03.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Das Gesamtbild von Andritz zeigt für das abgelaufene Geschäftsjahr eine stabile Entwicklung im Jahresvergleich. Der leichte Rückgang im Umsatz (-2,5% J/J) wurde kompensiert durch eine entsprechnend verbesserte Profitabilität (7,5% vs. 7,3% J/J), die allerdings mit Hilfe eines positiven Einmaleffektes erreicht wurde. Die bereinigte EBITA Marge lag bei 7,1%. Der Auftragseingang legte 2017 um 8% zu, der Auftragsstand ist allerdings 6% unter dem Niveau von 2016. Der Grund dafür ist in der weiterhin schwierigen Marktlage im Hydro Bereich zu suchen, der als einziger einen sinkendem Auftragseingang vorzuweisen hatte (-12,2%), allerding konnte die Profitabilität dieses Segments mit Hilfe von Optimierungsmaßnahmen gesteigert werden. Der Separation Bereich setzt seine positive Geschäftsdynamik fort, auch hier kann die EBITA Marge verbessert werden (4,6% vs 2,9% J/J). Der Pulp&Paper Bereich bleibt weiterhin das stärkste Segment während der Metals Bereich (Schuler) aktuell weder hinsichtlich Geschäftsvolumen noch Profitabilität nicht wirklich vom Fleck kommt.
Ausblick. Ein positives Umfeld und die bereits umgesetzten Restrukturierungs- / Optimierungsmaßnahmen sollten 2018 helfen, einen positiven Trend einzuschlagen. Das Pulp&Paper Segment sollte sich aufgrund der steigenden Nachfrage und der Tatsache, dass bis 2020 keine weiteren Kapazitäten auf den Markt kommen, weiterhin gut entwickeln. Der Hydrobereich dürfte das schlimmste Überstanden haben, im Metalsbereich ist Andritz positiv, dass die Expansion ins mittlere Pressensegment bald erste Früchte tragen wird und die steigenden Stahlpreise die Nachfrage positiv beeinflussen werden. Und im Separationsbereich sollten sich die generell steigenden Rohstoffpreise positiv auf die Geschäftsentwicklung niederschlagen. In Summe sehen wir das aktuelle Aktienkursniveau aufgrund der Geschäftsentwicklung gut unterstützt (wenig Downside-Risiko) und sehen leichtes Potenzial nach oben. Insofern bestätigen wir auch unsere Akkumulieren Empfehlung mit Kursziel EUR 52,4.
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Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Palfinger, Immofinanz, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Rosgix, Verbund, RBI, Porr, Frequentis, Addiko Bank, AT&S, Cleen Energy, Gurktaler AG Stamm, SBO, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Marinomed Biotech, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)198345
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A1 Telekom Austria
Die an der Wiener Börse notierte A1 Telekom Austria Group ist führender Provider für digitale Services und Kommunikationslösungen im CEE Raum mit mehr als 24 Millionen Kunden in sieben Ländern und bietet Kommunikationslösungen, Payment und Unterhaltungsservices sowie integrierte Business Lösungen an.
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03.03.2018, 4245 Zeichen
03.03.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Das Gesamtbild von Andritz zeigt für das abgelaufene Geschäftsjahr eine stabile Entwicklung im Jahresvergleich. Der leichte Rückgang im Umsatz (-2,5% J/J) wurde kompensiert durch eine entsprechnend verbesserte Profitabilität (7,5% vs. 7,3% J/J), die allerdings mit Hilfe eines positiven Einmaleffektes erreicht wurde. Die bereinigte EBITA Marge lag bei 7,1%. Der Auftragseingang legte 2017 um 8% zu, der Auftragsstand ist allerdings 6% unter dem Niveau von 2016. Der Grund dafür ist in der weiterhin schwierigen Marktlage im Hydro Bereich zu suchen, der als einziger einen sinkendem Auftragseingang vorzuweisen hatte (-12,2%), allerding konnte die Profitabilität dieses Segments mit Hilfe von Optimierungsmaßnahmen gesteigert werden. Der Separation Bereich setzt seine positive Geschäftsdynamik fort, auch hier kann die EBITA Marge verbessert werden (4,6% vs 2,9% J/J). Der Pulp&Paper Bereich bleibt weiterhin das stärkste Segment während der Metals Bereich (Schuler) aktuell weder hinsichtlich Geschäftsvolumen noch Profitabilität nicht wirklich vom Fleck kommt.
Ausblick. Ein positives Umfeld und die bereits umgesetzten Restrukturierungs- / Optimierungsmaßnahmen sollten 2018 helfen, einen positiven Trend einzuschlagen. Das Pulp&Paper Segment sollte sich aufgrund der steigenden Nachfrage und der Tatsache, dass bis 2020 keine weiteren Kapazitäten auf den Markt kommen, weiterhin gut entwickeln. Der Hydrobereich dürfte das schlimmste Überstanden haben, im Metalsbereich ist Andritz positiv, dass die Expansion ins mittlere Pressensegment bald erste Früchte tragen wird und die steigenden Stahlpreise die Nachfrage positiv beeinflussen werden. Und im Separationsbereich sollten sich die generell steigenden Rohstoffpreise positiv auf die Geschäftsentwicklung niederschlagen. In Summe sehen wir das aktuelle Aktienkursniveau aufgrund der Geschäftsentwicklung gut unterstützt (wenig Downside-Risiko) und sehen leichtes Potenzial nach oben. Insofern bestätigen wir auch unsere Akkumulieren Empfehlung mit Kursziel EUR 52,4.
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Andritz
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A1 Telekom Austria
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