Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Teuere Freizeit - Inflation steigt im Juli 2017 auf 2,0 Prozent


17.08.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Statistik Austria (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Wien, 2017-08-17 – Die Inflationsrate für Juli 2017 belief sich nach Berechnungen von Statistik Austria auf 2,0% (Juni +1,9%). Hauptverantwortlich für diesen leichten Anstieg war ein deutlich verstärkter Preisauftrieb bei Ausgaben für Freizeit und Kultur, die auch als wichtigster Preistreiber im Jahresvergleich hervorstachen. Ausgaben für Restaurants und Hotels beeinflussten die Inflation am zweitstärksten.

Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2015 (VPI 2015) lag für den Monat Juli bei 102,7. Gegenüber dem Vormonat Juni ging das durchschnittliche Preisniveau um 0,3% zurück.

Ohne Kosten für Freizeit und Kultur hätte die Inflation 1,6% betragen

In der Ausgabengruppe "Freizeit und Kultur" (durchschnittlich +3,5%; Einfluss: +0,41 Prozentpunkte) kosteten Pauschalreisen durchschnittlich um 5,1% mehr als vor einem Jahr (Einfluss: +0,13 Prozentpunkte). Im Juni hatten sie sich noch um 3,6% (Einfluss: +0,08 Prozentpunkte) verteuert. Die Preise für Freizeit- und Kulturdienstleistungen stiegen insgesamt um 2,8% (Juni +2,4%) und für Pflanzen um 5,6% (Juni +2,6%).

"Restaurants und Hotels" verteuerten sich durchschnittlich um 2,7% (Einfluss: +0,30 Prozentpunkte). Verantwortlich dafür waren fast ausschließlich teurere Bewirtungsdienstleistungen (insgesamt +3,1%; Einfluss: +0,29 Prozentpunkte). Die Preise für Beherbergungsdienstleistungen stiegen nur um 0,5%.

Die Kosten für "Wohnung, Wasser, Energie" erhöhten sich durchschnittlich um 1,4% (Einfluss: +0,28 Prozentpunkte). Wohnungsmieten stiegen um 4,2% (Einfluss: +0,21 Prozentpunkte). Die Instandhaltung von Wohnungen verteuerte sich durchschnittlich um 1,8%. Haushaltsenergie verbilligte sich hingegen insgesamt um 1,8%. Ausschlaggebend für diesen Rückgang waren die um 5,5% niedrigeren Strompreise. Gas verbilligte sich um 1,3%, Heizöl verteuerte sich hingegen um 3,0%, Fernwärme um 2,4% und feste Brennstoffe um 1,7%.

"Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" verzeichneten einen durchschnittlichen Preisschub von 2,2% (Einfluss: +0,26 Prozentpunkte). Hauptverantwortlich dafür waren die Nahrungsmittel, die sich insgesamt um 2,1% (Einfluss: +0,22 Prozentpunkte) verteuerten (Milch, Käse und Eier insgesamt +3,5%, Öle und Fette insgesamt +13,8%, Fisch +8,8%, Brot und Getreideerzeugnisse +1,5%, Fleisch +1,1%, Gemüse +1,5%, jedoch Obst -2,9%). Alkoholfreie Getränke kosteten um 3,4% mehr (Kaffee +7,1%).

Ausgaben für "Verkehr" stiegen durchschnittlich um 1,6% (Einfluss: +0,23 Prozentpunkte). Als ausschlaggebend dafür erwiesen sich Flugtickets ins Ausland (insgesamt +13,8%; Einfluss: +0,09 Prozentpunkte). Treibstoffe verteuerten sich um 1,0%, Reparaturen privater Verkehrsmittel um 1,6%.

Inflation Juli 2017 gegenüber Juni 2017: -0,3%

Als Hauptpreisdämpfer im Monatsabstand erwies sich die Ausgabengruppe "Bekleidung und Schuhe", deren Preise aufgrund des Sommerschlussverkaufs durchschnittlich um 13,7% (Einfluss: -0,67 Prozentpunkte) fielen (Bekleidungsartikel -15,6%, Schuhe -9,8%).

Hauptpreistreiber im Monatsabstand war die Ausgabengruppe "Freizeit und Kultur" (durchschnittlich +2,4%; Einfluss: +0,26 Prozentpunkte). Als hauptverantwortlich dafür erwiesen sich saisonbedingt teurere Pauschalreisen (insgesamt +10,8%).

Teuerung laut harmonisiertem Verbraucherpreisindex im Juli 2017: +2,0%

Der Indexstand des auf europäischer Ebene harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI 2015) lag im Juli bei 102,46. Die harmonisierte Inflationsrate betrug +2,0% und war auch gleich hoch wie jene des VPI. Gewichtungsunterschiede zwischen VPI und HVPI (siehe methodische Informationen) führten im Einzelnen zu unterschiedlichen Veränderungsraten und Einflüssen, die sich jedoch insgesamt ausglichen.

Inflation für täglichen Einkauf deutlich höher als jene des VPI, für wöchentlichen etwas höher

Das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, der überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen und den Kaffee im Kaffeehaus enthält und den täglichen Einkauf widerspiegelt, erhöhte sich im Jahresabstand um 3,9% (Juni +3,8%). Das Preisniveau des Miniwarenkorbs, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, stieg im Jahresabstand um 2,5% (Juni +2,1%).

Einhorn Urlaub



Aktien auf dem Radar:FACC, Rosenbauer, AT&S, Amag, Flughafen Wien, Frequentis, Addiko Bank, Rosgix, Palfinger, Pierer Mobility, Erste Group, Österreichische Post, Marinomed Biotech, Gurktaler AG Stamm, Polytec Group, S Immo, Agrana, CA Immo, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A39G83
AT0000A2UVV6
AT0000A32SW4
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    Star der Stunde: Pierer Mobility 1.38%, Rutsch der Stunde: Verbund -2.1%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: voestalpine(3), OMV(1), AT&S(1)
    Star der Stunde: Lenzing 1.27%, Rutsch der Stunde: Verbund -2.1%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: RBI(1), Verbund(1)
    JoshTh17 zu AT&S
    Star der Stunde: Wienerberger 1%, Rutsch der Stunde: Verbund -2.1%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: RBI(1)
    BSN MA-Event DAIMLER TRUCK HLD...
    Star der Stunde: AT&S 0.6%, Rutsch der Stunde: Verbund -2.1%

    Featured Partner Video

    Auf den Hintern gesetzt

    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 21. April 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 21....

    Books josefchladek.com

    Kurama
    erotiCANA
    2023
    in)(between gallery

    Eron Rauch
    The Eternal Garden
    2023
    Self published

    Valie Export
    Körpersplitter
    1980
    Veralg Droschl

    Martin Frey & Philipp Graf
    Spurensuche 2023
    2023
    Self published

    Igor Chekachkov
    NA4JOPM8
    2021
    ist publishing

    Inbox: Teuere Freizeit - Inflation steigt im Juli 2017 auf 2,0 Prozent


    17.08.2017, 4567 Zeichen

    17.08.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Statistik Austria (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Wien, 2017-08-17 – Die Inflationsrate für Juli 2017 belief sich nach Berechnungen von Statistik Austria auf 2,0% (Juni +1,9%). Hauptverantwortlich für diesen leichten Anstieg war ein deutlich verstärkter Preisauftrieb bei Ausgaben für Freizeit und Kultur, die auch als wichtigster Preistreiber im Jahresvergleich hervorstachen. Ausgaben für Restaurants und Hotels beeinflussten die Inflation am zweitstärksten.

    Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2015 (VPI 2015) lag für den Monat Juli bei 102,7. Gegenüber dem Vormonat Juni ging das durchschnittliche Preisniveau um 0,3% zurück.

    Ohne Kosten für Freizeit und Kultur hätte die Inflation 1,6% betragen

    In der Ausgabengruppe "Freizeit und Kultur" (durchschnittlich +3,5%; Einfluss: +0,41 Prozentpunkte) kosteten Pauschalreisen durchschnittlich um 5,1% mehr als vor einem Jahr (Einfluss: +0,13 Prozentpunkte). Im Juni hatten sie sich noch um 3,6% (Einfluss: +0,08 Prozentpunkte) verteuert. Die Preise für Freizeit- und Kulturdienstleistungen stiegen insgesamt um 2,8% (Juni +2,4%) und für Pflanzen um 5,6% (Juni +2,6%).

    "Restaurants und Hotels" verteuerten sich durchschnittlich um 2,7% (Einfluss: +0,30 Prozentpunkte). Verantwortlich dafür waren fast ausschließlich teurere Bewirtungsdienstleistungen (insgesamt +3,1%; Einfluss: +0,29 Prozentpunkte). Die Preise für Beherbergungsdienstleistungen stiegen nur um 0,5%.

    Die Kosten für "Wohnung, Wasser, Energie" erhöhten sich durchschnittlich um 1,4% (Einfluss: +0,28 Prozentpunkte). Wohnungsmieten stiegen um 4,2% (Einfluss: +0,21 Prozentpunkte). Die Instandhaltung von Wohnungen verteuerte sich durchschnittlich um 1,8%. Haushaltsenergie verbilligte sich hingegen insgesamt um 1,8%. Ausschlaggebend für diesen Rückgang waren die um 5,5% niedrigeren Strompreise. Gas verbilligte sich um 1,3%, Heizöl verteuerte sich hingegen um 3,0%, Fernwärme um 2,4% und feste Brennstoffe um 1,7%.

    "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" verzeichneten einen durchschnittlichen Preisschub von 2,2% (Einfluss: +0,26 Prozentpunkte). Hauptverantwortlich dafür waren die Nahrungsmittel, die sich insgesamt um 2,1% (Einfluss: +0,22 Prozentpunkte) verteuerten (Milch, Käse und Eier insgesamt +3,5%, Öle und Fette insgesamt +13,8%, Fisch +8,8%, Brot und Getreideerzeugnisse +1,5%, Fleisch +1,1%, Gemüse +1,5%, jedoch Obst -2,9%). Alkoholfreie Getränke kosteten um 3,4% mehr (Kaffee +7,1%).

    Ausgaben für "Verkehr" stiegen durchschnittlich um 1,6% (Einfluss: +0,23 Prozentpunkte). Als ausschlaggebend dafür erwiesen sich Flugtickets ins Ausland (insgesamt +13,8%; Einfluss: +0,09 Prozentpunkte). Treibstoffe verteuerten sich um 1,0%, Reparaturen privater Verkehrsmittel um 1,6%.

    Inflation Juli 2017 gegenüber Juni 2017: -0,3%

    Als Hauptpreisdämpfer im Monatsabstand erwies sich die Ausgabengruppe "Bekleidung und Schuhe", deren Preise aufgrund des Sommerschlussverkaufs durchschnittlich um 13,7% (Einfluss: -0,67 Prozentpunkte) fielen (Bekleidungsartikel -15,6%, Schuhe -9,8%).

    Hauptpreistreiber im Monatsabstand war die Ausgabengruppe "Freizeit und Kultur" (durchschnittlich +2,4%; Einfluss: +0,26 Prozentpunkte). Als hauptverantwortlich dafür erwiesen sich saisonbedingt teurere Pauschalreisen (insgesamt +10,8%).

    Teuerung laut harmonisiertem Verbraucherpreisindex im Juli 2017: +2,0%

    Der Indexstand des auf europäischer Ebene harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI 2015) lag im Juli bei 102,46. Die harmonisierte Inflationsrate betrug +2,0% und war auch gleich hoch wie jene des VPI. Gewichtungsunterschiede zwischen VPI und HVPI (siehe methodische Informationen) führten im Einzelnen zu unterschiedlichen Veränderungsraten und Einflüssen, die sich jedoch insgesamt ausglichen.

    Inflation für täglichen Einkauf deutlich höher als jene des VPI, für wöchentlichen etwas höher

    Das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, der überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen und den Kaffee im Kaffeehaus enthält und den täglichen Einkauf widerspiegelt, erhöhte sich im Jahresabstand um 3,9% (Juni +3,8%). Das Preisniveau des Miniwarenkorbs, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, stieg im Jahresabstand um 2,5% (Juni +2,1%).

    Einhorn Urlaub





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #651: Addiko mit höflichem neuen Bieter, Polytec stark, dazu Inputs & Ideen von Wolfgang Plasser (Pankl)




     

    Bildnachweis

    1. Einhorn Urlaub   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:FACC, Rosenbauer, AT&S, Amag, Flughafen Wien, Frequentis, Addiko Bank, Rosgix, Palfinger, Pierer Mobility, Erste Group, Österreichische Post, Marinomed Biotech, Gurktaler AG Stamm, Polytec Group, S Immo, Agrana, CA Immo, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


    Random Partner

    Agrana
    Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Einhorn Urlaub


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A39G83
    AT0000A2UVV6
    AT0000A32SW4
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      Star der Stunde: Pierer Mobility 1.38%, Rutsch der Stunde: Verbund -2.1%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: voestalpine(3), OMV(1), AT&S(1)
      Star der Stunde: Lenzing 1.27%, Rutsch der Stunde: Verbund -2.1%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: RBI(1), Verbund(1)
      JoshTh17 zu AT&S
      Star der Stunde: Wienerberger 1%, Rutsch der Stunde: Verbund -2.1%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: RBI(1)
      BSN MA-Event DAIMLER TRUCK HLD...
      Star der Stunde: AT&S 0.6%, Rutsch der Stunde: Verbund -2.1%

      Featured Partner Video

      Auf den Hintern gesetzt

      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 21. April 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 21....

      Books josefchladek.com

      Sebastián Bruno
      Duelos y Quebrantos
      2018
      ediciones anómalas

      Eron Rauch
      Heartland
      2023
      Self published

      Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
      Index Naturae
      2023
      Skinnerboox

      Kurama
      erotiCANA
      2023
      in)(between gallery

      Ed van der Elsken
      Liebe in Saint Germain des Pres
      1956
      Rowohlt