15.10.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
In den kommenden Tagen sind nur wenige erwähnenswerte Veröffentlichungen am Datenkalender vermerkt. Die Bauproduktion dürfte sich in der Eurozone im August im Vergleich zum Vormonat ein wenig verringert haben. Für die ZEW Umfragen in Deutschland und der Eurozone deuten die artverwandten Sentix Erhebungen auf einen kleinen Anstieg hin.
Am Geld- und Staatanleihemarkt befindet sich die Volatilität seit Wochen auf einem geringen Niveau. Trotz Wirtschafts- und Inflationsdaten, die zuletzt über dem Konsens lagen, ändern sich die Zinserwartungen kaum. Zudem sorgen auch die jüngsten politischen Unwägbarkeiten (z.B. Spanien) für verhältnismäßig geringe Kursausauschläge. Dies ist wohl zu einem guten Teil der Geldpolitik bzw. der Kommunikation der Europäischen Zentralbank geschuldet. Diese wird ihre geldpolitische Unterstützung im Jahr 2018 nur vorsichtig reduzieren. Zudem dürfte die Fortsetzung der Anleihekäufe für einen längeren Zeitraum beschlossen werden (z.B. bis September 2018). Im Gegenzug könnte die Reduktion der monatlichen Käufe ein wenig höher ausfallen (z.B. von aktuell EUR 60 Mrd. auf EUR 30 Mrd.). Neben einer Stabilisierung der Zinserwartungen auf einem tiefen Niveau werden wohl auch Laufzeiten- und Kreditrisikoprämien noch für eine längere Zeit durch die Maßnahmen der Notenbank nach unten gedrückt. Für Spanien und Italien sind in den kommenden Tagen politische Entwicklungen von erhöhter Relevanz. In Spanien hat Ministerpräsident Rajoy die Regional- regierung Kataloniens aufgefordert, klar zu stellen, ob mit der verwirrenden Erklärung in der abgelaufenen Woche nun die Unabhängigkeit erklärt worden sei oder nicht. Auch wenn sich die Regionalregierung nicht weiter deklariert, könnte Madrid diese in naher Zukunft des Amtes entheben (Artikel 155 der Verfassung). Zugleich brachten zuletzt sowohl Rajoy als auch die größten Oppo- sitionsparteien Spaniens einen Verfassungskonvent ins Spiel. Hierbei könne der Status Kataloniens innerhalb Spanien verhandelt werden, eine Loslösung stünde aber nicht zur Wahl. In Italien hat die Wahlrechtsreform von Premier Gentiloni das Abgeordnetenhaus passiert und steht nun im Senat zur Entscheidung an. Beim vorliegenden Vorschlag werden Bündnisse von Wahlwerbenden bevorzugt. Dies würde laut aktueller Haltung die 5-Sterne Bewegung schwächen, da diese bislang eine Zusammenarbeit mit anderen Listen ablehnt. Sollte der Senat zu- stimmen, könnten Neuwahlen auf Anfang des kommenden Jahres vorgezogen werden (regulär vorgesehen im Frühling 2018).
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, Rosgix, Telekom Austria, RBI, SBO, Uniqa, ams-Osram, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, VIG, Wienerberger, Warimpex, Henkel, Apple, Amgen, Deutsche Post, Vonovia SE, Beiersdorf, Münchener Rück.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)187462
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Kostad Steuerungsbau
Kostad ist ein österreichisches Familienunternehmen, das sich auf maßgeschneiderte Elektromobilitätslösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen rund um die Elektromobilität in den Bereichen Schaltschrankbau, Automatisierungstechnik, Kabelkonfektionierung, Elektroprojektierung und Software an. Kostad hat in mehreren Ländern der Welt Schnell-Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet.
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15.10.2017, 3017 Zeichen
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In den kommenden Tagen sind nur wenige erwähnenswerte Veröffentlichungen am Datenkalender vermerkt. Die Bauproduktion dürfte sich in der Eurozone im August im Vergleich zum Vormonat ein wenig verringert haben. Für die ZEW Umfragen in Deutschland und der Eurozone deuten die artverwandten Sentix Erhebungen auf einen kleinen Anstieg hin.
Am Geld- und Staatanleihemarkt befindet sich die Volatilität seit Wochen auf einem geringen Niveau. Trotz Wirtschafts- und Inflationsdaten, die zuletzt über dem Konsens lagen, ändern sich die Zinserwartungen kaum. Zudem sorgen auch die jüngsten politischen Unwägbarkeiten (z.B. Spanien) für verhältnismäßig geringe Kursausauschläge. Dies ist wohl zu einem guten Teil der Geldpolitik bzw. der Kommunikation der Europäischen Zentralbank geschuldet. Diese wird ihre geldpolitische Unterstützung im Jahr 2018 nur vorsichtig reduzieren. Zudem dürfte die Fortsetzung der Anleihekäufe für einen längeren Zeitraum beschlossen werden (z.B. bis September 2018). Im Gegenzug könnte die Reduktion der monatlichen Käufe ein wenig höher ausfallen (z.B. von aktuell EUR 60 Mrd. auf EUR 30 Mrd.). Neben einer Stabilisierung der Zinserwartungen auf einem tiefen Niveau werden wohl auch Laufzeiten- und Kreditrisikoprämien noch für eine längere Zeit durch die Maßnahmen der Notenbank nach unten gedrückt. Für Spanien und Italien sind in den kommenden Tagen politische Entwicklungen von erhöhter Relevanz. In Spanien hat Ministerpräsident Rajoy die Regional- regierung Kataloniens aufgefordert, klar zu stellen, ob mit der verwirrenden Erklärung in der abgelaufenen Woche nun die Unabhängigkeit erklärt worden sei oder nicht. Auch wenn sich die Regionalregierung nicht weiter deklariert, könnte Madrid diese in naher Zukunft des Amtes entheben (Artikel 155 der Verfassung). Zugleich brachten zuletzt sowohl Rajoy als auch die größten Oppo- sitionsparteien Spaniens einen Verfassungskonvent ins Spiel. Hierbei könne der Status Kataloniens innerhalb Spanien verhandelt werden, eine Loslösung stünde aber nicht zur Wahl. In Italien hat die Wahlrechtsreform von Premier Gentiloni das Abgeordnetenhaus passiert und steht nun im Senat zur Entscheidung an. Beim vorliegenden Vorschlag werden Bündnisse von Wahlwerbenden bevorzugt. Dies würde laut aktueller Haltung die 5-Sterne Bewegung schwächen, da diese bislang eine Zusammenarbeit mit anderen Listen ablehnt. Sollte der Senat zu- stimmen, könnten Neuwahlen auf Anfang des kommenden Jahres vorgezogen werden (regulär vorgesehen im Frühling 2018).
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