15.09.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Wiener Börse: Der ATX konnte in der abgelaufenen Woche in einem überwiegend freundlichen Börsenumfeld um 1,4% zulegen. Zu Beginn der Woche hatte die Abschwächung der Hurrikans „Irma“ in den USA und Europa für gute Stimmung gesorgt. Die Schäden werden wohl hoch sein, jedoch sind die schlimmsten Erwartungen nicht eingetroffen, und das wurde positiv gewertet. Zudem scheuten Anleger in einer Phase der Zurückhaltung Nordkoreas weniger das Risiko und der leicht schwächere Euro wirkte in Europa unterstützend. Konjunkturdaten setzen diese Woche kaum Impulse.
In Wien setzte sich die RHI -Aktie an die Spitze der Performanceliste. Nach der Präsentation des Halbjahresergebnisses konnte die Aktie gestern 9% zulegen. Ausschlaggebend war der positive Ausblick, der Anleger über die unter den Erwartungen gebliebene Profitabilität hinwegsehen ließ. Den größten Beitrag zur Performance des ATX in dieser Woche leistete das Indexschwergewicht Erste Group (+5,9%), das von der Aufwärtsbewegung des europäischen Bankensektors profitierte.
Die mit Abstand schwächste Aktie im ATX war diese Woche Lenzing , sie verlor im Wochenverlauf 11,6%. Vom Unternehmen kamen keine wesentlichen neuen Nachrichten, den Impuls zum Einbruch der Aktie lieferte wohl eine Kurszielsenkung eines Brokers. Relativierend ist allerdings festzuhalten, dass die Aktie in den zwei vorangegangenen Wochen massiv zugelegt hatte.
Im Prime-Segment des ATX waren die Kursgewinne von Polytec (+8.5%) und FACC (+5,9%) auffällig. Konkreten Newsflow, der zum Anstieg der Papiere führte, gab es allerdings bei beiden Unternehmen nicht.
Ausblick. Für das Börsenumfeld wird das wichtigste Ereignis nächste Woche die Sitzung des geldpolitischen Entscheidungsgremiums (FOMC) der US-Notenbank sein. Eine Zinserhöhung ist allerdings sehr unwahrscheinlich. In Wien stehen unternehmensseitig keine wesentlichen Nachrichten auf dem Programm. Am Montag erfolgt die Indexanpassung des ATX, bei der Agrana und S Immo in den Leitindex aufgenommen werden, während sich conwert und Flughafen Wien verabschieden. Für den ATX erwarten wir, dass die 3.300 Punkte nächste Woche wieder getestet werden, bisher konnte dieses Niveau ja noch nicht überwunden werden.
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atx-ausblick_3300_punkte_sollten_nachste_woche_wieder_getestet_werden
Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Palfinger, Immofinanz, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Rosgix, Verbund, RBI, Porr, Frequentis, Addiko Bank, AT&S, Cleen Energy, Gurktaler AG Stamm, SBO, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Marinomed Biotech, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)185180
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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Wiener Börse: Der ATX konnte in der abgelaufenen Woche in einem überwiegend freundlichen Börsenumfeld um 1,4% zulegen. Zu Beginn der Woche hatte die Abschwächung der Hurrikans „Irma“ in den USA und Europa für gute Stimmung gesorgt. Die Schäden werden wohl hoch sein, jedoch sind die schlimmsten Erwartungen nicht eingetroffen, und das wurde positiv gewertet. Zudem scheuten Anleger in einer Phase der Zurückhaltung Nordkoreas weniger das Risiko und der leicht schwächere Euro wirkte in Europa unterstützend. Konjunkturdaten setzen diese Woche kaum Impulse.
In Wien setzte sich die RHI -Aktie an die Spitze der Performanceliste. Nach der Präsentation des Halbjahresergebnisses konnte die Aktie gestern 9% zulegen. Ausschlaggebend war der positive Ausblick, der Anleger über die unter den Erwartungen gebliebene Profitabilität hinwegsehen ließ. Den größten Beitrag zur Performance des ATX in dieser Woche leistete das Indexschwergewicht Erste Group (+5,9%), das von der Aufwärtsbewegung des europäischen Bankensektors profitierte.
Die mit Abstand schwächste Aktie im ATX war diese Woche Lenzing , sie verlor im Wochenverlauf 11,6%. Vom Unternehmen kamen keine wesentlichen neuen Nachrichten, den Impuls zum Einbruch der Aktie lieferte wohl eine Kurszielsenkung eines Brokers. Relativierend ist allerdings festzuhalten, dass die Aktie in den zwei vorangegangenen Wochen massiv zugelegt hatte.
Im Prime-Segment des ATX waren die Kursgewinne von Polytec (+8.5%) und FACC (+5,9%) auffällig. Konkreten Newsflow, der zum Anstieg der Papiere führte, gab es allerdings bei beiden Unternehmen nicht.
Ausblick. Für das Börsenumfeld wird das wichtigste Ereignis nächste Woche die Sitzung des geldpolitischen Entscheidungsgremiums (FOMC) der US-Notenbank sein. Eine Zinserhöhung ist allerdings sehr unwahrscheinlich. In Wien stehen unternehmensseitig keine wesentlichen Nachrichten auf dem Programm. Am Montag erfolgt die Indexanpassung des ATX, bei der Agrana und S Immo in den Leitindex aufgenommen werden, während sich conwert und Flughafen Wien verabschieden. Für den ATX erwarten wir, dass die 3.300 Punkte nächste Woche wieder getestet werden, bisher konnte dieses Niveau ja noch nicht überwunden werden.
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Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Palfinger, Immofinanz, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Rosgix, Verbund, RBI, Porr, Frequentis, Addiko Bank, AT&S, Cleen Energy, Gurktaler AG Stamm, SBO, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Marinomed Biotech, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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