Mit einer erneuten Verkaufswelle sind gestern alle Hoffnungen auf eine schnelle Erholung nach dem Abverkauf vom Wochenanfang geplatzt. Nachdem die US-Indizes bereits zur Eöffnung an der Wall Street unter Druck gerieten, ging der deutsche Leitindex mit einem Verlust von 2,6% aus dem Handel. Zuvor waren die Kurse bei 12.187 Punkten auf ein neues Jahrestief abgerutscht. Das bedeutet:
Die Bullen wurden ein weiteres Mal eiskalt erwischt und dürften sich nun kaum mehr vorschnell aus der Deckung wagen. Ohnehin hat sich die Ausgangslage für eine Gegenbewegung wieder deutlich verschlechtert: der Rückweg nach oben muss jetzt erneut über die Hürden bei 12.330 und 12.400 in Richtung 12.600er-Marke führen, wobei erst oberhalb dieser Schlüsselstelle überhaupt von einer Stabilisierung gesprochen werden kann. Auf der Unterseite drohen hingegen weitere Verluste:
Da steht nun das gestrige Tief als erster Halt ganz oben auf der Liste, bevor sich darunter bereits die runde 12.000er-Marke und das alte August-Tief bei 11.869 Zählern als Kursziele anbieten würden. Eine Etage tiefer wartet dann das 2017er-Tief bei 11.415 Punkten, womit aus charttechnischer Sicht weiteres Abwärtspotenzial in einer Größenordnung von knapp 7% vorliegt. Der Blick wird daher auch heute voller Anspannung nach New York gehen, wo derzeit vorrangig die Weichen für den weiteren Verlauf an den Aktienmärkten gestellt werden.
Trading-Idee |
steigend (Call) |
fallend (Put) |
WKN |
||
Basispreis |
10.400,00 |
14.462,95 |
Knock-out-Schwelle |
10.400,00 |
14.462,95 |
Letzter Handelstag |
28.06.2018 |
endlos |
Hebel |
6,51 |
5,42 |
Kurs1) |
18,84 |
22,61 |
1)Uhrzeit: 09.02.2018 08:19:57
Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets
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