29.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Linz Textil-Halbjahresbericht (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Linz-Textil-Gruppe weist im 1. Halbjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von TEUR 56.595 aus. Im Vorjahresvergleich entspricht dies einem nominellen Rückgang um TEUR 3.217 bzw. rund 5,4 Prozent. Der Grund für diesen Rückgang liegt aber in der Tatsache begründet, dass in den Vergleichszahlen der Vorjahressperiode noch der Umsatz des chinesischen Tochterunternehmens bis zu dessen Ausscheiden aus dem Konsolidierungskreis per 31. Mai 2016 enthalten war. Vergleicht man den um diesen Effekt bereinigten Vorjahresumsatz, so zeigt sich im 1. Halbjahr 2017 ein tatsächlicher Umsatzanstieg um rund 4,6 Prozent.
Das im Berichtszeitraum ausgewiesene Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt TEUR 1.895 und liegt um TEUR 318 über dem Wert des Vergleichszeitraumes in Höhe von TEUR 1.577. Diese positive und stabile Ergebnisentwicklung ist Ausdruck einer konsequenten Weiterverfolgung des in den Jahren 2014 und 2015 eingeleiteten Restrukturierungskonzeptes. Der im 1. Halbjahr 2017 ausgewiesene Periodengewinn in Höhe von TEUR 1.627 entspricht weitgehend dem Ergebnis der operativen Tätigkeit. Dem gegenüber war der Gewinn der Vergleichsperiode durch einen, im Finanzergebnis ausgewiesenen, positiven Einmaleffekt aus der Entkonsolidierung des chinesischen Tochterunternehmens deutlich beein usst.
Die Bilanzsumme per 30.06.2017 hat sich gegenüber dem Bilanzstichtag per 31.12.2016 um rund 1,8 Prozent auf nunmehr TEUR 105.129 erhöht. Die Eigenkapitalquote weist weiterhin einen soliden Wert aus und be- trägt zum Berichtszeitraum 73,3 Prozent (31.12.2016: 85,1 Prozent vor Dividendenausschüttung).
Auch in diesem Jahr zeigen die Restrukturierungsmaßnahmen der Jahre 2014/2015 positive Auswirkungen auf die Ertragslage. Bezeichnend dafür ist, dass im ersten Halbjahr 2017 alle Segmente operativ in der Gewinnzone liegen. Die Umsatzausfälle in Folge der Veräußerung des chinesischen Tochterunternehmens im Mai 2016 konnten weitgehend durch die europäischen Betriebe ausgeglichen werden. Dafür erforderliche umfangreiche bauliche Maßnahmen mit teilweiser Kapazitätsausweitung im Bereich der Halbfabrikate wurden im 2. Quartal umgesetzt.
Die bisher implementierten Corporate Governance und Compliance Grundsätze werden laufend angepasst und weiterentwickelt. Das Ziel besteht darin, eine verantwortliche, qualifizierte, transparente und auf langfristigen Erfolg ausgerichtete Führung der Unternehmensgruppe zu gewährleisten.
Obwohl sich die Linz Textil-Gruppe in einem herausfordernden Marktumfeld bewegt, wird der Ausblick auf das zweite Halbjahr 2017 auch aufgrund der allgemeinen guten Wirtschafts- und Konjunkturlage positiv eingeschätzt, wobei der Gewinn tendenziell unterhalb jenem des ersten Halbjahres liegen wird. Ein schwächerer US-Dollar als zu Jahresbeginn, der im Textilen Halbfabrikat Billigimporte nach Europa begünstigt, verstärkt diese Tendenz.
Die aktuelle Konfliktsituation mit den Kleinaktionären bindet zurzeit die Managementressourcen über einen längeren Zeitraum und schränkt den Handlungsspielraum der Führungskräfte ein. Das Management wird trotzdem alle Anstrengungen unternehmen, Ertragschancen zu nutzen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Eine mittelfristige Prognose über die zukünftige Ertragsentwicklung ist jedoch aus heutiger Sicht nur schwer abschätzbar.
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, Rosgix, Telekom Austria, RBI, SBO, Uniqa, ams-Osram, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, VIG, Wienerberger, Warimpex, Henkel, Apple, Amgen, Deutsche Post, Vonovia SE, Beiersdorf, Münchener Rück.
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Immofinanz
Die Immofinanz ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.
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29.08.2017, 4016 Zeichen
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Die Linz-Textil-Gruppe weist im 1. Halbjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von TEUR 56.595 aus. Im Vorjahresvergleich entspricht dies einem nominellen Rückgang um TEUR 3.217 bzw. rund 5,4 Prozent. Der Grund für diesen Rückgang liegt aber in der Tatsache begründet, dass in den Vergleichszahlen der Vorjahressperiode noch der Umsatz des chinesischen Tochterunternehmens bis zu dessen Ausscheiden aus dem Konsolidierungskreis per 31. Mai 2016 enthalten war. Vergleicht man den um diesen Effekt bereinigten Vorjahresumsatz, so zeigt sich im 1. Halbjahr 2017 ein tatsächlicher Umsatzanstieg um rund 4,6 Prozent.
Das im Berichtszeitraum ausgewiesene Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt TEUR 1.895 und liegt um TEUR 318 über dem Wert des Vergleichszeitraumes in Höhe von TEUR 1.577. Diese positive und stabile Ergebnisentwicklung ist Ausdruck einer konsequenten Weiterverfolgung des in den Jahren 2014 und 2015 eingeleiteten Restrukturierungskonzeptes. Der im 1. Halbjahr 2017 ausgewiesene Periodengewinn in Höhe von TEUR 1.627 entspricht weitgehend dem Ergebnis der operativen Tätigkeit. Dem gegenüber war der Gewinn der Vergleichsperiode durch einen, im Finanzergebnis ausgewiesenen, positiven Einmaleffekt aus der Entkonsolidierung des chinesischen Tochterunternehmens deutlich beein usst.
Die Bilanzsumme per 30.06.2017 hat sich gegenüber dem Bilanzstichtag per 31.12.2016 um rund 1,8 Prozent auf nunmehr TEUR 105.129 erhöht. Die Eigenkapitalquote weist weiterhin einen soliden Wert aus und be- trägt zum Berichtszeitraum 73,3 Prozent (31.12.2016: 85,1 Prozent vor Dividendenausschüttung).
Auch in diesem Jahr zeigen die Restrukturierungsmaßnahmen der Jahre 2014/2015 positive Auswirkungen auf die Ertragslage. Bezeichnend dafür ist, dass im ersten Halbjahr 2017 alle Segmente operativ in der Gewinnzone liegen. Die Umsatzausfälle in Folge der Veräußerung des chinesischen Tochterunternehmens im Mai 2016 konnten weitgehend durch die europäischen Betriebe ausgeglichen werden. Dafür erforderliche umfangreiche bauliche Maßnahmen mit teilweiser Kapazitätsausweitung im Bereich der Halbfabrikate wurden im 2. Quartal umgesetzt.
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