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Inbox: Preisschub bei Treibstoffen - Inflation steigt im August 2017 auf 2,1%


18.09.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Statistik Austria (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

 

Wien, 2017-09-18 – Die Inflationsrate für August 2017 belief sich nach Berechnungen von Statistik Austria auf 2,1% (Juli +2,0%). Ausschlaggebend für diesen leichten Anstieg war ein Preisschub bei Treibstoffen. Die Ausgaben für Freizeit und Kultur erwiesen sich als Hauptpreistreiber, gefolgt von jenen für Verkehr, Bewirtungsdienstleistungen, Nahrungsmitteln und Mieten.

Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2015 (VPI 2015) lag für den Monat August bei 102,6. Gegenüber dem Vormonat Juli ging das durchschnittliche Preisniveau um 0,1% zurück.

Die Ausgabengruppe Freizeit und Kultur verteuerte sich im Jahresabstand durchschnittlich um 3,3% und beeinflusste die allgemeine Teuerung mit 0,38 Prozentpunkten. Hauptverantwortlich dafür waren Pauschalreisen (insgesamt +4,9%; Einfluss: +0,12 Prozentpunkte), Freizeit- und Kulturdienstleistungen (insgesamt +2,0%; Einfluss: +0,09 Prozentpunkte) sowie Geräte für Audiovision, Fotografie und Datenverarbeitung (insgesamt +5,3%; Einfluss: +0,07 Prozentpunkte).

In der Ausgabengruppe Verkehr stiegen die Preise durchschnittlich um 2,5% (Einfluss: +0,33 Prozentpunkte). Die Teuerung bei Treibstoffen lag im August insgesamt bei 4,0% (Einfluss: +0,14 Prozentpunkte); im Juli hatte der Anstieg noch 1,0% (Einfluss: +0,03 Prozentpunkte) betragen. Flugtickets ins Ausland verteuerten sich um 19,5% (Einfluss: +0,10 Prozentpunkte), Reparaturen privater Verkehrsmittel um 1,5%.

Restaurants und Hotels verteuerten sich durchschnittlich um 2,9% (Einfluss: +0,32 Prozentpunkte). Dazu trugen überwiegend teurere Bewirtungsdienstleistungen bei (insgesamt +3,1%; Einfluss: +0,30 Prozentpunkte). Beherbergungsdienstleistungen kosteten um 1,7% mehr.

Die Preise für Wohnung, Wasser, Energie stiegen durchschnittlich um 1,6% (Einfluss: +0,31 Prozentpunkte). Wohnungsmieten erhöhten sich um 4,1% (Einfluss: +0,21 Prozentpunkte). Die Instandhaltung von Wohnungen verteuerte sich durchschnittlich um 1,7% (Einfluss: +0,11 Prozentpunkte). Haushaltsenergie verbilligte sich hingegen insgesamt um 1,3%. Ausschlaggebend für diesen Rückgang waren die um 5,5% niedrigeren Strompreise (Einfluss: -0,12 Prozentpunkte). Die Gaspreise gingen um 1,3% zurück. Die Preise für Heizöl stiegen hingegen um 7,0%, jene für feste Brennstoffe um 2,2% und jene für Fernwärme um 2,1%.

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke kosteten durchschnittlich um 2,5% mehr (Einfluss: +0,29 Prozentpunkte). Nahrungsmittel verteuerten sich insgesamt um 2,6% (Einfluss: +0,27 Prozentpunkte; Milch, Käse und Eier insgesamt +4,9%, Öle und Fette insgesamt +17,1%, davon Butter +38,4%, Fleisch +1,5%, Fisch +9,6%, Brot und Getreideerzeugnisse +1,6%, Gemüse +0,4%, jedoch Obst -1,3%). Alkoholfreie Getränke kosteten um 1,7% mehr.

Die Preise für Nachrichtenübermittlung fielen durchschnittlich um 3,1% (Einfluss: -0,07 Prozentpunkte). Hauptverantwortlich dafür waren Mobiltelefongeräte, die im Juli im Jahresvergleich noch insgesamt um 102,6% mehr gekostet hatten, im August jedoch ein Minus von 7,2% aufwiesen.

Hauptpreisdämpfer im Monatsabstand war die Ausgabengruppe Freizeit und Kultur (durchschnittlich -0,5%; Einfluss: -0,06 Prozentpunkte). Ausschlaggebend dafür waren saisonbedingt billigere Pauschalreisen (-2,2% gegenüber Juli).

Als Hauptpreistreiber im Monatsabstand erwies sich die Ausgabengruppe Restaurants und Hotels (durchschnittlich +0,4%; Einfluss: +0,04 Prozentpunkte). Hauptverantwortlich dafür waren teurere Beherbergungsdienstleistungen (insgesamt +2,1%).

Der Indexstand des auf europäischer Ebene harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI 2015) lag im August bei 102,46 (Juli revidiert 102,47). Die harmonisierte Inflationsrate betrug +2,1% und war auch gleich hoch wie jene des VPI. Gewichtungsunterschiede zwischen VPI und HVPI (siehe methodische Informationen) führten im Einzelnen zu unterschiedlichen Veränderungsraten und Einflüssen, die sich jedoch insgesamt ausglichen.

Das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, der überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen und den Kaffee im Kaffeehaus enthält und den täglichen Einkauf repräsentiert, erhöhte sich im Jahresabstand um 4,1% (Juli +3,9%). Das Preisniveau des Miniwarenkorbs, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, stieg im Jahresabstand um 3,0% (Juli +2,5%).

Fachverband Gas Wärme: Autoimporteure versüßen Umstieg auf Gasautos, Tankstelle, OMV, tanken, Erdgas; Fotocredit: FGW/Schedl © Aussendung



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    Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2015 (VPI 2015) lag für den Monat August bei 102,6. Gegenüber dem Vormonat Juli ging das durchschnittliche Preisniveau um 0,1% zurück.

    Die Ausgabengruppe Freizeit und Kultur verteuerte sich im Jahresabstand durchschnittlich um 3,3% und beeinflusste die allgemeine Teuerung mit 0,38 Prozentpunkten. Hauptverantwortlich dafür waren Pauschalreisen (insgesamt +4,9%; Einfluss: +0,12 Prozentpunkte), Freizeit- und Kulturdienstleistungen (insgesamt +2,0%; Einfluss: +0,09 Prozentpunkte) sowie Geräte für Audiovision, Fotografie und Datenverarbeitung (insgesamt +5,3%; Einfluss: +0,07 Prozentpunkte).

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    Restaurants und Hotels verteuerten sich durchschnittlich um 2,9% (Einfluss: +0,32 Prozentpunkte). Dazu trugen überwiegend teurere Bewirtungsdienstleistungen bei (insgesamt +3,1%; Einfluss: +0,30 Prozentpunkte). Beherbergungsdienstleistungen kosteten um 1,7% mehr.

    Die Preise für Wohnung, Wasser, Energie stiegen durchschnittlich um 1,6% (Einfluss: +0,31 Prozentpunkte). Wohnungsmieten erhöhten sich um 4,1% (Einfluss: +0,21 Prozentpunkte). Die Instandhaltung von Wohnungen verteuerte sich durchschnittlich um 1,7% (Einfluss: +0,11 Prozentpunkte). Haushaltsenergie verbilligte sich hingegen insgesamt um 1,3%. Ausschlaggebend für diesen Rückgang waren die um 5,5% niedrigeren Strompreise (Einfluss: -0,12 Prozentpunkte). Die Gaspreise gingen um 1,3% zurück. Die Preise für Heizöl stiegen hingegen um 7,0%, jene für feste Brennstoffe um 2,2% und jene für Fernwärme um 2,1%.

    Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke kosteten durchschnittlich um 2,5% mehr (Einfluss: +0,29 Prozentpunkte). Nahrungsmittel verteuerten sich insgesamt um 2,6% (Einfluss: +0,27 Prozentpunkte; Milch, Käse und Eier insgesamt +4,9%, Öle und Fette insgesamt +17,1%, davon Butter +38,4%, Fleisch +1,5%, Fisch +9,6%, Brot und Getreideerzeugnisse +1,6%, Gemüse +0,4%, jedoch Obst -1,3%). Alkoholfreie Getränke kosteten um 1,7% mehr.

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