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Inbox: Was kommende Woche in der Eurozone wichtig ist


01.10.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

In den kommenden Tagen stehen mit den Einkaufsmanagerindizes die letzten interessanten Konjunkturumfragen für den Monat September auf dem Programm. Die vorliegenden Schnellschätzungen (Eurozone, Deutschland und Frankreich) lassen für Spanien und Italien im Verarbeitenden Gewerbe auf einen Anstieg und im Dienstleistungsbereich auf einen merklichen Rückgang schließen. Die Arbeitslosenquote ist in der Eurozone in den vergangenen Quartalen im Schnitt jeden zweiten Monat um ein Zehntel gefallen. Bei unverändertem Trend sollte sich die Arbeitslosenquote im August entsprechend verringert haben. Weiters werden die Ergebnisse zum Einzelhandelsumsatz und Industriedaten einzelner Länder für den Monat August veröffentlicht. Bei der spanischen Industrieproduktion rechnen wir mit einem merklichen Plus im Vergleich zum Vormonat. Der Auftragseingang der deutschen Industrie dürfte entgegen der Konsensusschätzung einen Rückgang verbucht haben.

Mehr noch als für die Daten dürfte sich der Markt für das Protokoll der EZB Zinssitzung vom 7. September interessieren. Präsident Draghi ließ sich auf der Pressekonferenz nicht entlocken, welche Varianten für die geldpolitische Ausrichtung für das Jahr 2018 am Tisch liegen. Seither ist lediglich klar, dass die Notenbank bis zu ihrer Sitzung am 26. Oktober ihre Strategie weitgehend ausgearbeitet haben wird. Klar ist auch, dass die Geldpolitik nicht weniger expansiv wirken soll und daher vor allem ein Anstieg der Risikoprämien oder ein weiterer starker Eurohöhenflug unerwünscht ist. Allerdings ist eine Reduktion der Anleihekäufe sehr wahrscheinlich. Offene Fragen sind jedoch, um welches Ausmaß die Käufe verringert werden, auf welche Zeit man sich für fortgesetzte Käufe festlegt, wie sich das Kaufprogramm zusammensetzt und ob andere flankierende Maßnahmen gesetzt werden. Das Protokoll könnte zumindest einen Einblick in das Stimmungsbild unter den EZB-Ratsmitgliedern bieten. Da sich die EZB auf alle Fälle um einen „dovishen“ Ausstieg aus dem Anleihekaufprogramm bemühen wird, ist auch das Potenzial für ein Repricing am Anleihemarkt begrenzt. Euribor Sätze und die Rendite für deutsche Anleihen mit kurzen Laufzeiten bleiben ohnedies noch für längere Zeit am aktuellen Niveau festgezurrt. Zudem hat sich der Markt nach dem jüngsten Anstieg der Rendite für mittlere und längere Laufzeiten unserer Meinung nach bereits gut auf die Aussicht auf eine etwas geringere Unterstüt- zung seitens der Geldpolitik eingestellt. Wir ändern daher unsere Empfehlung für deutsche Staatsanleihen mit fünf- und zehnjähriger Laufzeit von Verkauf auf Halten.

Europa, EU, Brexit, Euro (Bild: Pixabay/geralt https://pixabay.com/de/eu-flagge-brexit-europa-british-uk-2108026/ )



Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.

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