Die Ölpreise tendieren zu Wochenbeginn erneut schwächer. Die Sorte Brent notiert zeitweise bei 46,30 US-Dollar je Barrel, WTI bei gut 45 US-Dollar je Barrel. Am Ölmarkt sind zuletzt wieder verstärkt Zweifel daran aufgekommen, dass das Ölkartell OPEC bei dem für diese Woche Mittwoch anberaumten Treffen zu einer Verständigung beim Thema Förderkürzung kommen wird. Die Nachricht, dass Saudi-Arabien seine Teilnahme an informellen Gesprächen mit Nicht-OPEC-Produzenten für den Montag abgesagt hatte, ließ die Preise bereits vor dem Wochenende abstürzen. Damit ist eine Einigung auf eine Kürzung der OPEC-Ölproduktion zumindest theoretisch sehr unsicher geworden. Der saudi-arabische Ölminister glaubt derweil, dass der Ölmarkt sich im nächsten Jahr auch ohne Senkung der Fördermenge ausgleichen wird. |
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Dreh- und Angelpunkt US-Dollar: Gold erholt sich zu Wochenbeginn von seinem am Freitag bei 1.203,33 US-Dollar je Feinunze erreichten Fünfeinhalbmonatstiefs. Die Geschicke des Goldpreises scheinen derzeit an denen des US-Dollars zu hängen, zu dem sich das Edelmetall konträr entwickelt. Der Dollar profitiert seit der Wahl Donald Trumps von steigenden US-Anleihenrenditen unter anderem aufgrund der Aussicht auf schuldenfinanzierte US-Infrastrukturmaßnahmen und der möglichen Aussicht auf ein stärkeres US-Wirtschaftswachstum sowie schnellere als bislang einkalkulierte Zinsanhebungen. Die Wahrscheinlichkeit einer US-Zinsanhebung im Dezember ist weiter gestiegen und liegt laut FedWatch-Tool der CME mittlerweile bei 95,4 Prozent. Obwohl dies alles sehr negativ für den Goldpreis klingt, gibt es den Analysten von HSBC zufolge jedoch nach wie vor auch bullishe Faktoren, die den Goldpreis unterstützen. Einer davon sei die Nachfrage aus den Schwellenländern, heißt es in einer aktuellen Research-Publikation. So sei der Aufschlag, der an der Shanghai Gold Exchange gezahlt werde, in der letzten Woche um rund zehn US-Dollar gestiegen. Zu frischer Gold-Nachfrage dürfte auch die Tatsache führen, dass die indische Regierung im Kampf gegen Korruption und Schwarzmarkt die hohen Bargeldscheine für ungültig erklärt habe. Ebenfalls Unterstützung bringen könnte die politische Unsicherheit in Europa und den USA. „All dies dürfte den Goldpreisrückgang zwar abfedern, aber nicht verhindern", so die Analysten. Der weitere Verlauf bleibt dennoch abzuwarten.
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Aluminium-Markt ignoriert steigendes Angebot: Das weltweite Aluminiumangebot ist im Oktober gemäß Daten des International Aluminium Institute (IAI) um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Dies ist der höchste monatliche Zuwachs in diesem Jahr. Für das Gesamtjahr ergibt sich noch ein kleines Minus von 0,5 Prozent. In China ist im Oktober 1,9 Prozent mehr Aluminium produziert worden als im Vorjahr. Die chinesischen Exporte von Aluminiumhalbfabrikaten haben im Oktober ebenfalls deutliche Zuwächse verbucht. Sie lagen um 8,1 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. „Insgesamt sprechen die Zahlen für wieder ansteigende Aktivitäten der chinesischen Aluminiumhütten", schreibt Achim Wittmann, LBBW-Investmentanalyst im aktuellen „Commodities Weekly". Der euphorischen Stimmung an den Metallmärkten konnte dieser tendenziell eher preisbelastende Faktor allerdings nichts anhaben. „Der Aluminiumpreis liegt gegenwärtig fast 20 Prozent höher als zu Jahresbeginn", so Wittmann. |
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*) Stand: 28.11.2016 | |||||||||||||
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