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Inbox: Pimco ist guter Hoffnung, was die Konjunktur betrifft


30.09.2016

Zugemailt von / gefunden bei: Pimco (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Anbei erhalten Sie den aktuellen PIMCO-Konjunktur- und Marktausblick für die kommenden zwölf Monate. Die Autoren sind Andrew Balls, Chief Investment Officer Global Fixed Income, und Joachim Fels, PIMCO Global Economic Advisor. Nachfolgend eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

PIMCOs Zyklischer Ausblick September 2016

Auf Sicht der kommenden 12 Monate dürfte sich der globale Wachstumszyklus fortsetzen, unterstützt von Geld- und Fiskalpolitik. Die Märkte dürften sich in einer relativ festen Bandbreite entwickeln.

Der abnehmende Grenznutzen der Zentralbankmaßnahmen, die höhere Verschuldung und die wachsenden politischen Risiken könnten jedoch zu höheren Laufzeit-, Kreditrisiko- und Aktienrisikoprämien führen was eine vorsichtigere Positionierung nahelegt, insbesondere bei Positionen, die stark auf Unterstützung seitens der Zentralbanken angewiesen sind.

Der Konjunkturausblick: Eurozone, US, Japan und die Schwellenländer

Das Wirtschaftswachstum der Industrieländer insgesamt dürfte 2017 mit rund 1,5% seitwärts tendieren. Zugleich dürften die Wachstums- und die geldpolitische Dynamik innerhalb der Industrieländer stark divergieren:

Eurozone: Hier dürfte das BIP-Wachstum 2017 weitgehend unverändert im Bereich von 1% bis 1,5% und damit über dem potenziellen Produktionswachstum von höchstens 1% liegen. Da es jedoch unwahrscheinlich ist, dass die Inflation sich an das Ziel der EZB von „knapp unter 2%“ annähert, ist eine weitere Runde der geldpolitischen Lockerung im Dezember wahrscheinlich.

USA: Das US-Wachstum dürfte nach der Schwächephase in den vergangenen drei Quartalen (1%) im Jahr 2017 wieder bei 2,0% bis 2,5% liegen.

Japan: Wir erwarten für 2017 ein etwas stärkeres Wachstum von 0,5% bis 1,0%, unter anderem als Folge beträchtlicher fiskalpolitischer Impulse.

Schwellenländer: Ein wesentliches Element von PIMCOs Basisprognose für 2017 sind die besseren Aussichten in den Schwellenländern (EM) mit einem erwarteten Gesamtanstieg des BIP-Wachstums von rund 4,5% in diesem Jahr auf 4,75% bis 5,25% im nächsten Jahr. 

DREI SCHLÜSSELFAKTOREN

Die bedeutendsten Faktoren für den zyklischen Ausblick sind die Produktivität, geld- und fiskalpolitische Maßnahmen sowie die Politik:

  • Die Produktivitätist maßgeblich für die Angebotsseite der Wirtschaft und mithin für das potenzielle Produktionswachstum
  • Geld- und fiskalpolitische Maßnahmensind der wichtigste Bestimmungsfaktor für die Gesamtnachfrage und damit für die Schwankungen des tatsächlichen im Vergleich zum potenziellen BIP („Produktionslücke“).
  • Die Politikals wichtigste nichtökonomische Quelle für Unsicherheit und Volatilität fließt ebenfalls in die Gleichung ein.

 

POSITIONIERUNG

Risiko: Insgesamt neutrale Positionierung um die Bewertungen, die angesichts der Abwärtsrisiken für den Konjunkturausblick unattraktiv sind, auszugleichen.

Duration: Fokus auf US-Duration gegenüber diversen globalen Alternativen, da die US-Märkte auf Grund der höheren Renditen angesichts der weltweiten Markt- und Bewertungsverzerrungen für eine Flucht in Qualität prädestinieren.

Zinsprämien: Weltweit bestehen bei so genannten Spread-Produkten nach wie vor gute Möglichkeiten, doch wurde das Spread-Risiko in den Portfolios insgesamt bereits reduziert und weitere Risikoreduktion ist möglich.

Unternehmensanleihen: Bevorzugung von Titeln mit sehr geringem Ausfallrisiko sowie kurzfristiger Positionen in Investment-Grade- und High-Yield-Anleihen.

Währungsrisiko: Reduzierte Positionen angesichts angemessener Bewertungen bei den G10-Währungen.

Schwellenländer: Insgesamt nach wie vor verhalten optimistischer Ausblick, unter anderem für höherverzinsliche Schwellenländerwährungen.

Asset-Allocation: Geringfügige Untergewichtung von Aktien und Abzielen auf aktienähnliche Risiken in höheren Bereichen der Kapitalstruktur.

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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    Das Wirtschaftswachstum der Industrieländer insgesamt dürfte 2017 mit rund 1,5% seitwärts tendieren. Zugleich dürften die Wachstums- und die geldpolitische Dynamik innerhalb der Industrieländer stark divergieren:

    Eurozone: Hier dürfte das BIP-Wachstum 2017 weitgehend unverändert im Bereich von 1% bis 1,5% und damit über dem potenziellen Produktionswachstum von höchstens 1% liegen. Da es jedoch unwahrscheinlich ist, dass die Inflation sich an das Ziel der EZB von „knapp unter 2%“ annähert, ist eine weitere Runde der geldpolitischen Lockerung im Dezember wahrscheinlich.

    USA: Das US-Wachstum dürfte nach der Schwächephase in den vergangenen drei Quartalen (1%) im Jahr 2017 wieder bei 2,0% bis 2,5% liegen.

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    Die bedeutendsten Faktoren für den zyklischen Ausblick sind die Produktivität, geld- und fiskalpolitische Maßnahmen sowie die Politik:

    • Die Produktivitätist maßgeblich für die Angebotsseite der Wirtschaft und mithin für das potenzielle Produktionswachstum
    • Geld- und fiskalpolitische Maßnahmensind der wichtigste Bestimmungsfaktor für die Gesamtnachfrage und damit für die Schwankungen des tatsächlichen im Vergleich zum potenziellen BIP („Produktionslücke“).
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