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Baader Bank: Christine Reitsamer zurück in Action

Magazine aktuell


#gabb aktuell



29.01.2017, 4800 Zeichen



 Beste Auslandskonferenz: Analystin Christine Reitsamer übernahm in der Klimt-Villa für ihren Boss Nico Baader und sprach über ihr alternatives Marktbeobachterjahr von daheim aus als Jungmama. 

Im Rahmen des Ganzjahresschwerpunkts „25 Jahre ATX“ initiierte das Börse Social Network gemeinsam mit der Rosinger Group eine „Hall of Fame“ für den österreichischen Kapitalmarkt. Die meisten Kategorien unter boerse-social.com/hall-of-fame basieren dabei auf Hard Facts, für das eine oder andere wurde aber eine Jury befragt. So wählten zB die börsenotierten Austro-Unternehmen den besten Kanzler bzw. Finanzminister (Übergaben an Wolfgang Schüssel resp. Ferdinand Lacina erfolgten), den besten CEO in 25 Jahren (voestalpine-Leader Wolfgang Eder) und auch die beste Auslandskonferenz für Austro-AGs. Und hier siegte die München-Konferenz der Baader Bank. 

Ab Jänner wieder im Einsatz

Im Rahmen der Roadshow #64 wurde die Urkunde für die Münchner stellvertretend an eine Dame übergeben, die als Analystin auch schon einige Preise gewonnen hat: Christine Reitsamer. Passend zum #64-Motto „Österreich und Deutschland“ mit conwert, Vonovia und Marc Tüngler kann man mit einer Vertreterin einer Münchner Bank natürlich einiges beplaudern, doch es gab auch noch eine Zusatzfacette, denn: Christine Reitsamer ist derzeit gar nicht aktiv, sondern erst wieder ab Mitte Jänner. Dann wird sie nach der Babypause ihr Comeback im Team der Baader Bank geben. Hier ein paar Aspekte aus dem auf der im Dezember auf der Bühne geführten Talk. 

Liebe Christine, Du hast den Markt jetzt ein Jahr lang von der Aussenlinie beobachtet. Wie hast Du das Jahr wahrgenommen?

Christine Reitsamer (lacht): Zu Beginn hab ich natürlich bewusst fast gar nichts mitverfolgt, aber die grossen Verwerfungen, die es zu Jahresbeginn an den Börsen gegeben hat, erreichen Dich natürlich trotzdem. Im Jahresverlauf waren dann der Brexit, den ich nicht kommen gesehen habe und mich auch schockte, sowie Trump die Themen.

Wie wirkte sich das „von daheim aus“ auf Deinen Medienkonsum aus? 

Ich habe mehr Radio gehört und TV geschaut. Letztendlich hat man heuer bei Brexit und Trump jeweils gesehen, wie schnell sich die Welt immer wieder erholt. Zumindest an den Kapitalmärkten.

Was hat sich 2016 am Analysten-Weltbild verändert?

Hmm, die Nullzinsen natürlich, aber das war schon 2015 ein grosses Thema und ist in die Bewertungsmodelle eingeflossen, zB bei Immobilien-Aktien. Das Politische ist das am schwersten greifbare, ganz eindeutig. 

Ab Mitte Jänner gehts wieder los: Auf der Homepage nennt ihr 600 Analysten- und Roadshowtage, das wird auch 2017 wie ich vom Chef hörte, so bleiben. Wie viele Werte covert bei Euch im Schnitt ein Analyst?

Wir covern 13 Werte im Schnitt pro Person. Das ist auch bei mir so hingekommen. Insgesamt haben wir 200 Werte under Coverage.

Eines eurer Produkte ist ein wenig ein Alleinstellungsmerkmal, der Company Flash nach aktuellen Zahlen, der seinem Namen alle Ehre macht.

Ja, das ist natürlich weitgehend vorbereitet alles vom Erwartungsspektrum her und dann werden die Zahlen eingesetzt und gemäss der Modelle publiziert, da kann es bisweilen schon mal heiss hergehen. Das muss alles bis 8:30 ready sein.

Die Baader Bank hat viele Preise bekommen, ich durfte dich zB persönlich mal mit meiner alten Firma Börse Express auszeichnen, dazu habt ihr einiges von Extel erhalten.

Wenn der Markt oder die Kunden voten, dann sind das immer wichtige Preise für Brokerage & Research.  

So einen Case haben wir auch heute hier, wie in der Anmoderation ausgeführt. Die Börsenotierten wählten Euch zum besten Konferenz-Veranstalter mit Eurer München-Konferenz. Es sind 28 Österreicher vor Ort gewesen, ich wusste gar nicht, dass es 28 österreichische Unternehmen gibt, die ein derart hohes Committment zum Kapitalmarkt zeigen ...

Uns freut das hohe Interesse, das sind mit die interessantesten Tage im Jahr. Das Investorenpublikum kommt aus der ganzen Wetl. Manche sogar aus Australien, Amerika, dazu natürlich auch grosse und viele kleinere aus Europa, auch Österreich ist da natürlich vertreten.

Ihr macht den Event rund um das Oktoberfest. Gibts da auch einen typischen Oktoberfest-Part?

Ja, am letzten Abend wird gefeiert, da ist am nächsten Tag keine Konferenz mehr. Wir haben dazu eine Box für 250 bis 300 Leute; für jene Kunden, die noch einen Abend dranhängen können oder dürfen.

Wie seht Ihr das Anlagejahr 2017?

Wir sind vorsichtig optimistisch für die Weltwirtschaft, erwarten aber einen schwierigen Jahresauftakt: Rohstoffländer könnten sich besser entwickeln, etwa Brasilien, Russland und Australien.

Letzte Frage: Welche Aktie hast Du in der Vergangenheit als Analystin besonders gut erwischt, wo bist Du danebengelegen?

Bei SBO und CA Immo lag ich historisch immer gut, bei Wienerberger weniger.

Aus dem Fachheft 51b, "Roadshow #64".



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Bildnachweis

1. Christine Reitsamer (Baader Bank) , (© Martina Draper/photaq)   >> Öffnen auf photaq.com

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    Liebe Christine, Du hast den Markt jetzt ein Jahr lang von der Aussenlinie beobachtet. Wie hast Du das Jahr wahrgenommen?

    Christine Reitsamer (lacht): Zu Beginn hab ich natürlich bewusst fast gar nichts mitverfolgt, aber die grossen Verwerfungen, die es zu Jahresbeginn an den Börsen gegeben hat, erreichen Dich natürlich trotzdem. Im Jahresverlauf waren dann der Brexit, den ich nicht kommen gesehen habe und mich auch schockte, sowie Trump die Themen.

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