Es gibt wieder einmal gute Nachrichten für die Evotec-Aktie (WKN 566480): Die Hamburger sind Teil einer Alzheimer-Forschungsinitiative zwischen Cure Network Ventures, Inc., einem von den Gladstone Institutes neugegründeten, gewinnorientierten Unternehmen, und Dolby Family Ventures. Damit untermauert Evotec abermals seine Forschungsstärke, die sich auch beim Aktienkurs widerspiegeln sollte.

Die Initiative dient als Verbindung zwischen Grundlagenwissenschaft und erprobter Wirkstoffforschung, indem ein hochinnovatives Forschungsprogramm mit modernsten Wirkstoffforschungskapazitäten und einer privaten Finanzierungsquelle verbunden wird, um neue therapeutische Ansätze zur Behandlung der Alzheimer’schen Erkrankung zu identifizieren. Diese einzigartige Kooperation soll zunächst auf die Plattform von EVT Execute zugreifen, birgt jedoch konkrete Ansatzpunkte für die Überführung in EVT Innovate-Projekte.

Chart: Guidants

Kurzristig werden sich aus der Initiative keine Effekte für die Zahlen von Evotec ergeben. Dennoch dürfte das Unternehmen mittelfristig davon profitieren. Wichtigste Gründe, die für Evotec sprechen, sind weiterhin die umfangreiche Kooperation mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi (WKN 920657) sowie die generell volle Forschungs-Pipeline. Dennoch ergeben sich auch immer wieder Rückschläge aus der Forschung, weshalb die Aktie risikobehaftet ist. Anleger, die gehebelt auf steigende Kurse der Evotec-Aktie setzen möchten, könnten einen Blick auf das Produkt mit der WKN DG2K3K werfen.

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Bildquelle: Evotec AG

Werner Lanthaler, Evotec, über die BSN Prosa Engine

Marc Schmidt

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