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Wienerberger-CEO Scheuch: "Die Gruppe ist heute besser denn je aufgestellt"

Magazine aktuell


#gabb aktuell



09.05.2018, 6733 Zeichen

Wienerberger hat Zahlen für das 1. Quartal vorgelegt. Das Unternehmen konnte den Umsatz auf 675 Mio. Euro steigern, das entspricht einem Plus von 2 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Negative Fremdwährungseffekte schlugen sich dabei mit -16 Mio. Euro nieder. Das organische EBITDA (bereinigt um Währungseffekte, Kosten für Strukturanpassungen, Konsolidierungseffekte und Liegenschaftsverkäufe) steigerte das Unternehmen auf 60 Mio. Eur und damit um signifikante 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ohne diese Bereinigungen sank das EBITDA der Gruppe leicht von 46 Mio. Euro auf 44 Mio. Eur. Das Nettoergebnis lag trotz der Restrukturierungskosten mit -20 Mio. Eur nur leicht unter dem Vorjahrswert von -18 Mio. Eur.

CEO Heimo Scheuch kommentiert "Nach dem Rekordjahr 2017 sind wir im ersten Quartal dynamisch in das neue Geschäftsjahr gestartet. Die positive Entwicklung bei Umsatz und organischem Ergebnis zeigt klar, dass wir auf Wachstumskurs sind. Mit dem Verkauf unseres Geschäftes für Betonflächenbefestigung in Österreich haben wir zudem einen wichtigen Schritt im Rahmen der geplanten Portfoliobereinigung gemacht. Im Bereich Operational Excellence haben wir im ersten Quartal bereits mehrere Maßnahmen zur weiteren Steigerung der Effizienz und Optimierung der Kosten umgesetzt. Wir sind somit mit all unseren Projekten im Plan. Mit dieser Umsetzungskraft sowie unserem Wachstumskurs konnten wir einmal mehr auch den Finanzmarkt gewinnen, langfristig in Wienerberger zu investieren. Die erfolgreiche Emission unserer neuen Anleihe ist ein deutliches Signal, dass die strategische Unternehmensausrichtung der Wienerberger Gruppe überzeugt."

Die Gruppe hat sich im ersten Quartal erfolgreich auf die Umsetzung aller strategischen Projekte konzentriert. Ein wesentlicher Schritt im Rahmen der Optimierung des Portfolios war der Verkauf des österreichischen Geschäftes für Betonflächenbefestigung mit einem Unternehmenswert von rund 30 Mio. Eur. Nachdem die Wettbewerbsbehörde Mitte April grünes Licht für die Transaktion gegeben hatte, erfolgte der Abschluss des Verkaufes am 2. Mai 2018. Die Wienerberger Gruppe geht davon aus, durch Portfoliobereinigungen bis Ende 2019 Veräußerungserlöse bis zu 100 Mio. Euro erzielen zu können.

Auch im Bereich Operational Excellence konnte Wienerberger bereits in den ersten drei Monaten des Jahres mehrere Maßnahmen zur weiteren Steigerung der Effizienz und Kostenoptimierung umsetzen. Zum einen wurden Overheadstrukturen sowie das Werksportfolio im deutschen und österreichischen Ziegelgeschäft weiter optimiert. Zum anderen wurden Strukturanpassungen im keramischen Rohrgeschäft eingeleitet. Sie umfassen die Schließung eines Produktionsstandortes, die Konzentration des Produktportfolios sowie die Straffung der Vertriebs- und Verwaltungsstruktur. All jene Maßnahmen belasten das Ergebnis des ersten Quartals mit rund 19 Mio. Euro an Einmaleffekten. Gemeinsam mit der kontinuierlichen Kostenoptimierung werden jedoch Einsparungen von 15 Mio. Euro bis Ende 2018 erwartet.
 
Signifikantes EBITDA-Wachstum im Ziegelgeschäft
Die Division Clay Building Materials Europe zeigte im ersten Quartal eine erfreuliche Entwicklung. In einem insgesamt positiven Marktumfeld konnten der Absatz sowie die Durchschnittspreise gesteigert werden. Im osteuropäischen Ziegelgeschäft konnten deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis erwirtschaftet werden. Das Geschäft in Westeuropa entwickelte sich, trotz nachteiliger Witterung im März, auf Vorjahresniveau. In Summe führte das zu einem 4 % höheren Umsatz von 388 Mio. Euro und einem signifikanten EBITDA-Wachstum von 15 % auf 48 Mio. Euro.

Umsatzplus im Infrastrukturgeschäft - Strukturanpassungskosten belasten Ergebnis
In der Division Pipes & Pavers Europe entwickelte sich die Nachfrage grundsätzlich positiv. Durch die kalte Witterung kam es zu Verzögerungen bei der Bauausführung, daher spiegelte sich die Marktdynamik jedoch nicht eins zu eins im Ergebnis wider. Dieses wurde zudem durch Strukturanpassungen im keramischen Rohrgeschäft im Ausmaß von 16 Mio. Euro belastet. Erfreulich waren der Beitrag der 2017 akquirierten Aktivitäten mit vorverkabelten Elektrorohren und die planmäßige Neupositionierung des französischen Rohrgeschäftes. Vor diesem Hintergrund konnte der Umsatz in den ersten drei Monaten um 4 % auf 219 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBITDA der Division sank vor allem auf Grund der Restrukturierungskosten von 7 Mio. Euro im Vorjahr auf -9 Mio. Euro in der Berichtsperiode.

Division North America: Wachstum in allen Geschäftsbereichen
Die Wohnbautätigkeit in den USA war im ersten Quartal von einer nachteiligen Witterung gekennzeichnet. In diesem Umfeld verzeichnete Wienerberger einen Mengenrückgang bei Vormauerziegeln. Durch den wesentlichen Beitrag des neu übernommenen Vormauerziegelproduzenten Columbus Brick und durch leichte Preissteigerungen konnte das Ergebnis jedoch verbessert werden. Zufriedenstellend war die Entwicklung des nordamerikanischen Kunststoffrohrgeschäftes und des Geschäftes in Kanada. Der Umsatz der Division North America blieb in lokaler Währung insgesamt ungefähr auf Vorjahresniveau, wurde jedoch durch negative Fremdwährungseffekte belastet, wodurch er in der Berichtswährung um 12% auf e 65 Mio. zurückging. Das EBITDA des Segments konnte dagegen mit fast 10 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode mehr als verdoppelt werden.

Ausblick und Strategie
Für den Rest des Jahres geht Wienerberger von einer Fortsetzung der fast durchgängig positiven Trends aus. Insbesondere in Osteuropa sollte das Wachstum bei Baubeginnen und Infrastrukturausgaben weiter anhalten. Davon werden nicht nur das Ziegelgeschäft, sondern auch die Aktivitäten mit Rohren- und Flächenbefestigungen profitieren. Die langjährige Präsenz in der Region, die große Kompetenz sowie die führenden Marktpositionen sind dabei eine starke Plattform für das weitere Wachstum. In Westeuropa geht das Unternehmen für das Ziegelgeschäft bei weiterhin divergierenden Markttrends von einem in Summe leichten Anstieg aus. Im Infrastrukturbereich rechnet Wienerberger mit Marktwachstum sowie einer Belebung des internationalen Projektgeschäftes. Darüber hinaus sollten sowohl der Wohnbau als auch der Rohrbereich in Nordamerika weiter zulegen.

"Die Wienerberger Gruppe ist heute besser denn je aufgestellt, um den eingeschlagenen Wachstumskurs voranzutreiben. Wir haben die finanzielle Flexibilität Entwicklungschancen zu nutzen, starke Plattformen in allen Geschäftsbereichen und eine klare Strategie, um das Unternehmen aktiv weiterzuentwickeln. Ich bin daher äußerst zuversichtlich, dass wir unser Ziel für 2018 - ein bereinigtes Konzern-EBITDA zwischen 450 und 470 Mio. Euro - erreichen werden", erklärt Heimo Scheuch abschließend.



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Letzter SK:  35.58 ( 1.02%)



 

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BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon über 146.000 in Europa. BNP Paribas ist in vielen Bereichen Marktführer oder besetzt Schlüsselpositionen am Markt und gehört weltweit zu den kapitalstärksten Banken.

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Wienerberger-CEO Heimo Scheuch (Fotocredit: APA-Fotoservice)


Autor
Christine Petzwinkler
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    Wienerberger hat Zahlen für das 1. Quartal vorgelegt. Das Unternehmen konnte den Umsatz auf 675 Mio. Euro steigern, das entspricht einem Plus von 2 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Negative Fremdwährungseffekte schlugen sich dabei mit -16 Mio. Euro nieder. Das organische EBITDA (bereinigt um Währungseffekte, Kosten für Strukturanpassungen, Konsolidierungseffekte und Liegenschaftsverkäufe) steigerte das Unternehmen auf 60 Mio. Eur und damit um signifikante 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ohne diese Bereinigungen sank das EBITDA der Gruppe leicht von 46 Mio. Euro auf 44 Mio. Eur. Das Nettoergebnis lag trotz der Restrukturierungskosten mit -20 Mio. Eur nur leicht unter dem Vorjahrswert von -18 Mio. Eur.

    CEO Heimo Scheuch kommentiert "Nach dem Rekordjahr 2017 sind wir im ersten Quartal dynamisch in das neue Geschäftsjahr gestartet. Die positive Entwicklung bei Umsatz und organischem Ergebnis zeigt klar, dass wir auf Wachstumskurs sind. Mit dem Verkauf unseres Geschäftes für Betonflächenbefestigung in Österreich haben wir zudem einen wichtigen Schritt im Rahmen der geplanten Portfoliobereinigung gemacht. Im Bereich Operational Excellence haben wir im ersten Quartal bereits mehrere Maßnahmen zur weiteren Steigerung der Effizienz und Optimierung der Kosten umgesetzt. Wir sind somit mit all unseren Projekten im Plan. Mit dieser Umsetzungskraft sowie unserem Wachstumskurs konnten wir einmal mehr auch den Finanzmarkt gewinnen, langfristig in Wienerberger zu investieren. Die erfolgreiche Emission unserer neuen Anleihe ist ein deutliches Signal, dass die strategische Unternehmensausrichtung der Wienerberger Gruppe überzeugt."

    Die Gruppe hat sich im ersten Quartal erfolgreich auf die Umsetzung aller strategischen Projekte konzentriert. Ein wesentlicher Schritt im Rahmen der Optimierung des Portfolios war der Verkauf des österreichischen Geschäftes für Betonflächenbefestigung mit einem Unternehmenswert von rund 30 Mio. Eur. Nachdem die Wettbewerbsbehörde Mitte April grünes Licht für die Transaktion gegeben hatte, erfolgte der Abschluss des Verkaufes am 2. Mai 2018. Die Wienerberger Gruppe geht davon aus, durch Portfoliobereinigungen bis Ende 2019 Veräußerungserlöse bis zu 100 Mio. Euro erzielen zu können.

    Auch im Bereich Operational Excellence konnte Wienerberger bereits in den ersten drei Monaten des Jahres mehrere Maßnahmen zur weiteren Steigerung der Effizienz und Kostenoptimierung umsetzen. Zum einen wurden Overheadstrukturen sowie das Werksportfolio im deutschen und österreichischen Ziegelgeschäft weiter optimiert. Zum anderen wurden Strukturanpassungen im keramischen Rohrgeschäft eingeleitet. Sie umfassen die Schließung eines Produktionsstandortes, die Konzentration des Produktportfolios sowie die Straffung der Vertriebs- und Verwaltungsstruktur. All jene Maßnahmen belasten das Ergebnis des ersten Quartals mit rund 19 Mio. Euro an Einmaleffekten. Gemeinsam mit der kontinuierlichen Kostenoptimierung werden jedoch Einsparungen von 15 Mio. Euro bis Ende 2018 erwartet.
     
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