08.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Börse Frankfurt (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der Marktanteil der Börse Frankfurt bei strukturierten Produkten in Deutschland ist 2017 erneut gestiegen. Sowohl nach Umsatz als auch auf Basis ausgeführter Geschäfte lag der Anteil mit 36,0 bzw. 45,5 Prozent leicht über dem Vorjahreswert. Insgesamt wurden im Jubiläumsjahr 2017 an der Frankfurter ZertifikateBörse rund 2,5 Mio. Kundenorders ausgeführt, ein Plus von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das gesamte Umsatzvolumen blieb mit 14,5 Mrd. Euro nahezu unverändert.
„Mit dem in der ersten Jahreshälfte 2017 eingeführten „Zertifigurator“ tragen wir dem Wunsch nach individualisierter Geldanlage Rechnung. Das zeigt auch, wie wichtig das Thema Innovation für uns als Börsenbetreiber ist“, so Florian Claus, Vorstand der Börse Frankfurt Zertifikate AG. „Auch unsere Emittenten haben einmal mehr bewiesen, dass durch die an der ZertifikateBörse gelisteten Produkte aktuelle Themen wie Bitcoin auch für Privatanleger zeitnah investierbar werden. Wir freuen uns, dass wir so auch im Jahr unseres 10-jährigen Bestehens weitere Anleger und Trader für strukturierte Produkte interessieren und für den Handel an der Börse Frankfurt gewinnen konnten.“
Mit einem Anteil von 88 Prozent aller Orders bleiben Hebelprodukte die mit Abstand beliebtesten Zertifikate. Das Volumen in diesem Segment stieg von 7,6 Mrd. auf rund 8,1 Mrd. Euro. Die Umsätze in Anlageprodukten gingen um 10,7 Prozent auf rund 6,5 Mrd. Euro zurück. Die durchschnittliche Ordergröße reduzierte sich aufgrund des hohen Anteils an Orders in Hebelprodukten von 7.017 Euro auf 5.886 Euro. Gleichzeitig werden immer mehr Orders von internationalen Teilnehmern ausgeführt: Mit einem Plus von 41 Prozent stieg der Anteil noch einmal kräftig an, fast jede dritte Order kommt damit aus dem Ausland.
Mit dem Start der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID II sind weitere Veränderungen auf den Handel zugekommen, wie Simone Kahnt-Eckner aus dem Vorstand der Börse Frankfurt Zertifikate AG erläutert: „Durch MiFID II ist der Handel von strukturierten Produkten noch transparenter geworden. Zahlreiche zusätzliche Informationen wie die Veröffentlichung des Zielmarktes lassen den Anleger besser erkennen, ob ein Produkt für ihn geeignet ist. Außerdem werden die mit einem Wertpapiergeschäft verbundenen expliziten und impliziten Kosten und deren Auswirkungen auf die jährliche Rendite bereits vor Orderausführung dargestellt. Damit und mit unserer Kampagne „Entgelt entfällt“ für Orders unter 1.000 Euro sinkt die Einstiegsbarriere in die Welt der strukturierten Produkte weiter.“
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Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Palfinger, Immofinanz, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Rosgix, Verbund, RBI, Porr, Frequentis, Addiko Bank, AT&S, Cleen Energy, Gurktaler AG Stamm, SBO, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Marinomed Biotech, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
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Cleen Energy AG
Die Cleen Energy AG ist im Bereich nachhaltige Stromerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen und energieeffiziente LED-Lichtlösungen für Gemeinden, Gewerbe und Industrie, einem wichtigen internationalen Zukunfts- und Wachstumsmarkt, tätig.
Ein Fokusbereich ist das Umrüsten auf nachhaltige Gesamtlösungen. Zusätzlich baut CLEEN Energy den Bereich Leasing und Contracting von Licht- und Photovoltaikanlagen aus, der einen wachsenden Anteil am Umsatz ausmacht.
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08.01.2018, 3092 Zeichen
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Der Marktanteil der Börse Frankfurt bei strukturierten Produkten in Deutschland ist 2017 erneut gestiegen. Sowohl nach Umsatz als auch auf Basis ausgeführter Geschäfte lag der Anteil mit 36,0 bzw. 45,5 Prozent leicht über dem Vorjahreswert. Insgesamt wurden im Jubiläumsjahr 2017 an der Frankfurter ZertifikateBörse rund 2,5 Mio. Kundenorders ausgeführt, ein Plus von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das gesamte Umsatzvolumen blieb mit 14,5 Mrd. Euro nahezu unverändert.
„Mit dem in der ersten Jahreshälfte 2017 eingeführten „Zertifigurator“ tragen wir dem Wunsch nach individualisierter Geldanlage Rechnung. Das zeigt auch, wie wichtig das Thema Innovation für uns als Börsenbetreiber ist“, so Florian Claus, Vorstand der Börse Frankfurt Zertifikate AG. „Auch unsere Emittenten haben einmal mehr bewiesen, dass durch die an der ZertifikateBörse gelisteten Produkte aktuelle Themen wie Bitcoin auch für Privatanleger zeitnah investierbar werden. Wir freuen uns, dass wir so auch im Jahr unseres 10-jährigen Bestehens weitere Anleger und Trader für strukturierte Produkte interessieren und für den Handel an der Börse Frankfurt gewinnen konnten.“
Mit einem Anteil von 88 Prozent aller Orders bleiben Hebelprodukte die mit Abstand beliebtesten Zertifikate. Das Volumen in diesem Segment stieg von 7,6 Mrd. auf rund 8,1 Mrd. Euro. Die Umsätze in Anlageprodukten gingen um 10,7 Prozent auf rund 6,5 Mrd. Euro zurück. Die durchschnittliche Ordergröße reduzierte sich aufgrund des hohen Anteils an Orders in Hebelprodukten von 7.017 Euro auf 5.886 Euro. Gleichzeitig werden immer mehr Orders von internationalen Teilnehmern ausgeführt: Mit einem Plus von 41 Prozent stieg der Anteil noch einmal kräftig an, fast jede dritte Order kommt damit aus dem Ausland.
Mit dem Start der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID II sind weitere Veränderungen auf den Handel zugekommen, wie Simone Kahnt-Eckner aus dem Vorstand der Börse Frankfurt Zertifikate AG erläutert: „Durch MiFID II ist der Handel von strukturierten Produkten noch transparenter geworden. Zahlreiche zusätzliche Informationen wie die Veröffentlichung des Zielmarktes lassen den Anleger besser erkennen, ob ein Produkt für ihn geeignet ist. Außerdem werden die mit einem Wertpapiergeschäft verbundenen expliziten und impliziten Kosten und deren Auswirkungen auf die jährliche Rendite bereits vor Orderausführung dargestellt. Damit und mit unserer Kampagne „Entgelt entfällt“ für Orders unter 1.000 Euro sinkt die Einstiegsbarriere in die Welt der strukturierten Produkte weiter.“
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Deutsche Börse AG Jorg Hackemann / Shutterstock.com
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