwartungen und die attraktive Bewertung die Hoffnung zu, dass österreichische Aktien in den restlichen Monaten des Jahres gut abschneiden könnten. Voraussetzung ist allerdings, dass das globale Umfeld für risikobehaftete Anlagen wie Aktien nicht durch Handelskriege, eine Inflationsbeschleunigung in den USA oder Turbulenzen in der chinesischen Wirtschaft weiter beeinträchtigt wird – um nur die aktuell wichtigsten Störfaktoren für die Märkte zu nennen."
https://blog.de.erste-am.com/2018/08/13/oesterreichischer-a...
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