Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Neue Richtlinie: Banken verlieren die Hoheit über die bei ihnen geführten Konten


04.09.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Roland Berger (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Nachdem bereits 2009 durch die erste Payment Services Directive (PSD) der europaweit gültige Überweisungsstandard SEPA eingeführt wurde, folgt 2018 die zweite Stufe der Öffnung des Bankenmarkts: Die "PSD2"-Richtlinie ermöglicht Drittanbietern wie Finanz-Start-ups und anderen Wettbewerbern, im Auftrag ihrer Kunden auf Konten und Daten zuzugreifen und Finanztransaktionen durchzuführen. Für die Banken ist das eine große Herausforderung: Sie verlieren die Hoheit über die bei ihnen geführten Konten und damit ein zentrales Alleinstellungsmerkmal. Wenn sie nicht riskieren wollen, nach Einführung von PSD2 gänzlich umgangen zu werden und Einnahmequellen zu verlieren, müssen sie sich anpassen und unter anderem ihre Digitalstrategie erneuern. 
 
Doch viele Banken wissen bisher nicht, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen sollen: Wie die neue Studie "Payment Service Directive 2 in CEE" von Roland Berger zeigt, haben rund 40 Prozent der Banken in Mittel- und Osteuropa noch keine Strategie, wie sie dem verschärften Wettbewerb entgegentreten wollen. "Das ist eine riskante Situation angesichts des Zeitdrucks und der Komplexität des Themas", sagt Michael Hilbert, Partner von Roland Berger Wien. "PSD2 greift tief in die traditionellen Geschäftsmodelle der Banken ein und bedroht deren bisherige Monopolstellung beim Zahlungsverkehr. Wer jetzt nicht schnell eine geeignete Strategie für die neue Situation entwickelt und umsetzt, riskiert einen großen Teil seiner Einnahmequellen zu verlieren." Ohne strategische Gegenmaßnahmen kann dies für die Bankenbranche insgesamt einen Verlust in Milliardenhöhe bedeuten.
 
Für die Studie befragten die Roland Berger-Experten rund 50 Banken in acht Ländern Mittel- und Osteuropas (Bulgarien, Kroatien, Österreich, Polen, Rumänien, Slowenien, Tschechien und Ungarn). Grundsätzlich sehen die befragten Geldinstitute PSD2 positiv, mehr als zwei Drittel (70%) gehen sogar von einem Gewinnwachstum aus. Viele Banken haben auch schon Pläne, wie sie die Möglichkeiten von PSD2 zu ihren Gunsten nutzen und ihren Kunden neue Produkte und Dienstleistungen anbieten können. So plant rund die Hälfte, selbst als "Drittanbieter" aktiv zu werden und auch diesen Teil des Markts abzudecken. Ebenfalls rund die Hälfte der Befragten beabsichtigt die Digitalisierung ihrer Prozesse voranzutreiben, neue Partnerschaften einzugehen und ihr Datenmanagement zu modernisieren.
 
Banken in Mittel- und Osteuropa reagieren nicht homogen
"Unsere Umfrage zeigt auch, dass die Banken in den verschiedenen Ländern unterschiedlich an das Thema herangehen", sagt Experte Hilbert. "Während Banken aus Tschechien, Ungarn und Österreich einen positiven Blick auf PSD2 haben und sich Großteils bereits für eine Strategie im Umgang damit entschieden haben, sind rumänische Banken noch wenig zukunftsorientiert." So haben sich etwa in Tschechien bereits zwei Drittel der etablierten Finanzinstitute für eine strategische Vorgehensweise entschieden und planen selbst "Drittanbieter" zu werden. Außerdem planen sie Partnerschaften mit FinTechs und neue Produkte und Dienstleistungen. Ungarische Banken gehen zwar kurzfristig von einem geringen Wachstum aus, erwarten aber auf lange Sicht große positive Auswirkungen der EU-Zahlungsdienstrichtlinie. Ob sie im Zuge von PSD2 neue Partnerschaften eingehen werden, hat jedoch mehr als die Hälfte noch nicht entschieden. 
 
"In Österreich haben alle von uns befragten Banken einen Plan, wie sie auf den Wandel reagieren wollen", sagt Hilbert. "Zwei Drittel haben sogar bereits mit der Umsetzung begonnen." Die meisten der österreichischen Banken erwarten ein Umsatzwachstum sowohl kurz- als auch langfristig. Bei Banken in Rumänien herrscht hingegen noch große Unentschlossenheit hinsichtlich strategischer Vorgehensweisen, Umsetzung technischer Anforderungen und möglicher geschäftlicher Zusammenarbeit. 
 
Weg zum Erfolg
Die Einschätzung der Roland Berger-Experten ist eindeutig: Mit einer defensiven Herangehensweise können Banken  bestenfalls die Mindestanforderungen der Richtlinie erfüllen, mit einer offensiven Strategie werden sie immerhin selbst "Drittanbieter". Wirklichen Erfolg verspricht allerdings nur ein disruptiver Ansatz, mit dem Banken nicht nur "Drittanbieter" werden, sondern sich darüber hinaus zu Plattform-Anbietern und digitalen Marktplätzen mit einem Netzwerk aus Partnerschaften weiterentwickeln. Die geschaffene Infrastruktur kann anschließend anderen Banken zur Verfügung gestellt werden und so weitere Einnahmen generieren. "Dies ist die einzige Möglichkeit für die Banken, in einem sich wandelnden Markt relevant zu bleiben", sagt Hilbert. "Für langfristigen Erfolg müssen sie jetzt aktiv werden und sich anpassen."

Cash, Geld, Euro, Banknoten (Bild: Pixabay/Astryd_MAD https://pixabay.com/de/euro-bill-banknoten-wirtschaft-1863441/ )



Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

Verbund
Verbund ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Mit Tochterunternehmen und Partnern ist Verbund von der Stromerzeugung über den Transport bis zum internationalen Handel und Vertrieb aktiv. Seit 1988 ist Verbund an der Börse.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A36XA1
AT0000A2K9L8
AT0000A31267
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    Star der Stunde: Rosenbauer 1.51%, Rutsch der Stunde: Amag -0.57%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 14-15: Kontron(4), ams-Osram(1)
    Star der Stunde: Polytec Group 1.37%, Rutsch der Stunde: Bawag -1.6%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 13-14: Kontron(2)
    Star der Stunde: RHI Magnesita 0.6%, Rutsch der Stunde: Warimpex -1.67%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 12-13: Andritz(1)
    Star der Stunde: Immofinanz 1.56%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 11-12: Palfinger(1), Kontron(1)
    Star der Stunde: Pierer Mobility 2.01%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%

    Featured Partner Video

    Jeder Schlag ist wertvoll

    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 15. April 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 15....

    Books josefchladek.com

    Kurama
    erotiCANA
    2023
    in)(between gallery

    Gregor Radonjič
    Misplacements
    2023
    Self published

    Helen Levitt
    A Way of Seeing
    1965
    The Viking Press

    Tommaso Protti
    Terra Vermelha
    2023
    Void

    Sebastián Bruno
    Duelos y Quebrantos
    2018
    ediciones anómalas

    Inbox: Neue Richtlinie: Banken verlieren die Hoheit über die bei ihnen geführten Konten


    04.09.2017, 5218 Zeichen

    04.09.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Roland Berger (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Nachdem bereits 2009 durch die erste Payment Services Directive (PSD) der europaweit gültige Überweisungsstandard SEPA eingeführt wurde, folgt 2018 die zweite Stufe der Öffnung des Bankenmarkts: Die "PSD2"-Richtlinie ermöglicht Drittanbietern wie Finanz-Start-ups und anderen Wettbewerbern, im Auftrag ihrer Kunden auf Konten und Daten zuzugreifen und Finanztransaktionen durchzuführen. Für die Banken ist das eine große Herausforderung: Sie verlieren die Hoheit über die bei ihnen geführten Konten und damit ein zentrales Alleinstellungsmerkmal. Wenn sie nicht riskieren wollen, nach Einführung von PSD2 gänzlich umgangen zu werden und Einnahmequellen zu verlieren, müssen sie sich anpassen und unter anderem ihre Digitalstrategie erneuern. 
     
    Doch viele Banken wissen bisher nicht, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen sollen: Wie die neue Studie "Payment Service Directive 2 in CEE" von Roland Berger zeigt, haben rund 40 Prozent der Banken in Mittel- und Osteuropa noch keine Strategie, wie sie dem verschärften Wettbewerb entgegentreten wollen. "Das ist eine riskante Situation angesichts des Zeitdrucks und der Komplexität des Themas", sagt Michael Hilbert, Partner von Roland Berger Wien. "PSD2 greift tief in die traditionellen Geschäftsmodelle der Banken ein und bedroht deren bisherige Monopolstellung beim Zahlungsverkehr. Wer jetzt nicht schnell eine geeignete Strategie für die neue Situation entwickelt und umsetzt, riskiert einen großen Teil seiner Einnahmequellen zu verlieren." Ohne strategische Gegenmaßnahmen kann dies für die Bankenbranche insgesamt einen Verlust in Milliardenhöhe bedeuten.
     
    Für die Studie befragten die Roland Berger-Experten rund 50 Banken in acht Ländern Mittel- und Osteuropas (Bulgarien, Kroatien, Österreich, Polen, Rumänien, Slowenien, Tschechien und Ungarn). Grundsätzlich sehen die befragten Geldinstitute PSD2 positiv, mehr als zwei Drittel (70%) gehen sogar von einem Gewinnwachstum aus. Viele Banken haben auch schon Pläne, wie sie die Möglichkeiten von PSD2 zu ihren Gunsten nutzen und ihren Kunden neue Produkte und Dienstleistungen anbieten können. So plant rund die Hälfte, selbst als "Drittanbieter" aktiv zu werden und auch diesen Teil des Markts abzudecken. Ebenfalls rund die Hälfte der Befragten beabsichtigt die Digitalisierung ihrer Prozesse voranzutreiben, neue Partnerschaften einzugehen und ihr Datenmanagement zu modernisieren.
     
    Banken in Mittel- und Osteuropa reagieren nicht homogen
    "Unsere Umfrage zeigt auch, dass die Banken in den verschiedenen Ländern unterschiedlich an das Thema herangehen", sagt Experte Hilbert. "Während Banken aus Tschechien, Ungarn und Österreich einen positiven Blick auf PSD2 haben und sich Großteils bereits für eine Strategie im Umgang damit entschieden haben, sind rumänische Banken noch wenig zukunftsorientiert." So haben sich etwa in Tschechien bereits zwei Drittel der etablierten Finanzinstitute für eine strategische Vorgehensweise entschieden und planen selbst "Drittanbieter" zu werden. Außerdem planen sie Partnerschaften mit FinTechs und neue Produkte und Dienstleistungen. Ungarische Banken gehen zwar kurzfristig von einem geringen Wachstum aus, erwarten aber auf lange Sicht große positive Auswirkungen der EU-Zahlungsdienstrichtlinie. Ob sie im Zuge von PSD2 neue Partnerschaften eingehen werden, hat jedoch mehr als die Hälfte noch nicht entschieden. 
     
    "In Österreich haben alle von uns befragten Banken einen Plan, wie sie auf den Wandel reagieren wollen", sagt Hilbert. "Zwei Drittel haben sogar bereits mit der Umsetzung begonnen." Die meisten der österreichischen Banken erwarten ein Umsatzwachstum sowohl kurz- als auch langfristig. Bei Banken in Rumänien herrscht hingegen noch große Unentschlossenheit hinsichtlich strategischer Vorgehensweisen, Umsetzung technischer Anforderungen und möglicher geschäftlicher Zusammenarbeit. 
     
    Weg zum Erfolg
    Die Einschätzung der Roland Berger-Experten ist eindeutig: Mit einer defensiven Herangehensweise können Banken  bestenfalls die Mindestanforderungen der Richtlinie erfüllen, mit einer offensiven Strategie werden sie immerhin selbst "Drittanbieter". Wirklichen Erfolg verspricht allerdings nur ein disruptiver Ansatz, mit dem Banken nicht nur "Drittanbieter" werden, sondern sich darüber hinaus zu Plattform-Anbietern und digitalen Marktplätzen mit einem Netzwerk aus Partnerschaften weiterentwickeln. Die geschaffene Infrastruktur kann anschließend anderen Banken zur Verfügung gestellt werden und so weitere Einnahmen generieren. "Dies ist die einzige Möglichkeit für die Banken, in einem sich wandelnden Markt relevant zu bleiben", sagt Hilbert. "Für langfristigen Erfolg müssen sie jetzt aktiv werden und sich anpassen."

    Cash, Geld, Euro, Banknoten (Bild: Pixabay/Astryd_MAD https://pixabay.com/de/euro-bill-banknoten-wirtschaft-1863441/ )





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #639: KESt-Story bei Addiko,, Bawag stark, die 1900er-Anekdote und VIG vs. Commerzbank?




     

    Bildnachweis

    1. Cash, Geld, Euro, Banknoten (Bild: Pixabay/Astryd_MAD https://pixabay.com/de/euro-bill-banknoten-wirtschaft-1863441/ )   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.


    Random Partner

    Verbund
    Verbund ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Mit Tochterunternehmen und Partnern ist Verbund von der Stromerzeugung über den Transport bis zum internationalen Handel und Vertrieb aktiv. Seit 1988 ist Verbund an der Börse.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Cash, Geld, Euro, Banknoten (Bild: Pixabay/Astryd_MAD https://pixabay.com/de/euro-bill-banknoten-wirtschaft-1863441/ )


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A36XA1
    AT0000A2K9L8
    AT0000A31267
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      Star der Stunde: Rosenbauer 1.51%, Rutsch der Stunde: Amag -0.57%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 14-15: Kontron(4), ams-Osram(1)
      Star der Stunde: Polytec Group 1.37%, Rutsch der Stunde: Bawag -1.6%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 13-14: Kontron(2)
      Star der Stunde: RHI Magnesita 0.6%, Rutsch der Stunde: Warimpex -1.67%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 12-13: Andritz(1)
      Star der Stunde: Immofinanz 1.56%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 11-12: Palfinger(1), Kontron(1)
      Star der Stunde: Pierer Mobility 2.01%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%

      Featured Partner Video

      Jeder Schlag ist wertvoll

      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 15. April 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 15....

      Books josefchladek.com

      Martin Frey & Philipp Graf
      Spurensuche 2023
      2023
      Self published

      Sebastián Bruno
      Ta-ra
      2023
      ediciones anómalas

      Naotaka Hirota
      La Scène de la Locomotive à Vapeur
      1975
      Yomiuri Shimbun

      Futures
      On the Verge
      2023
      Void

      Federico Renzaglia
      Bonifica
      2024
      Self published