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15.08.2016

Rio 2016: Morgen Startschuss für Beate Schrott und Jennifer Wenth (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Morgen, Dienstag, sind in der Vormittagssession (ab 14:30 Uhr MEZ) wieder zwei ÖLV-Athletinnen am Start. 5000m Läuferin Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) wird ihr Olympiadebüt geben und Beate Schrott (Union St. Pölten) wird versuchen, ihre Saisonbestleistung im 100m Hürdenlauf zu unterbieten. 

Der 5000m Lauf der Frauen ist eine relativ junge olympische Disziplin und wurde erstmals 1996 in Atlanta ausgetragen. Die afrikanischen Läuferinnen dominieren hier das Geschehen und konnten bislang 10 der 15 Medaillen gewinnen, wobei Äthopien bei den letzten drei Auflagen (Defar 2004 und 2012, T. Dibaba 2008) die Olympiasiegerinnen stellte.

Für Jennifer Wenth ist bei günstigem Rennverlauf und einer sehr guten Leistung wie letztes Jahr in Peking bei der WM wieder einiges möglich. Ob sie erneut ins Finale einziehen kann, wird man sehen, denn die Bedingungen werden erneut schwierig. Die Wettervorhersage für morgen Vormittag in Rio verspricht 26 Grad Celsius und über 60% Luftfeuchtigkeit. Kein leichtes Unterfangen für alle Läuferinnen, vor allem nicht für schnelle Zeiten, aber vielleicht genau die richtigen Voraussetzungen für eine Überraschung.

Die Laufeinteilungen und der Aufstiegsmodus stehen noch nicht fest, werden aber nachgereicht. 37 Läuferinnen haben für die 5000m genannt.

Beate Schrott zum zweiten Mal bei Olympischen Spielen

Die 28-jährige St. Pöltnerin wird im Estadio Olimpico Joao Havelange ihren zweiten Olympiaauftritt ihrer Karriere absolvieren. Beate Schrott sorgte vor vier Jahren für eine Riesensensation als sie überraschend in das Olympia-Finale einzog und dort Platz 8 belegte. Daraus wurde letztlich ein großartiger 7. Platz, da die Türkin Nevin Yanit wegen eines Dopingvergehens nachträglich disquailifiert wurde.

Übrigens sind von den acht London-Finalistinnen nur Beate Schrott und Phylicia George (CAN) in Rio de Janeiro mit dabei. Titelverteidigerin Sally Pearson musste verletzt absagen, die drei US-Amerikanerinnen (Harper, Wells, Jones) konnten sich allesamt bei den US-Trials nicht qualifizieren.

Die Erwartungen Schrotts sind heuer deutlich geringer, denn mit ihrer Saisonbestzeit von 13,34s, gelaufen Ende Mai in Weinheim/GER, zählt sie zu den krassen Außenseiterinnen. Eine Rolle, die auch positive Seiten hat, die Österreicherin hat alle Möglichkeiten zu überraschen.

Die Laufeinteilungen und der Aufstiegsmodus ins Semifinale steht noch nicht fest.

Im Original hier erschienen: Rio 2016: Morgen Startschuss für Beate Schrott und Jennifer Wenth


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ÖLV-Nachrichten 05/2015 - Jennifer Wenth




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Morgen, Dienstag, sind in der Vormittagssession (ab 14:30 Uhr MEZ) wieder zwei ÖLV-Athletinnen am Start. 5000m Läuferin Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) wird ihr Olympiadebüt geben und Beate Schrott (Union St. Pölten) wird versuchen, ihre Saisonbestleistung im 100m Hürdenlauf zu unterbieten. 

Der 5000m Lauf der Frauen ist eine relativ junge olympische Disziplin und wurde erstmals 1996 in Atlanta ausgetragen. Die afrikanischen Läuferinnen dominieren hier das Geschehen und konnten bislang 10 der 15 Medaillen gewinnen, wobei Äthopien bei den letzten drei Auflagen (Defar 2004 und 2012, T. Dibaba 2008) die Olympiasiegerinnen stellte.

Für Jennifer Wenth ist bei günstigem Rennverlauf und einer sehr guten Leistung wie letztes Jahr in Peking bei der WM wieder einiges möglich. Ob sie erneut ins Finale einziehen kann, wird man sehen, denn die Bedingungen werden erneut schwierig. Die Wettervorhersage für morgen Vormittag in Rio verspricht 26 Grad Celsius und über 60% Luftfeuchtigkeit. Kein leichtes Unterfangen für alle Läuferinnen, vor allem nicht für schnelle Zeiten, aber vielleicht genau die richtigen Voraussetzungen für eine Überraschung.

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Beate Schrott zum zweiten Mal bei Olympischen Spielen

Die 28-jährige St. Pöltnerin wird im Estadio Olimpico Joao Havelange ihren zweiten Olympiaauftritt ihrer Karriere absolvieren. Beate Schrott sorgte vor vier Jahren für eine Riesensensation als sie überraschend in das Olympia-Finale einzog und dort Platz 8 belegte. Daraus wurde letztlich ein großartiger 7. Platz, da die Türkin Nevin Yanit wegen eines Dopingvergehens nachträglich disquailifiert wurde.

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Die Erwartungen Schrotts sind heuer deutlich geringer, denn mit ihrer Saisonbestzeit von 13,34s, gelaufen Ende Mai in Weinheim/GER, zählt sie zu den krassen Außenseiterinnen. Eine Rolle, die auch positive Seiten hat, die Österreicherin hat alle Möglichkeiten zu überraschen.

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