22.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Petro Welt Technologies (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Ergebnis im 1. Halbjahr 2017: Petro Welt Technologies AG mit einer deutlichen Steigerung beim Umsatz und Nettogewinn
- Umsatz in Euro um 24,8 % auf 175,7 Mio. EUR gestiegen
- EBITDA-Anstieg auf 41,3 Mio. EUR (+4,7 %)
- Konzernergebnis um 12,1 % auf 16,7 Mio. EUR gestiegen
- Eigenkapitalbasis stabil bei 231,7 Mio. - Eigenkapitalquote bei 55,4 %.
Wien, 22. August 2017
Marktentwicklung
Die makroökonomische Entwicklung in Russland war relativ positiv und hat mit komfortablen Ölpreisen und einem Aufwärtstrend des russischen Rubels begonnen. Das zweite Quartal 2017 war durch leicht fallende Ölpreise und eine kräftige Aufwertung der russischen Landeswährung gekennzeichnet. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 betrug der durchschnittliche Wechselkurs des Rubels zum Euro 62,72 Rubel für 1 Euro und war somit gegenüber dem Vergleichszeitrum des Vorjahres um 24 % niedriger. Rohöl der Sorte Brent wurde zu einem Preis von 47,92 USD pro Barrel verkauft. Die Ölproduktion verzeichnete im 1. Halbjahr 2017 weiterhin ein Wachstum von 1,8 %. Der Rückgang der Inflation auf 4,4 % und die Stabilisierung der Gesamtnachfrage führten zu einer Erholung der Konjunktur. Nach vorläufigen Schätzungen des Russischen Statistikamtes Rosstat wuchs das BIP in der ersten Jahreshälfte 2017 trotz der nach wie vor geltenden Sanktionen um 2,5 %.
Nettogewinn
Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zeigte der Konzernumsatz in Euro im ersten Halbjahr 2017 einen Anstieg von 24,8 %. Die Umsatzsteigerung von 10,5 % im Segment "Well Services" auf 88,3 Mio. EUR in der Berichtsperiode ist primär auf die erfolgreiche Erfüllung des Produktionsprogramms zurückzuführen. Außerdem verzeichnete das Segment einen Anstieg des Anteils an Multi-Stage-Fracking-Aufträgen.
Der durch das Segment "Drilling, Sidetracking und IPM" generierte Umsatz in Euro stieg im ersten Halbjahr 2017 um 43,5 % auf 87,4 Mio. EUR. Der durchschnittliche Umsatz pro Auftrag in Euro nahm um 29,1 % zu. Die um 11,0 % gestiegene Anzahl an Aufträgen wirkte sich positiv auf das Ergebnis des Segments aus.
Das Ergebnis vor Steuern lag mit 19,1 Mio. EUR um 2,6 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (H1 2016: 18,7 Mio. EUR). Der Nettogewinn in Höhe von 16,7 Mio. EUR stieg im Vergleich zum Niveau in der ersten Jahreshälfte 2016 (14,9 Mio. EUR) um rund 12,1 %. Grund dafür waren höhere Finanzerträge und der geringere Steueraufwand von 2,3 Mio. EUR (H1 2016: 3,7 Mio. EUR).
Die EBITDA-Marge verringerte sich in der Berichtsperiode auf 23,5 %, gegenüber 28,0 % im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Bruttomarge ging aufgrund des unveränderten Bruttogewinns, jedoch höherer Umsätze, zurück (16,4 % im ersten Halbjahr 2017 gegenüber 19,2 % im Vorjahr). Höhere Umsatzkosten verursachten einen Rückgang des operativen Cashflows auf ein Niveau von 13,9 Mio. EUR (H1 2016: 25,1 Mio. EUR). Die Liquiditätsposition, die sich aus flüssigen Mitteln und Bankeinlagen zusammensetzt, hat sich von 113,7 Mio. EUR zum 31. Dezember 2016 auf 116,4 Mio. EUR zum 30. Juni 2017 erhöht.
Bilanzstruktur
Zum 30. Juni 2017 zeigte die Bilanzsumme einen leichten Rückgang von 0,7 % auf 418,0 Mio. EUR im Vergleich zum Ende des Jahres 2016. Am signifikantesten zu dieser Entwicklung beigetragen hat der Rückgang der langfristigen Aktiva, der auf einen Rückgang der Sachanlagen zurückzuführen war. Das Eigenkapital verringerte sich zum Ende des Berichtszeitraums leicht um 0,7 % auf 231,7 Mio. EUR. Folglich war auch die Eigenkapitalquote stabil und erreichte zum Stichtag 30. Juni 2017 ein Niveau von 55,4 %, gegenüber 55,5 % zum 31. Dezember 2016.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Petro Welt Technologies AG und CARBO Ceramics Inc., ein weltweit tätiges Technologieunternehmen, das Produkte und Dienstleistungen für Öl-, Gas- und Industriemärkte bietet, haben Ende Juli 2017 einen Vertrag über den Erwerb sämtlicher Anteile der CARBO Ceramics Cyprus Limited, die eine Proppant-Produktionsstätte im russischen Kopeysk besitzt, zu einem Kaufpreis von 22.000 Tsd. USD unterzeichnet. In Erwartung der Genehmigung durch den Föderalen Antimonopoldienst Russlands beabsichtigen die beiden Vertragspartner, die Transaktion im dritten Quartal 2017 abzuschließen.
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petro_welt_technologies_vormals_cat_oil_steigert_umsatz_um_fast_25_prozent_auch_ergebnis_hoher
Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Marinomed Biotech, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Warimpex, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, EVN, Erste Group, Österreichische Post, ams-Osram, Josef Manner & Comp. AG, Wiener Privatbank, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)183211
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AMAG Austria Metall AG
Die AMAG Austria Metall AG produziert Primäraluminium und Premium-Guss- und Walzprodukte.
Im integrierten Werk in Ranshofen, Österreich werden die Kernkompetenzen im Recycling, Gießen, Walzen, Wärmebehandeln und Oberflächenveredeln kombiniert.
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22.08.2017
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Ergebnis im 1. Halbjahr 2017: Petro Welt Technologies AG mit einer deutlichen Steigerung beim Umsatz und Nettogewinn
- Umsatz in Euro um 24,8 % auf 175,7 Mio. EUR gestiegen
- EBITDA-Anstieg auf 41,3 Mio. EUR (+4,7 %)
- Konzernergebnis um 12,1 % auf 16,7 Mio. EUR gestiegen
- Eigenkapitalbasis stabil bei 231,7 Mio. - Eigenkapitalquote bei 55,4 %.
Wien, 22. August 2017
Marktentwicklung
Die makroökonomische Entwicklung in Russland war relativ positiv und hat mit komfortablen Ölpreisen und einem Aufwärtstrend des russischen Rubels begonnen. Das zweite Quartal 2017 war durch leicht fallende Ölpreise und eine kräftige Aufwertung der russischen Landeswährung gekennzeichnet. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 betrug der durchschnittliche Wechselkurs des Rubels zum Euro 62,72 Rubel für 1 Euro und war somit gegenüber dem Vergleichszeitrum des Vorjahres um 24 % niedriger. Rohöl der Sorte Brent wurde zu einem Preis von 47,92 USD pro Barrel verkauft. Die Ölproduktion verzeichnete im 1. Halbjahr 2017 weiterhin ein Wachstum von 1,8 %. Der Rückgang der Inflation auf 4,4 % und die Stabilisierung der Gesamtnachfrage führten zu einer Erholung der Konjunktur. Nach vorläufigen Schätzungen des Russischen Statistikamtes Rosstat wuchs das BIP in der ersten Jahreshälfte 2017 trotz der nach wie vor geltenden Sanktionen um 2,5 %.
Nettogewinn
Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zeigte der Konzernumsatz in Euro im ersten Halbjahr 2017 einen Anstieg von 24,8 %. Die Umsatzsteigerung von 10,5 % im Segment "Well Services" auf 88,3 Mio. EUR in der Berichtsperiode ist primär auf die erfolgreiche Erfüllung des Produktionsprogramms zurückzuführen. Außerdem verzeichnete das Segment einen Anstieg des Anteils an Multi-Stage-Fracking-Aufträgen.
Der durch das Segment "Drilling, Sidetracking und IPM" generierte Umsatz in Euro stieg im ersten Halbjahr 2017 um 43,5 % auf 87,4 Mio. EUR. Der durchschnittliche Umsatz pro Auftrag in Euro nahm um 29,1 % zu. Die um 11,0 % gestiegene Anzahl an Aufträgen wirkte sich positiv auf das Ergebnis des Segments aus.
Das Ergebnis vor Steuern lag mit 19,1 Mio. EUR um 2,6 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (H1 2016: 18,7 Mio. EUR). Der Nettogewinn in Höhe von 16,7 Mio. EUR stieg im Vergleich zum Niveau in der ersten Jahreshälfte 2016 (14,9 Mio. EUR) um rund 12,1 %. Grund dafür waren höhere Finanzerträge und der geringere Steueraufwand von 2,3 Mio. EUR (H1 2016: 3,7 Mio. EUR).
Die EBITDA-Marge verringerte sich in der Berichtsperiode auf 23,5 %, gegenüber 28,0 % im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Bruttomarge ging aufgrund des unveränderten Bruttogewinns, jedoch höherer Umsätze, zurück (16,4 % im ersten Halbjahr 2017 gegenüber 19,2 % im Vorjahr). Höhere Umsatzkosten verursachten einen Rückgang des operativen Cashflows auf ein Niveau von 13,9 Mio. EUR (H1 2016: 25,1 Mio. EUR). Die Liquiditätsposition, die sich aus flüssigen Mitteln und Bankeinlagen zusammensetzt, hat sich von 113,7 Mio. EUR zum 31. Dezember 2016 auf 116,4 Mio. EUR zum 30. Juni 2017 erhöht.
Bilanzstruktur
Zum 30. Juni 2017 zeigte die Bilanzsumme einen leichten Rückgang von 0,7 % auf 418,0 Mio. EUR im Vergleich zum Ende des Jahres 2016. Am signifikantesten zu dieser Entwicklung beigetragen hat der Rückgang der langfristigen Aktiva, der auf einen Rückgang der Sachanlagen zurückzuführen war. Das Eigenkapital verringerte sich zum Ende des Berichtszeitraums leicht um 0,7 % auf 231,7 Mio. EUR. Folglich war auch die Eigenkapitalquote stabil und erreichte zum Stichtag 30. Juni 2017 ein Niveau von 55,4 %, gegenüber 55,5 % zum 31. Dezember 2016.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Petro Welt Technologies AG und CARBO Ceramics Inc., ein weltweit tätiges Technologieunternehmen, das Produkte und Dienstleistungen für Öl-, Gas- und Industriemärkte bietet, haben Ende Juli 2017 einen Vertrag über den Erwerb sämtlicher Anteile der CARBO Ceramics Cyprus Limited, die eine Proppant-Produktionsstätte im russischen Kopeysk besitzt, zu einem Kaufpreis von 22.000 Tsd. USD unterzeichnet. In Erwartung der Genehmigung durch den Föderalen Antimonopoldienst Russlands beabsichtigen die beiden Vertragspartner, die Transaktion im dritten Quartal 2017 abzuschließen.
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