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Blog Lukas Jersabek

Enstamme einer sozialdemokratischen Familie.  Politisches Engagement in der SPÖ. Bezirk/JG Wien/Sektion und Projektgruppen Europa und diverse andere Projekte, Team für Wien für Kultur und Sport. Ziel meiner Arbeit ist es im Rahmen der Sozialdemokratie an Verbesserungen in unserer Gesellschaft mitzuarbeiten . So auch für den Sport.
Zu meiner sportlichen Geschichte: Langjährige Meisterschaftsteilnahme bei 2 der größten Leichtathletikvereine in Österreich. Ehrenamtliches Engagement über viele Jahre und Mitarbeit bei Veranstaltungen. Umfangreiche Mitarbeit im Rahmen des Wiener Ferienspiels.
Hauptberuflich bin ich Absolvent eines Fachkollegs für Wirtschafts - Assistenz. Tätig in der Privatwirtschaft.

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22.02.2016

Wo ist die Leichtathletik? (Lukas Jersabek)


... immer wieder werde ich das gefragt. Gibt es sie noch? Haben wir überhaupt einen Leichtathletik Verband in Österreich? Sogar dies hat man mich schon gefragt. Kaum zu glauben, für jemand wie mich der damit politisch doch beschäftigt ist. Normal wäre man sprachlos. Aber leider ist es Realität. In den letzten Jahren wurde es sehr still um diesen Sport, welchen ich nur zu gut kenne. Ein Skandal nach dem anderen. Doping, schlechtes Image international. Immer wieder gedopte internationale Stars haben auch hierzulande dem Verband und dem Sport geschadet. Zuletzt der große Dopingskandal. Vorher die gedopten Powell und Gatlin. Nun stellt man sich sicher die Frage als Hobbysportler, ok vielleicht kann man das irgendwie akzeptieren wenn sie geständig sind. Doch auf viele Leute die nur vorm Fernseher sitzen oder als Zuschauer im Stadion zusehen macht das alles keinen guten Eindruck. Wo sind nun die Grenzen im Sport? In Österreich hat man sich für ein hartes Doping Gesetz entschieden. Nun mag es daher vielleicht für den ein oder anderen weniger attraktiv sein schlechtere, aber ehrliche Leistung zu sehen. Doch sollten wir dem Sport nicht eine Chance geben! Ich denke für die wenigen Mittel die der Sport hat sind die Leistungen durchaus in Ordnung. Wenn ich auch selbst mit meiner Sportart der Leichtathletik momentan nicht zufrieden bin. Ob es nun das Multiversum Thema war oder man immer auf die Sport Politik der Stadt Wien schimpfen möchte, ich denke es wird nun Zeit für die Leichtathletik sich wieder auf die Beine zu stellen und am Image zu arbeiten. Als alter Schwechater Athlet und jetzt eben auch sportpolitisch engagierter Mensch in der Jungen Generation würde ich mir schon wünschen, wenn es auch mal innerhalb des Verbandes mehr in den Diskussionsprozess gehen würde. Sich mal Gedanken zu machen wie dieser Sport sich in Zukunft entwickeln sollte. Das tägliche Brot einfach runter zu trainieren wird auf Dauer nur schwer reichen. Wenn ich sehe was für Herausforderungen an die Politik an sich momentan gestellt werden.

Auch sehe ich meine alte Disziplin immer mehr schwinden. Den Sprint. Wer kommt eigentlich noch nach Martin Lachkovics oder nach einer Karin Mayr-Krifka? Wo ist die Leidenschaft bei den jungen Athleten? Nur Markus Fuchs?

Ich selbst bin spät in den Sport gekommen. Doch aus wirklichen Sportlerfamilien, wo es von Kind auf nix anderes gibt, wünschen sich viele wieder diese Leidenschaft bei den Athleten zu sehen.

Ich hoffe wieder einen Aufwind zu sehen und hoffe der Verband stellt sich selbst mal in eine kritische Diskussion.


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22.02.2016

Wo ist die Leichtathletik? (Lukas Jersabek)


... immer wieder werde ich das gefragt. Gibt es sie noch? Haben wir überhaupt einen Leichtathletik Verband in Österreich? Sogar dies hat man mich schon gefragt. Kaum zu glauben, für jemand wie mich der damit politisch doch beschäftigt ist. Normal wäre man sprachlos. Aber leider ist es Realität. In den letzten Jahren wurde es sehr still um diesen Sport, welchen ich nur zu gut kenne. Ein Skandal nach dem anderen. Doping, schlechtes Image international. Immer wieder gedopte internationale Stars haben auch hierzulande dem Verband und dem Sport geschadet. Zuletzt der große Dopingskandal. Vorher die gedopten Powell und Gatlin. Nun stellt man sich sicher die Frage als Hobbysportler, ok vielleicht kann man das irgendwie akzeptieren wenn sie geständig sind. Doch auf viele Leute die nur vorm Fernseher sitzen oder als Zuschauer im Stadion zusehen macht das alles keinen guten Eindruck. Wo sind nun die Grenzen im Sport? In Österreich hat man sich für ein hartes Doping Gesetz entschieden. Nun mag es daher vielleicht für den ein oder anderen weniger attraktiv sein schlechtere, aber ehrliche Leistung zu sehen. Doch sollten wir dem Sport nicht eine Chance geben! Ich denke für die wenigen Mittel die der Sport hat sind die Leistungen durchaus in Ordnung. Wenn ich auch selbst mit meiner Sportart der Leichtathletik momentan nicht zufrieden bin. Ob es nun das Multiversum Thema war oder man immer auf die Sport Politik der Stadt Wien schimpfen möchte, ich denke es wird nun Zeit für die Leichtathletik sich wieder auf die Beine zu stellen und am Image zu arbeiten. Als alter Schwechater Athlet und jetzt eben auch sportpolitisch engagierter Mensch in der Jungen Generation würde ich mir schon wünschen, wenn es auch mal innerhalb des Verbandes mehr in den Diskussionsprozess gehen würde. Sich mal Gedanken zu machen wie dieser Sport sich in Zukunft entwickeln sollte. Das tägliche Brot einfach runter zu trainieren wird auf Dauer nur schwer reichen. Wenn ich sehe was für Herausforderungen an die Politik an sich momentan gestellt werden.

Auch sehe ich meine alte Disziplin immer mehr schwinden. Den Sprint. Wer kommt eigentlich noch nach Martin Lachkovics oder nach einer Karin Mayr-Krifka? Wo ist die Leidenschaft bei den jungen Athleten? Nur Markus Fuchs?

Ich selbst bin spät in den Sport gekommen. Doch aus wirklichen Sportlerfamilien, wo es von Kind auf nix anderes gibt, wünschen sich viele wieder diese Leidenschaft bei den Athleten zu sehen.

Ich hoffe wieder einen Aufwind zu sehen und hoffe der Verband stellt sich selbst mal in eine kritische Diskussion.


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