04.06.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Globale Aktien
Die aktuelle Aufwärtstendenz der globalen Aktienindizes hielt auch in der letzten Woche an. Der FTSE All World Index stieg um 0,3%. Der US-Leitindex legte 0,6% zu und erzielte ein neues Allzeit-Hoch. Der Zugewinn seit Jahresbeginn beträgt 9%.
Der FTSE Emerging Market Index gab hingegen leicht nach (-0,6%). Die Abschwächung der Energie- und Rohstoffpreise wirkte vor allem negativ auf die Leitindizes in Russland und Brasilien. Auch der chinesische Aktienmarkt schwächte sich ab. Der indische Leitindex hingegen erzielte Zugewinne.
Die Renditen von Staatsanleihen blieben zuletzt auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Dies wirkte sich nachteilig auf die Sektor-Performance vor allem der US-Banken aus. Der Finanzsektor (inkl. Immobilien und Versicherungen) weist seit Jahresbeginn als einziger eine negative Performance auf (-2%). In Europa hingegen zählen nur die Sektorenindizes für Energie und Rohstoffe zu den Verlierern seit Jahresbeginn.
Ein wichtiger Grund für die Schwäche des Energiesektors ist vor allem der jüngste Rückgang der Ölpreisnotierungen. Der Preis für ein Barrel Brent ist heuer um 9% gefallen. Der Preis für Erdgas gab um 19% nach. Beim Rohstoffsektor ist vor allem der Rückgang der Preise für Lebensmittel- Rohstoffe (Soft-Commodities) offensichtlich. Die Preise für Industriemetalle tendieren ebenfalls leicht schwächer. Derzeit gibt es keine Anhaltspunkte, dass bei den Energie- bzw. Rohstoffpreisen in absehbarer Zeit eine nachhaltige Trendwende eintreten wird. Die Gewinnaussichten sind daher mittelfristig eingetrübt, daher ebenso die Aussichten auf eine nachhaltig positive Entwicklung der jeweiligen Sektoren-Indizes.
Wir erwarten, dass die globalen Indizes in der kommenden Woche weiterhin positiv tendieren werden. Die Aufwärtstendenz sollte sich verlangsamen. Die relative Schwäche der Energie- und Rohstoffwerte sollte andauern, ebenso daher die vergleichsweise schwachen Performances des russischen bzw. brasilianische Leitindex.
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relative_schwache_der_energie-_und_rohstoffwerte_sollte_andauern
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
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Frequentis
Frequentis mit Firmensitz in Wien ist ein internationaler Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen für Kontrollzentralen mit sicherheitskritischen Aufgaben. Solche „Control Center Solutions" entwickelt und vertreibt Frequentis in den Segmenten Air Traffic Management (zivile und militärische Flugsicherung, Luftverteidigung) und Public Safety & Transport (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Schifffahrt, Bahn).
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04.06.2017, 2585 Zeichen
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Der FTSE Emerging Market Index gab hingegen leicht nach (-0,6%). Die Abschwächung der Energie- und Rohstoffpreise wirkte vor allem negativ auf die Leitindizes in Russland und Brasilien. Auch der chinesische Aktienmarkt schwächte sich ab. Der indische Leitindex hingegen erzielte Zugewinne.
Die Renditen von Staatsanleihen blieben zuletzt auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Dies wirkte sich nachteilig auf die Sektor-Performance vor allem der US-Banken aus. Der Finanzsektor (inkl. Immobilien und Versicherungen) weist seit Jahresbeginn als einziger eine negative Performance auf (-2%). In Europa hingegen zählen nur die Sektorenindizes für Energie und Rohstoffe zu den Verlierern seit Jahresbeginn.
Ein wichtiger Grund für die Schwäche des Energiesektors ist vor allem der jüngste Rückgang der Ölpreisnotierungen. Der Preis für ein Barrel Brent ist heuer um 9% gefallen. Der Preis für Erdgas gab um 19% nach. Beim Rohstoffsektor ist vor allem der Rückgang der Preise für Lebensmittel- Rohstoffe (Soft-Commodities) offensichtlich. Die Preise für Industriemetalle tendieren ebenfalls leicht schwächer. Derzeit gibt es keine Anhaltspunkte, dass bei den Energie- bzw. Rohstoffpreisen in absehbarer Zeit eine nachhaltige Trendwende eintreten wird. Die Gewinnaussichten sind daher mittelfristig eingetrübt, daher ebenso die Aussichten auf eine nachhaltig positive Entwicklung der jeweiligen Sektoren-Indizes.
Wir erwarten, dass die globalen Indizes in der kommenden Woche weiterhin positiv tendieren werden. Die Aufwärtstendenz sollte sich verlangsamen. Die relative Schwäche der Energie- und Rohstoffwerte sollte andauern, ebenso daher die vergleichsweise schwachen Performances des russischen bzw. brasilianische Leitindex.
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