24.08.2016
Zugemailt von: Erste Research
Emittentenprofil – Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien
Mit einer Bilanzsumme von 27,7 Mrd. EUR stellt die RLB NÖ-Wien die wichtigste Gesellschaft der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien dar. Innerhalb dieses Konzerns ist sie für den Bankbetrieb zuständig und hält die Bank- und banknahen Beteiligungen. In dieser Funktion ist die RLB NÖ-Wien das Spitzeninstitut der Raiffeisenbankengruppe Niederösterreich. Sie definiert sich selbst als eine Regionalbank. Wichtigstes Segment ist u.E. die Sparte „Kommerzbank“. Hier hat die Gesellschaft in den zurückliegenden Jahren den höchsten Ergebnisbeitrag realisiert. Maßgeblich für den Unternehmenserfolg ist zudem das Beteiligungsgeschäft. Die RLB NÖ-Wien hält rund 35% an der Raiffeisen Zentralbank (RZB). Das Unternehmen ist Mitglied in den Sicherungssystemen des österreichischen Raiffeisensektors, wodurch von einer sehr hohen gruppeninternen Supportwahrscheinlichkeit (im Bedarfsfall) auszugehen ist.
Nach einem Verlust im Vorjahr konnte die RLB NÖ-Wien für 2015 einen Gewinn (n.St.) von 65,4 Mio. EUR ausweisen. Das Beteiligungsergebnis, welches in 2014 tief rot war, fiel wieder ausgeglichen aus. Wichtigste Ertragsquelle ist das Zinsergebnis. Dieses konnte leicht verbessert werden. Zudem machten sich Sondereffekte vor allem im Zusammenhang mit einem Verkauf von Wertpapieren und Beteiligungen sowie der Nettoauflösung von Risikovorsorgen positiv bemerkbar.
Moody’s vergibt ein ‚Baa2‘ Rating. In der Stand-alone Bonität spiegeln sich eine angemessene Kapitalisierung und ein starkes Liquiditätsprofil des Instituts wider. Allerdings nimmt die Agentur Abstriche aufgrund der Profitabilität vor. Durch den Anteil an der RZB besteht das Risiko einer hohen Ertragsvolatilität. Das Emittenten-Rating wurde Ende Juni 2016 bestätigt und zugleich der Ausblick von ‚negative‘ auf ‚stable‘ angehoben.
Die RLB NÖ besitzt sowohl ein Public Sector wie auch ein Mortgage Covered Bond Programm. Für den Zugang zum Kapitalmarkt wird jedoch primär auf Letzteres zurückgegriffen. Der hypothekarische Deckungsstock aggregierte sich zum 31. März 2016 auf ein Volumen von 2.857 Mio. EUR. Er besteht sowohl aus eigenen Sicherheiten (52%) als auch aus gepoolten Deckungswerten der lokalen Raiffeisenbanken (48%). Diese Eigenschaften spiegeln sich auch entsprechend in der Deckungsstock-Komposition wider, welcher primär aus Cover Assets aus Niederösterreich und Wien besteht. Moody’s vergibt hierfür eine Bonitätsnote von ‚Aaa‘.
Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Palfinger, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, Rosgix, S Immo, Erste Group, Österreichische Post, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, RBI, Addiko Bank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)124821
inbox_erste_hat_sich_die_rlb_no_wien_angesehen
Rosinger Group
Die Rosinger Group ist einer der führenden Finanzkonzerne in Mitteleuropa und in den Geschäftsfeldern "Eigene Investments" sowie "hochspezialisierte Beratungsleistungen" aktiv. Mit bisher mehr als sechzig Börsenlistings und IPOs weltweit gehört die Rosinger Group auch an der Wiener Börse zu den maßgeblichen Playern.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
24.08.2016, 2623 Zeichen
24.08.2016
Zugemailt von: Erste Research
Emittentenprofil – Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien
Mit einer Bilanzsumme von 27,7 Mrd. EUR stellt die RLB NÖ-Wien die wichtigste Gesellschaft der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien dar. Innerhalb dieses Konzerns ist sie für den Bankbetrieb zuständig und hält die Bank- und banknahen Beteiligungen. In dieser Funktion ist die RLB NÖ-Wien das Spitzeninstitut der Raiffeisenbankengruppe Niederösterreich. Sie definiert sich selbst als eine Regionalbank. Wichtigstes Segment ist u.E. die Sparte „Kommerzbank“. Hier hat die Gesellschaft in den zurückliegenden Jahren den höchsten Ergebnisbeitrag realisiert. Maßgeblich für den Unternehmenserfolg ist zudem das Beteiligungsgeschäft. Die RLB NÖ-Wien hält rund 35% an der Raiffeisen Zentralbank (RZB). Das Unternehmen ist Mitglied in den Sicherungssystemen des österreichischen Raiffeisensektors, wodurch von einer sehr hohen gruppeninternen Supportwahrscheinlichkeit (im Bedarfsfall) auszugehen ist.
Nach einem Verlust im Vorjahr konnte die RLB NÖ-Wien für 2015 einen Gewinn (n.St.) von 65,4 Mio. EUR ausweisen. Das Beteiligungsergebnis, welches in 2014 tief rot war, fiel wieder ausgeglichen aus. Wichtigste Ertragsquelle ist das Zinsergebnis. Dieses konnte leicht verbessert werden. Zudem machten sich Sondereffekte vor allem im Zusammenhang mit einem Verkauf von Wertpapieren und Beteiligungen sowie der Nettoauflösung von Risikovorsorgen positiv bemerkbar.
Moody’s vergibt ein ‚Baa2‘ Rating. In der Stand-alone Bonität spiegeln sich eine angemessene Kapitalisierung und ein starkes Liquiditätsprofil des Instituts wider. Allerdings nimmt die Agentur Abstriche aufgrund der Profitabilität vor. Durch den Anteil an der RZB besteht das Risiko einer hohen Ertragsvolatilität. Das Emittenten-Rating wurde Ende Juni 2016 bestätigt und zugleich der Ausblick von ‚negative‘ auf ‚stable‘ angehoben.
Die RLB NÖ besitzt sowohl ein Public Sector wie auch ein Mortgage Covered Bond Programm. Für den Zugang zum Kapitalmarkt wird jedoch primär auf Letzteres zurückgegriffen. Der hypothekarische Deckungsstock aggregierte sich zum 31. März 2016 auf ein Volumen von 2.857 Mio. EUR. Er besteht sowohl aus eigenen Sicherheiten (52%) als auch aus gepoolten Deckungswerten der lokalen Raiffeisenbanken (48%). Diese Eigenschaften spiegeln sich auch entsprechend in der Deckungsstock-Komposition wider, welcher primär aus Cover Assets aus Niederösterreich und Wien besteht. Moody’s vergibt hierfür eine Bonitätsnote von ‚Aaa‘.
Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: ecoduna: Verhandlungen mit Fries abgebrochen
Gut Gebloggtes: WireCard, K+S, Stada, Brenntag, init, windeln.de
Inbox: Hypo Vorarlberg hofft auf positive Heta-Effekte
Inbox: Strabag baut für Axel Springer
Inbox: VIG wird Baltikum-Leader
Verbund, OMV und diesmal nicht VERBOMVT (Senf von Christian Drastil)
Inbox: CA Immo sehr optimistisch und Immofinanz-wachsam
Wiener Börse Party #640: Ultimo April-Handel, Sparplan-Boost bei der Erste Group, Poetry Slam für die Finanzbranche, VIG vs. Coba
1.
Raiffeisen Mein Donaukanal
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Palfinger, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, Rosgix, S Immo, Erste Group, Österreichische Post, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, RBI, Addiko Bank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
Rosinger Group
Die Rosinger Group ist einer der führenden Finanzkonzerne in Mitteleuropa und in den Geschäftsfeldern "Eigene Investments" sowie "hochspezialisierte Beratungsleistungen" aktiv. Mit bisher mehr als sechzig Börsenlistings und IPOs weltweit gehört die Rosinger Group auch an der Wiener Börse zu den maßgeblichen Playern.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A39G83 | |
AT0000A2SUY6 | |
AT0000A2H9F5 |
Sport in vielen Facetten
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 18. April 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 18....
Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
Index Naturae
2023
Skinnerboox
Sebastián Bruno
Duelos y Quebrantos
2018
ediciones anómalas
Sergio Castañeira
Limbo
2023
ediciones anómalas