Wie Sie beim Fondskauf sofort 5 Prozent Gebühren sparen (Christoph Scherbaum)

Bei einem Kauf über einen Fondsvermittler sparen sich Anleger nicht nur den Ausgabeaufschlag. Depotgebühren und Transaktionskosten lassen sich auf diesem Wege ebenfalls deutlich verringern. So kommt der veranlagte Betrag in voller Gänze Ihrer Rendite zugute.

Wer in einen Fonds investieren möchte, zahlt bei Banken, Sparkassen und Fondsgesellschaften einen sogenannten Ausgabeaufschlag von meist 5 Prozent der Anlagesumme. Auch bei den meisten Online-Depotbanken wird ein Ausgabeaufschlag fällig, auch wenn er etwas geringer ausfällt – meist um die 2,5 Prozent. So oder so – die Gebühren zehren an der Rendite.

Wer also 10.000 Euro in einen Fonds investieren möchte, veranlagt in Wirklichkeit nur 9.500 Euro. 500 Euro bleiben allein bei der ersten Investition dauerhaft bei der Bank. Wer diesen Verlust durch Wertsteigerung gutmachen will, braucht viel Geduld – selbst bei einem hervorragend laufenden Fonds.

Doch es geht auch anders: Wer seine Fonds über einen Fondsvermittler bezieht, spart dauerhaft den Ausgabeaufschlag und weitere überflüssige Kosten. So fließt das gesamte Investitionskapital auch tatsächlich in den Fonds.

Im Gegensatz zu Banken und Sparkassen leisten Fondsvermittler keine Anlageberatung, sondern richten sich an finanzaffine Selbstentscheider, die bereits wissen, wie und wo sie investieren möchten. Daher können die exakt gleichen Geldanlagen zu günstigeren Konditionen angeboten werden. Da die Fondsvermittler den Banken viele Neukunden bringen, können sie zudem ein schlankeres Gebührenmodell fürs Depot anbieten – in der Regel ist dies sogar kostenlos.

Fondsvermittler arbeiten in der Regel für die Anleger völlig kostenfrei und rabattieren den Ausgabeaufschlag bei einer Auswahl von tausenden Fonds zu 100 Prozent. Die Umsetzung ist denkbar einfach: Einfach das Depot einer der großen Online-Banken über die Seite des Fondsvermittlers eröffnen – in vielen Fällen ist das bereits online und ohne großen Aufwand möglich. Das vergünstigte Gebührenmodell des Fondsvermittlers ist automatisch für das Depot hinterlegt. Der Anleger kauft ab der ersten Order seine Fonds zum Spartarif.

Für Anleger, die bereits ein bestehendes Depot haben, ist der Spartarif sogar noch einfacher aktiviert: Mit einem sogenannten Vermittlerwechsel wird das bestehende Depot bei der Bank einfach mit dem Konditionsmodell des Fondsvermittlers angepasst, für den Kunden ändert sich nichts: Die Depotnummer und die Login-Daten bei der Onlinedepot-Bank bleiben gleich, gehandelt wird weiterhin in bekannter Online-Umgebung. Der einzige, aber entscheidende Unterschied: Ab sofort sinken die Gebühren deutlich. Der Vermittlerwechsel wird ebenfalls einfach online beim Fondsvermittler in Auftrag gegeben und ist innerhalb weniger Tage vollzogen.

Ein Pionier auf dem Gebiet der Fondsvermittlung ist FondsDISCOUNT.de, dass seit dem Jahr 2000 erfolgreich auf dem Markt ist. Mittlerweile wickeln rund 17.000 Kunden über das Berliner Unternehmen ihre Investitionen ab, das mehr als 750 Millionen Euro an Assets under Management hält. Gegenüber der Börsenblogger-Redaktion sagte Thomas Soltau, Vertriebsleiter von FondsDISCOUNT.de über den Zulauf von Anlegergeldern: „In Zeiten sinkender Renditen achten Anleger verstärkt auf versteckte Nebenkosten. Mit einem Fondsvermittler sparen Sie bei jedem Fondskauf deutlich. So sind Sie jedem Bankkunden immer einen großen Schritt voraus.“

 



(13.07.2017)

Sale, Verkauf, Prozent, rot, Abverkauf, (© Josef Chladek/photaq.com)


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Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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