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09.10.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Flossbach von Storch Research Institute (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aktienrückkäufe bieten börsennotierten Unternehmen eine Möglichkeit, flexibel Kapital an ihre Anteilseigner zurückzuführen. In der Finanzkrise machte man noch sehr schlechte Erfahrungen mit Rückkäufen, da bis 2008 Aktien zu Höchstpreisen gekauft wurden, die Kurse anschließend fielen und Geld knapp wurde. Seither hat man jedoch ein gutes Händchen beim Timing der Rückkäufe bewiesen. Seit 2012 wurde zu günstigen Kursen in die eigenen Aktien investiert. Alle Unternehmen, die seitdem Rückkäufe tätigten, profitierten anschließend von steigenden Kursen. Geholfen hat dabei vor allem die Geldpolitik der EZB, welche die Aktienkurse beflügelt hat.
Aktuell steht das Rückkaufvolumen auf dem höchsten Stand seit neun Jahren. In diesem Jahr haben bereits sechs der DAX und MDAX Konzerne bis September 2017 mehr als 4,2 Mrd. Euro in Rückkäufe investiert. Zwei weitere Unternehmen haben ebenfalls Rückkaufaktivitäten angekündigt. Zwar markiert dies einen neuen Höchststand, jedoch ist man noch weit von dem Umfang der Rückkäufe vor der Finanzkrise entfernt. Damals wurden von 16 Unternehmen für mehr als 16,9 Mrd. Euro eigene Aktien erworben.
Rückkaufaktivitäten verlaufen in Zyklen, getrieben durch die Konjunktur. In einer Rezession sind zwar die Kurse am Boden, jedoch fehlen liquide Mittel um eigene Aktien zurückzukaufen. Erst durch positives Wirtschaftswachstum sind Unternehmen in der Lage nach und nach liquide Mittel anzuhäufen, die für Rückkäufe eingesetzt werden können. Gleichzeitig steigen aber auch die Aktienkurse, so dass in der Regel nur dann Rückkäufe durchgeführt werden können, wenn die Kurse hoch sind.
Im aktuellen Geschäftsjahr haben bereits sechs DAX bzw. MDAX Konzerne Aktienrückkäufe durchgeführt und in Summe 4,2 Mrd. Euro an ihre Anteilseigner zurückgeführt. Von den sechs Unternehmen haben vier (Allianz , GEA Group
, Munich Re
und Siemens
) im September 2017 noch eigene Aktien zurückgekauft, die beiden weiteren (Adidas
und Osram
Licht) hatten hingegen ihre Rückkäufe bereits abgeschlossen.
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aktienruckkauf_-_gutes_handchen_beim_timing_gefragt
Aktien auf dem Radar:AT&S.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)186927
inbox_aktienruckkauf_-_gutes_handchen_beim_timing_gefragt
26.10.2017
Beitrag von boersenradio.at (Hinweis: 2016 wurde der Umfang der Österreich-Berichterstattung im Börsen Radio Network deutlich erhöht. Dies geschieht mit finanzieller Zuwendung von http://www.boerse-social.com. Unterstützer gesucht: Mail an office@boerse-social.com. Bitte weitersagen: https://www.boerse-social.com/gabb.)
Hätte der Schwarze Freitag am 29. Oktober 1929 mit Market Makers verhindert werden können? Die Erfahrung aus diesem Crash war die Einführung von Market Makers. Der Job der Börse ist es Kurse zu stellen und der Job des Market Makers ist es für eine Mindestliquidität zu sorgen. One-Stop-Shop: Ab September 2017 gibt es auch die 2. Reihe der DAX-Familie an der Wiener Börse zu handeln. Dazu sorgt die Baader Bank für Liquidität.
boersenradio.at im Gespräch mit: Herr Jörg Leichinger, BAADER BANK AG
Länge Audio: 7:10
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der_job_des_market_makers
BKS
Die börsenotierte BKS Bank mit Sitz in Klagenfurt, Österreich, beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter und betreibt ihr Bank- und Leasinggeschäft in den Ländern Österreich, Slowenien, Kroatien und der Slowakei. Die BKS Bank verfügt zudem über Repräsentanzen in Ungarn und Italien. Mit der Oberbank AG und der Bank für Tirol und Vorarlberg AG bildet die BKS Bank AG die 3 Banken Gruppe.
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09.10.2017, 3673 Zeichen
09.10.2017
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Aktienrückkäufe bieten börsennotierten Unternehmen eine Möglichkeit, flexibel Kapital an ihre Anteilseigner zurückzuführen. In der Finanzkrise machte man noch sehr schlechte Erfahrungen mit Rückkäufen, da bis 2008 Aktien zu Höchstpreisen gekauft wurden, die Kurse anschließend fielen und Geld knapp wurde. Seither hat man jedoch ein gutes Händchen beim Timing der Rückkäufe bewiesen. Seit 2012 wurde zu günstigen Kursen in die eigenen Aktien investiert. Alle Unternehmen, die seitdem Rückkäufe tätigten, profitierten anschließend von steigenden Kursen. Geholfen hat dabei vor allem die Geldpolitik der EZB, welche die Aktienkurse beflügelt hat.
Aktuell steht das Rückkaufvolumen auf dem höchsten Stand seit neun Jahren. In diesem Jahr haben bereits sechs der DAX und MDAX Konzerne bis September 2017 mehr als 4,2 Mrd. Euro in Rückkäufe investiert. Zwei weitere Unternehmen haben ebenfalls Rückkaufaktivitäten angekündigt. Zwar markiert dies einen neuen Höchststand, jedoch ist man noch weit von dem Umfang der Rückkäufe vor der Finanzkrise entfernt. Damals wurden von 16 Unternehmen für mehr als 16,9 Mrd. Euro eigene Aktien erworben.
Rückkaufaktivitäten verlaufen in Zyklen, getrieben durch die Konjunktur. In einer Rezession sind zwar die Kurse am Boden, jedoch fehlen liquide Mittel um eigene Aktien zurückzukaufen. Erst durch positives Wirtschaftswachstum sind Unternehmen in der Lage nach und nach liquide Mittel anzuhäufen, die für Rückkäufe eingesetzt werden können. Gleichzeitig steigen aber auch die Aktienkurse, so dass in der Regel nur dann Rückkäufe durchgeführt werden können, wenn die Kurse hoch sind.
Im aktuellen Geschäftsjahr haben bereits sechs DAX bzw. MDAX Konzerne Aktienrückkäufe durchgeführt und in Summe 4,2 Mrd. Euro an ihre Anteilseigner zurückgeführt. Von den sechs Unternehmen haben vier (Allianz , GEA Group , Munich Re und Siemens ) im September 2017 noch eigene Aktien zurückgekauft, die beiden weiteren (Adidas und Osram Licht) hatten hingegen ihre Rückkäufe bereits abgeschlossen.
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Aktien auf dem Radar:AT&S.
BKS
Die börsenotierte BKS Bank mit Sitz in Klagenfurt, Österreich, beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter und betreibt ihr Bank- und Leasinggeschäft in den Ländern Österreich, Slowenien, Kroatien und der Slowakei. Die BKS Bank verfügt zudem über Repräsentanzen in Ungarn und Italien. Mit der Oberbank AG und der Bank für Tirol und Vorarlberg AG bildet die BKS Bank AG die 3 Banken Gruppe.
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