Wie die Z fast zur Zero wurde: Zentralsparkasse, CA, Länderbank, Bank Austria, HVB, UniCredit ... (Christian Drastil)   

Folgende Berechnung ist ohne Gewähr, für Hinweise auf mögliche Fehler (an me@christian-drastil.com) bin ich dankbar.

Ausgangssituation: Im Jahr 1987 wurden die Partizipationsscheine der Zentralsparkasse (Z) in Österreich angeboten. Eine theoretisch mögliche Reise hin zur UniCredit-Aktie wird hier dargestellt.

1987: Kauf 1 Zentralsparkasse-Partizipationsschein zu 272,52 Euro (3750 Schilling).

1991: Z wird zur Z-Länderbank, es entsteht der Z-Länderbank-PS, 10:1-Split, also 10 Z-Länderbank-PS, Einstandskurs 27,25 Euro.

1993: Aus dem Z-Länderbank-PS wurde der Bank Austria-PS:

1997: Übernahme der CA.

2000: Umtausch in BA-CA-Aktie mit Aufzahlung 4,8 Euro, also Investment neu: 32,05 Euro je Aktie, 10 Aktien im Bestand.

2001: Tausch in HVB-Aktien.

2008: 5:1-(1:5)Tausch der HVB- in UniCredit-Aktien, damit "Einstiegskurs neu": 6,41 Euro, 50 UniCredit-Aktien im Bestand.

2011: Im Dezember der Reverse-Split 10:1, dh 10 Aktien wurden zu einer zusammengefasst, also wieder Einstiegskurs 64,1 Euro, 5 UniCredit-Aktien

Aktuell: Eine UniCredit bei Kurs 5,7 Euro bei einem Bestand von nur 5 Aktien . Wegen der hohen Bankensteuern in Österreich wollen die Italiener nicht mehr so wirklich ...

(Anm: nicht inkludiert sind freilich Dividenden und die waren vor allem in den ersten Jahren fett, nicht inkludiert ist natürlich auch der schwer erfolgreiche neue BA-CA-Börsengang 2003, zu dem es ja keine Bezugsrechte gab >> Fach-PDF 5 (9.07.2013) )

 


(12.11.2015)

Z-Kugel


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Christian Drastil
Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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