22.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Wiener Privatbank (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Wenngleich wir davon abraten würden, auf einen Zusammenschluss der drei Firmen zu spekulieren (unter anderem da hier noch große Hürden aus der Welt zu räumen wären, sowohl aus finanzieller als auch aus wettbewerbsrechtlicher Sicht), hat die mögliche Involvierung von René Benko diesen Gerüchten ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit verschafft. Hier gibt es diverse Varianten in Zusammenhang mit dem Angebot der Tochter von Starwood. Zu diesem Zeitpunkt wäre es aus unserer Sicht jedoch unangebracht über mögliche Szenarien zu spekulieren, insbesondere da Starwood in der Vergangenheit tendenziell eher als strategischer Investor aufgetreten ist. Stellt man sich auf den (zugegebenermaßen etwas naiven) Standpunkt, dass es sich dabei um einen opportunistischen Kauf handelt, würde dies unsere optimistische Einschätzung für Immofinanz (und auch CA Immo) bestätigen. Zum derzeitigen Zeitpunkt hat sich das Management von Immofinanz noch nicht zu einem möglichen Verkauf des CA Immo-Anteils geäußerst (mit Ausnahme der Kenntnisnahme des Angebots). Während wir glauben, dass der Angebotspreis von €27,5/Aktie die CA Immo zu günstig bewerten würde (insbesondere inklusive der Namensaktien), wäre aus unserer Sicht der Einfluss eines Verkaufs zu diesem Preis auf die Bewertung der Immofinanz vernachlässigbar. Die Investoren sollten jedoch nicht vergessen, dass sich ein etwaiger Verkauf deutlich auf den FFO der Immofinanz (nach Berechnung der Firma) auswirken würde , da 26% des FFO's der CA Immo in die Zahlen der Immofinanz einfließen (wie wir bereits in unserem Erstbericht hervorgehoben haben). Was das Angebot von Starwood für Immofinanz selbst angeht, weisen wir darauf hin, dass der Preis von €2,1/Aktie deutlich unter unserem Fairen Wert liegt.
Wir bestätigen unseren Fairen Wert von €2,68/Aktie. Wie wir bereits in unserem Erstbericht hervorgehoben haben, betonen die Investoren aus unserer Sicht momentan zu stark die negativen Aspekte der Immofinanz Geschichte. Wir glauben die Firma repräsentiert ohne Zusammenschluss eine solide Turnaround/FFO-Verbesserungs Story. In diesem Zusammenhang sehen wir die momentanen Übernahmespekulationen als das "Schlagobers auf der Sachertorte" (oder wie unsere deutschen Kollegen sagen würden: das "Sahnehäubchen"). Wir betonen an dieser Stelle nochmals, dass zum Zeitpunkt dieses Berichts keine Entscheidung über den Verkauf des CA Immo-Anteils oder etwaiger anderer Anteilsverkäufe publiziert wurde. Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass wir ein DCF-Modell verwenden um Immofinanz zu bewerten. Ohne zu sehr in die technischen Details zu gehen sei gesagt, dass eine der implizierten Annahmen des DCF-Modells die Möglichkeit ist, die Kontrolle über die Firma zu erlangen. Aus Modelsicht ist es daher irrelevant, wer welchen Anteil an der Firma hält, wenngleich wir natürlich das gestiegene Interesse einiger Investoren nachvollziehen können.
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wiener_privatbank_21_euro_fur_immofinanz_vs_268_euro
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, Addiko Bank, Lenzing, Rosgix, ATX, ATX TR, Wienerberger, Andritz, VIG, Uniqa, Gurktaler AG VZ, Pierer Mobility, Wolford, Warimpex, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Vonovia SE, Beiersdorf, Covestro.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)199793
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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22.03.2018, 3337 Zeichen
22.03.2018
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Wenngleich wir davon abraten würden, auf einen Zusammenschluss der drei Firmen zu spekulieren (unter anderem da hier noch große Hürden aus der Welt zu räumen wären, sowohl aus finanzieller als auch aus wettbewerbsrechtlicher Sicht), hat die mögliche Involvierung von René Benko diesen Gerüchten ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit verschafft. Hier gibt es diverse Varianten in Zusammenhang mit dem Angebot der Tochter von Starwood. Zu diesem Zeitpunkt wäre es aus unserer Sicht jedoch unangebracht über mögliche Szenarien zu spekulieren, insbesondere da Starwood in der Vergangenheit tendenziell eher als strategischer Investor aufgetreten ist. Stellt man sich auf den (zugegebenermaßen etwas naiven) Standpunkt, dass es sich dabei um einen opportunistischen Kauf handelt, würde dies unsere optimistische Einschätzung für Immofinanz (und auch CA Immo) bestätigen. Zum derzeitigen Zeitpunkt hat sich das Management von Immofinanz noch nicht zu einem möglichen Verkauf des CA Immo-Anteils geäußerst (mit Ausnahme der Kenntnisnahme des Angebots). Während wir glauben, dass der Angebotspreis von €27,5/Aktie die CA Immo zu günstig bewerten würde (insbesondere inklusive der Namensaktien), wäre aus unserer Sicht der Einfluss eines Verkaufs zu diesem Preis auf die Bewertung der Immofinanz vernachlässigbar. Die Investoren sollten jedoch nicht vergessen, dass sich ein etwaiger Verkauf deutlich auf den FFO der Immofinanz (nach Berechnung der Firma) auswirken würde , da 26% des FFO's der CA Immo in die Zahlen der Immofinanz einfließen (wie wir bereits in unserem Erstbericht hervorgehoben haben). Was das Angebot von Starwood für Immofinanz selbst angeht, weisen wir darauf hin, dass der Preis von €2,1/Aktie deutlich unter unserem Fairen Wert liegt.
Wir bestätigen unseren Fairen Wert von €2,68/Aktie. Wie wir bereits in unserem Erstbericht hervorgehoben haben, betonen die Investoren aus unserer Sicht momentan zu stark die negativen Aspekte der Immofinanz Geschichte. Wir glauben die Firma repräsentiert ohne Zusammenschluss eine solide Turnaround/FFO-Verbesserungs Story. In diesem Zusammenhang sehen wir die momentanen Übernahmespekulationen als das "Schlagobers auf der Sachertorte" (oder wie unsere deutschen Kollegen sagen würden: das "Sahnehäubchen"). Wir betonen an dieser Stelle nochmals, dass zum Zeitpunkt dieses Berichts keine Entscheidung über den Verkauf des CA Immo-Anteils oder etwaiger anderer Anteilsverkäufe publiziert wurde. Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass wir ein DCF-Modell verwenden um Immofinanz zu bewerten. Ohne zu sehr in die technischen Details zu gehen sei gesagt, dass eine der implizierten Annahmen des DCF-Modells die Möglichkeit ist, die Kontrolle über die Firma zu erlangen. Aus Modelsicht ist es daher irrelevant, wer welchen Anteil an der Firma hält, wenngleich wir natürlich das gestiegene Interesse einiger Investoren nachvollziehen können.
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Börsenradio Live-Blick, Di. 7.5.24: DAX fest, Infineon & Zalando je ca. +6%, fette Dividende Verbund, Traders Place Neobroker #1
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Präsentation Wiener Privatbank - BSN Roadshow #68
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, Addiko Bank, Lenzing, Rosgix, ATX, ATX TR, Wienerberger, Andritz, VIG, Uniqa, Gurktaler AG VZ, Pierer Mobility, Wolford, Warimpex, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Vonovia SE, Beiersdorf, Covestro.
Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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