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23.12.2015, 3692 Zeichen

Topnews aus Deutschland 

GfK-Konsumklima steigt wieder leicht

Zum Jahresende hat sich die Stimmung der Verbraucher in Deutschland leicht verbessert. Nach vier Rückgängen in Folge steigt das GfK-Konsumklima wieder an. Für Januar 2016 prognostiziert der Gesamtindikator 9,4 Punkte, nach 9,3 Zählern im Dezember. Sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartung legen spürbar zu. Die Anschaffungsneigung bestätigt ihr überaus hohes Niveau und verändert sich kaum. „Die Terroranschläge in Paris Mitte November und die damit auch in Deutschland gestiegene Terrorgefahr scheinen bei den deutschen Verbrauchern keinen Eindruck zu hinterlassen“, sagte GfK-Experte Rolf Bürkl. Gestützt werde das Konsumklima durch den robusten Arbeitsmarkt und die Lohnentwicklung, so die GfK. Hinzu komme die günstige Preisentwicklung. Angesichts der guten Rahmenbedingungen im Inland erwartet die GfK für 2016 ein gutes Konsumjahr.

Topnews aus den Regionen 

Europa:

Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi hat eine angebliche Vorherrschaft Deutschlands in der EU kritisiert. Europa müsse 28 Ländern dienen, nicht nur einem, sagte Renzi in einem Interview der „Financial Times“. Die von Kanzlerin Angela Merkel durchgesetzte Sparpolitik begünstige die Populisten, sagte er mit Blick auf das Wahlergebnis in Spanien. Dort hatte der konservative Ministerpräsident Mariano Rajoy am Sonntag die parlamentarische Mehrheit verloren. „Ich weiß, dass diejenigen, die als treue Anhänger einer Sparpolitik ohne Wachstum in vorderster Front standen, ihre Jobs verloren haben“, sagte Renzi.

USA:

Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA sind im November so stark zurückgegangen wie seit Juli 2010 nicht mehr. Gegenüber dem Vormonat sanken die Verkäufe um 10,5 Prozent auf einen annualisierten Wert von 4,76 Millionen, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors am Dienstag mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem leichten Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet. Die Veränderung im Oktober wurde von minus 3,4 Prozent auf minus 4,1 Prozent nach unten revidiert.

Asien:

Japans Regierung will im neuen Haushaltsjahr ab April 2016 die Rekordsumme von 96,8 Bio. Yen ausgeben. Dennoch soll die Neuverschuldung nach dem beschlossenen Haushaltsentwurf auf 34,4 Bio. Yen und damit das vierte Jahr in Folge sinken. Dadurch würde die Haushaltslücke auf ein 8-Jahres-Tief von 35,5 % zurückgehen. 

Market Outlook

Die kubanische Wirtschaft wächst im Zuge der Entspannung mit den USA mit bisher unbekannter Geschwindigkeit. Im vergangenen Jahr legte die Wirtschaftskraft um 4,0 Prozent zu. „Alle Sektoren haben gegenüber dem Vorjahr zugelegt“, sagte Wirtschaftsminister Marino Murillo. 2014 lag das Wirtschaftswachstum noch bei 1,3 Prozent. Auch die Löhne der Kubaner steigen auf niedrigem Niveau an. Der monatliche Durchschnittslohn erhöhte sich im laufenden Jahr um 12 Prozent auf 696 Peso. Das sind umgerechnet 27 US-Dollar.

Vor allem herstellende Industrie, Handel und Tourismus konnten zulegen. Dagegen verlief die Entwicklung in der Zuckerindustrie und dem Bau- und Transportwesen nicht wie gewünscht. Seit 2006 hat Präsident Raúl Castro eine Reihe von Wirtschaftsreformen eingeleitet. Der Staat soll sich stärker in gewinnbringenden Sektoren wie Tourismus, Biotechnologie und Energie engagieren. Die Reform der sozialistischen Staatsunternehmen soll bis 2017 abgeschlossen sein. Die USA und die sozialistische Karibikinsel haben im Dezember 2014 eine politische Annäherung beschlossen. Die Beziehungen sollen weiter normalisiert werden. Im Juli wurden Botschaften in beiden Hauptstädten wiedereröffnet. Allerdings gilt noch immer ein US-Wirtschaftsembargo gegen Kuba, das nur schrittweise gelockert wird.

 



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